Können Beschäftigte Urlaubstage und Überstunden an Kollegen spenden? Lässt sich Arbeitszeit auf ein Arbeitszeitkonto überweisen wie Geld auf ein Bankkonto? In Frankreich ist das möglich. Funktioniert das auch in Deutschland?mehr
Eine Regelung im Tarifvertrag, nach der bei der Berechnung von Mehrarbeitszuschlägen nur die tatsächlich geleisteten Stunden, nicht aber Urlaubszeiten berücksichtigt werden, könnte gegen EU-Recht verstoßen. Das BAG hat ein Verfahren ausgesetzt und befragt hierzu den Europäischen Gerichtshof.mehr
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Eine teilzeitbeschäftigte verbeamtete Lehrerin hat keinen Anspruch auf Mehrarbeitsvergütung für die Teilnahme an einer Klassenfahrt. Dies hat nun der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg bestätigt.mehr
Ohne eine deutliche Regelung im gerichtlichen Vergleich sind Überstunden aus dem Arbeitszeitguthaben durch eine bezahlte Freistellung nicht abgegolten. Der Arbeitgeber muss die Überstunden aus dem Gleitzeitkonto des Arbeitnehmers vergüten, entschied das BAG. mehr
Nach dem Urteil des EuGH zur Arbeitszeiterfassung wollte auf einmal jeder so lange arbeiten dürfen, wie es ihm passt. Doch die Betriebsräte setzen sich für eine verlässliche Zeiterfassung ein.mehr
Gute Führung beinhaltet, zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Entscheidungen zu treffen. Doch gerade hier versagen Führungskräfte: Zeitdruck und Überstunden führen bei ihnen zu Konzentrationsproblemen, Entscheidungsschwächen und Erinnerungslücken. Das zeigt eine Analyse des IFBG.mehr
Ein Beamter muss vor seinem Eintritt in den Ruhestand zunächst den noch nicht genommenen Urlaub antreten und kann dann erst Überstunden abbauen. Ein Anspruch auf finanzielle Abgeltung noch nicht genommenen Urlaubs und der noch vorhandenen Überstunden besteht für B-Beamte in Niedersachsen nicht. Dies entschied das Verwaltungsgericht Hannover.mehr
Überstundenvergütungen, die einem Arbeitnehmer aufgrund eines Aufhebungsvertrags für mehrere zurückliegende Jahre nachgezahlt werden, können nach Auffassung des FG Münster als außergewöhnliche Einkünfte ermäßigt besteuert werden.mehr
Voraussetzung für die Zahlung von Überstundenzuschlägen nach § 8 Abs. 1 TVöD-K ist für geplante Überstunden i. S. v. § 7 Abs. 8 TVöD, dass die über der Soll-Arbeitszeit liegenden Ist-Arbeitsstunden tatsächlich geleistet wurden.mehr
Ein Großteil der Beschäftigten in Deutschland macht regelmäßig Überstunden – häufig sogar unbezahlt, wie eine aktuelle Studie zeigt.mehr
Zuletzt haben Untersuchungen ergeben: Mehr als die Hälfte aller Beschäftigten macht Überstunden, wobei nur ein Teil einen Ausgleich dafür erhält. Anlass zur Frage, wie die Überstundenvergütung arbeitsrechtlich geregelt ist.mehr
Das Finanzgericht Münster hat vor kurzem entschieden, dass ein ermäßigter Lohnsteuersatz angewendet werden kann, wenn Überstunden für mehrere Jahre ausbezahlt werden. Auch für die Sozialversicherungsbeiträge gibt es Vereinfachungsregelungen.mehr
Überstunden gehören wohl dazu: In ihrer gesamten Berufslaufbahn leistet jede Fachkraft im Schnitt mehr als 9.000 Überstunden, jeder Dritte bekommt diese zudem nicht ausgeglichen. Führungskräfte kommen gar auf mehr als 15.000 zusätzliche Arbeitsstunden, 74 Prozent ohne Ausgleich. Das zeigt der neue Arbeitszeitmonitor. mehr
Auf eine Überstundenvergütung für mehrere zurückliegende Jahre ist der ermäßigte Lohnsteuersatz nach der sogenannten Fünftel-Regelung anwendbar. Das entschied aktuell das Finanzgericht Münster.mehr
