Praxis-Tipp 17.01.2024 Verfassungsbeschwerde anhängig

Nach § 10 Abs. 1 Nr. 5 Satz 1 EStG sind die Betreuungsaufwendungen des Elternteils, der das Kind nicht in seinen Haushalt aufgenommen hat, durch den ihm gewährten Freibetrag für den Betreuungs- und Erziehungs- oder Ausbildungsbedarf abgedeckt.mehr

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Kommentierung 17.07.2023 BFH

§ 10 Abs. 1 Nr. 5 Satz 1 EStG verstößt jedenfalls dann nicht gegen die Steuerfreiheit des Existenzminimums und den allgemeinen Gleichheitssatz, wenn die Betreuungsaufwendungen desjenigen Elternteils, der das Kind nicht in seinen Haushalt aufgenommen hat, durch den ihm gewährten Freibetrag für den Betreuungs- und Erziehungs- oder Ausbildungsbedarf abgedeckt werden.mehr

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News 20.03.2023 Steuer-Tipp

Eltern, die Großeltern Fahrtkosten zur Kinderbetreuung erstatten, können diese steuerlich geltend machen, sofern ein Betreuungsvertrag vorliegt. Dies funktioniert sogar dann, wenn Oma und Opa die Kinder kostenlos betreuen.mehr

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News 24.02.2023 Praxis-Tipp

Nach § 10 Abs. 1 Nr. 5 EStG sind zwei Drittel der Aufwendungen, höchstens 4.000 EUR je Kind, für Dienstleistungen zur Betreuung eines zum Haushalt des Steuerpflichtigen gehörenden Kindes, welches das 14. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, als Sonderausgaben abzugsfähig. Der BFH muss klären, ob das Erfordernis der "Haushaltszugehörigkeit" verfassungsgemäß ist.mehr

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News 13.02.2023 Arbeitgeberleistungen

Sie möchten Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Arbeitgeberzuschuss zur den Kosten für Tagesmutter, Kita oder Kindergarten zahlen? Hier lesen Sie, wann Zuschüsse zu den Kinderbetreuungskosten durch den Arbeitgeber steuerfrei bleiben.mehr

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News 05.05.2022 Praxis-Tipp

Es kann vorkommen, dass ein Kind wechselseitig beispielsweise eine Woche bei der Mutter und eine Woche beim Vater lebt. Hierbei stellt sich die Frage, wem die Kinderbetreuungskosten zuzurechnen sind.mehr

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News 03.01.2022 FG Kommentierung

Zu den Sonderausgaben für Kinderbetreuung zählen auch Fahrtkostenerstattungen an die Betreuungsperson, wenn die Leistungen im Einzelnen in der Rechnung oder im Vertrag aufgeführt werden. Der Fahrtkostenersatz ist nach einem Urteil des FG München nicht als Sonderausgabe zu berücksichtigen, wenn die Zahlung bar geleistet wird.mehr

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News 25.10.2021 Aus der Praxis – für die Praxis: ESt-Erklärung

Unter der Rubrik „Aus der Praxis ‒ für die Praxis“ greifen wir Kundenanfragen aus dem Bereich Jahresabschluss, Buchhaltung und Steuern auf, die ein Fachautor für uns beantwortet. Heute eine Frage zur steuerlichen Absetzbarkeit von Fahrtkosten von Großeltern als Kinderbetreuungskosten.mehr

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News 26.07.2021 BFH Kommentierung

Als Sonderausgaben abziehbare Kinderbetreuungskosten sind um steuerfreie Arbeitgeberzuschüsse zu kürzen.mehr

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News 26.05.2021 Praxis-Tipp

Was bei der Betreuung der Kinder durch Angehörige gilt, insbesondere im Hinblick auf die Fahrtkostenerstattung von Großeltern, wird nachfolgend erläutert.mehr

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News 15.12.2020 Praxis-Tipp

Bei der Ermittlung der Bemessungsgrundlage der als Sonderausgaben abziehbaren Kinderbetreuungskosten stellt sich die Frage, ob vom Arbeitgeber steuerfrei gezahlte Zuschüsse zur Betreuung des Kindes auf den Bruttobetrag der Kinderbetreuungskosten anzurechnen sind.mehr

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News 29.07.2020 Praxis-Tipp

Kinderbetreuungskosten sind in Höhe von 2/3 der Aufwendungen, höchstens 4.000 EUR je Kind, für Dienstleistungen zur Betreuung eines zum Haushalt des Steuerpflichtigen gehörenden Kindes, welches das 14. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, als Sonderausgaben abziehbar. Gilt dies auch für Aufwendungen für ein Kinderferienlager?mehr