Eine pauschale Überstundenregelung durch Betriebsvereinbarung, nach der Verdi-Gewerkschaftssekretäre bei vereinbarter Vertrauensarbeitszeit Ausgleichtage für regelmäßige Mehrarbeit erhalten - aber keine darüber hinausgehende Überstundenvergütung, ist unwirksam. Dies entschied das BAG.mehr
Es stellt einen Verstoß gegen das Verbot der Diskriminierung von Teilzeitbeschäftigten dar, wenn Teilzeitbeschäftigte erst bei Überschreitung der Arbeitszeit von Vollzeitbeschäftigten Mehrarbeitszuschläge beanspruchen können. Dies entschied das Bundesarbeitsgericht (BAG) im Zusammenhang mit einem Tarifvertrag der Systemgastronomie.mehr
Überstunden, die nicht im Schichtplan eingeplant sind, können nicht durch Freizeit ausgeglichen werden. Für sie ist auch bei Teilzeitarbeit ein Überstundenzuschlag nach TVöD-K zu leisten, so das Bundesarbeitsgericht.mehr
Die Mehrzahl der Beschäftigten leisten regelmäßig Überstunden, zeigt eine aktuelle Studie. Rechtlich stellt sich allerdings die Frage, inwiefern das Weisungsrecht des Arbeitgebers genügt, um Überstunden anordnen zu können und wie diese dann zu vergüten sind.mehr
In der Tarifrunde für die Ärztinnen und Ärzte an den Universitätskliniken haben TdL und Marburger Bund eine Einigung erzielt. Die Gehälter erhöhen sich in drei Schritten um insgesamt 5 Prozent. Außerdem wird die Bezahlung der Überstunden neu geregelt.mehr
Nach einem aktuellen Urteil sind auch Entschädigungszahlungen für rechtswidrig geleistete Mehrarbeit steuerbare Einnahmen aus nichtselbstständiger Arbeit und damit lohnsteuerpflichtig.mehr
Entschädigungszahlungen, die ein Arbeitnehmer für rechtswidrige geleistete Mehrarbeit erhält, sind kein Schadensersatz, sondern steuerpflichtiger Arbeitslohn. mehr
Durchschnittlich 47 Überstunden leisteten deutsche Arbeitnehmer pro Kopf im vergangenen Jahr. Mehr als die Hälfte davon unbezahlt. Das geht aus einer Statistik des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.mehr
Überstunden gehören inzwischen für die meisten zum beruflichen Alltag. Und zwar nicht nur ausnahmsweise sondern ständig. Wer jedoch dauernd übermäßig viel arbeitet, riskiert seine Gesundheit. Da stellt sich die Frage: Wie viele Überstunden sind gesund?mehr
Offensichtlich nimmt der Stress bei der Arbeit zu. Immens zugenommen hat auf alle Fälle die Wahrnehmung bei den Arbeitnehmern. 86 % leiden am Arbeitsplatz unter verschiedenen Stressfaktoren, an erster Stelle unter Termindruck.mehr
Das Land Nordrhein-Westfalen muss Überstunden eines ehemaligen Bediensteten im Justizvollzug durch eine Entschädigung in Geld ausgleichen, wenn der Abbau der Überstunden aufgrund krankheitsbedingter vorzeitiger Versetzung des Beamten in den Ruhestand nicht mehr möglich ist, so ein Urteil des Verwaltungsgerichts Düsseldorf.mehr
Die schlechte Nachricht: bezahlte Überstunden nehmen zu, die gute Nachricht: unbezahlte Überstunden nehmen ab. Doch der Aufwärtstrend beim Arbeitsvolumen insgesamt geht weiter.mehr
Sechzig Prozent der Beschäftigten in Deutschland arbeiten mehr, als in ihrem Arbeitsvertrag vereinbart ist. Ein Drittel der Vollzeit Arbeitenden verbringt sogar mehr als 45 Stunden pro Woche am Arbeitsplatz. Damit geht auch eine psychische Belastung einher.mehr
Ist die Vergütung für unrechtmäßig - weil nicht mit dem Arbeitszeitgesetz vereinbar - geleistete Mehrarbeit als nicht steuerbarer Schadensersatz oder als Arbeitslohn zu behandeln?mehr
Nach einem neuen Urteil stellen auch Zahlungen für rechtswidrig erbrachte Mehrarbeit Arbeitslohn dar. Allerdings gibt es ein Revisionsverfahren beim Bundesfinanzhof.mehr
Nach einer aktuellen Studie der EU-Agentur Eurofound machen Arbeitnehmer in Deutschland durchschnittlich rund zweieinhalb Stunden pro Woche Überstunden. Solange die zeitlichen Höchstgrenzen des Arbeitszeitgesetzes eingehalten werden, sind Überstunden grundsätzlich erlaubt. Dennoch sind sie in der Praxis oft ein brisantes Thema.mehr
Für einen Feuerwehrbeamten aus Nordrhein-Westfalen endete der Gang zum Verwaltungsgericht erfolglos. Der Versuch, eine Nachzahlung für Mehrarbeit zu erwirken, scheiterte, weil er seine Zustimmung zur Ableistung einer 54-Stunden-Woche nicht rechtzeitig widerrufen hatte.mehr
Die Städte Cottbus und Oranienburg müssen ihren Feuerwehrbeamten für geleistete Mehrarbeit Entschädigung zahlen, so das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg. Das Gericht stellte einen Verstoß gegen eine EU-Arbeitszeitrichtlinie fest.mehr
Wer auf der Autobahn vor lauter LKWs nur langsam voran kommt, mag sich ärgern. Doch noch mehr ärgern sich die LKW-Fahrer, und zwar über ihre Arbeitsbedingungen. Denn ihre durchschnittliche Arbeitszeit beträgt knapp 56 Stunden und das bei einem geringen Verdienst.mehr
Der Verlust einer aus einer Gehaltsumwandlung entstandenen Darlehensforderung kann insoweit zu Werbungskosten führen, als der Arbeitnehmer ansonsten keine Entlohnung erhalten hätte. mehr
Duldet ein Arbeitgeber, dass der Arbeitnehmer Überstunden erbringt, muss er diese Arbeitsleistung auch bezahlen, so das Landesarbeitsgericht Mecklenburg-Vorpommern.mehr
Wachsender Leistungsdruck, Arbeitsverdichtung und permanente Verfügbarkeit: Das sind laut einer DGB-Studie Gründe für die freiwilligen, unbezahlten Überstunden vieler Beschäftigter. Sie setzen sich danach oft selbst unter Druck. Die Arbeitgeber widersprechen.mehr
Hat ein Anwalt in mehr als zehn Jahren für dieselbe Kanzlei gearbeitet und nie Überstunden abgerechnet, verwirkt der Anspruch auf Nachzahlung der Überstunden, entschied das Landesarbeitsgericht Mainz. mehr
Eine Studie belegt negative Folgen von Überstunden - eigentlich Wasser auf die Mühlen der Talent Manager, die sich gerade für eine bessere Work-Life-Balance einsetzen. Doch wie Kolumnist Martin Claßen zeigt, werden nicht alle Talente von den Studienergebnissen begeistert sein.mehr
Fleißige Beamte sollen künftig leichter befördert werden. Das sieht ein Reformentwurf der Landesregierung vor. Doch was wird mit den Überstunden?mehr
Rund ein Viertel der deutschen Arbeitnehmer kommt regelmäßig spät von der Arbeit nach Hause, belegt eine Studie. Neben hohem Arbeitsaufkommen, Urlaubs- und Krankheitsvertretung sind zu späte Meetings die Ursachen – und das sehen nicht nur die Arbeitnehmer, sondern auch die Arbeitgeber so.mehr
Ein deutscher Praktikant in der Londoner Niederlassung der Bank of America Merrill Lynch ist nach Presseberichten tot aufgefunden worden, nachdem er drei Tage ohne Pause durchgearbeitet haben soll. Was ist in Deutschland arbeitsrechtlich zu beachten? In welchem Ausmaß dürfen Praktikanten Überstunden machen?mehr
Wer viel arbeitet und Überstunden macht, wird von seinem Chef oft für ehrgeizig und karrierebewusst gehalten. Dass diese Mitarbeiter auch produktiver sind, glauben sie laut einer neuen Studie dagegen nicht.mehr
Ist ein Arbeitnehmer zu 10 Überstunden im Monat ohne (weitere) Vergütungszahlung vertraglich verpflichtet, stellt eine nicht erfasste Fehlzeit des Arbeitnehmers von ca. 1 Stunde keinen Kündigungsgrund dar. Jedenfalls dann nicht, wenn das Überstundenkontingent nicht ausgeschöpft ist.mehr
Ein Arbeitgeber muss im Streitfall Überstunden nur dann bezahlen, wenn der Mitarbeiter sie im Einzelnen belegen kann.mehr