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News 08.05.2020 Niedersächsisches FG

Das Niedersächsische FG hat Stellung bezogen zu den Anforderungen an das Merkmal der regelmäßigen, nicht unwesentlichen Betreuung beim Freibetrag für den Betreuungs-, Erziehungs- und Ausbildungsbedarf.mehr

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News 19.12.2018 Praxis-Tipp (Aktualisierung)

Fraglich ist, ob im Rahmen einer Internatsunterbringung Aufwendungen für Dienstleistungen i. S. des § 10 Abs. 1 Nr. 5 EStG auch dann vorliegen, wenn diese ausschließlich Sachaufwendungen (z. B. Unterkunftskosten) betreffen. Hierzu hat sich jetzt das Finanzministerium in Schleswig-Holstein geäußert.mehr

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News 21.09.2018 OVG Münster

Nach dem kürzlich ergangenen Urteil handelt es sich bei den Elternbeiträgen um Abgaben eigener Art, welche nicht den gebührenrechtlichen Grundsätzen unterliegen. Auf eine wirtschaftliche Kalkulation kommt es daher nicht an. Beiträge, die maximal 20 % der Betreuungskosten abdecken, sind zudem offensichtlich nicht unangemessen, entschied das Oberverwaltungsgericht und wies die Klagen der Eltern ab.mehr

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News 10.07.2018 Bundesrat

Das Land Nordrhein-Westfalen hat eine Reihe von Maßnahmen zur steuerlichen Vereinfachung und Entlastung der Mitte der Gesellschaft erarbeitet und in den Bundesrat eingebracht. Zugleich wurden auch gesetzliche Änderungen zur Sicherung des Wirtschaftsstandorts Deutschland sowie für eine moderne wettbewerbsfähige Unternehmensbesteuerung angeregt.mehr

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News 09.07.2018 Bundesrat

"Aller guten Dinge sind drei" – eine Redensart, die aus dem Mittelalter stammt und nun auch für die Steuergesetzgebung in 2018 zutreffen könnte.mehr

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News 24.07.2017 Internat

Berufstätige Eltern kennen das Problem: Sobald die Kinder in der weiterführenden Schule angekommen sind, wird es eng mit der Betreuung. Ganztagsschulen sind rar und gute Betreuungskonzepte ebenso. Manche Eltern entscheiden sich daher für ein Internat – und blieben bislang weitgehend auf den Kosten sitzen. Denn die Finanzverwaltung legt die Art der steuerlich abzugsfähigen Betreuung sehr eng aus. Hoffnung macht nun ein Urteil des Finanzgerichts Thüringen.mehr

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News 14.04.2016 Praxis-Tipp

In einem aktuellen Verfahren bei dem BFH geht es um die Frage, ob es sich bei den Ferienaufenthalten von Kindern um Freizeitbetätigungen im Sinne des § 9c Abs. 3 Satz 1 EStG handelt oder ob die Betreuung der Kinder als Hauptzweck im Vordergrund steht.mehr

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News 03.03.2016 Praxis-Tipp

Mit Praxis-Tipp vom 6.8.2015 hatten wir darüber informiert, welche Argumente gegen eine von den Finanzämtern praktizierte Kürzung der Kinderbetreuungskosten um steuerfreie Zuschüsse des Arbeitgebers sprechen und empfohlen, gegen ablehnende Bescheide Einspruch einzulegen. Wie die nachfolgenden Ausführungen zeigen, gibt es noch andere Möglichkeiten die Kürzung der Kinderbetreuungskosten zu vermeiden.mehr

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News 18.08.2015 Kinderbetreuung

Eltern können Kinderbetreuungskosten nur dann steuerlich geltend machen, wenn sie das Geld für die Tagesmutter oder den Babysitter auf ein Konto überweisen. Bares erkennt das Finanzamt nicht an – auch nicht bei Minijobbern. Diese Auffassung hat nun der Bundesfinanzhof bestätigt.mehr

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News 06.08.2015 Praxis-Tipp

Die Frage, ob ein steuerfreier Zuschuss des Arbeitgebers zu den Kinderbetreuungskosten die Höhe der als Sonderausgaben abzugsfähigen und von den Eltern selbst gezahlten Kinderbetreuungskosten mindert, ist umstritten.mehr

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News 16.06.2015 Praxis-Tipp

Nach neuer Rechtsprechung des BFH sind Kinderbetreuungskosten, die im Rahmen eines geringfügigen Beschäftigungsverhältnisses anfallen, nur dann als Sonderausgabe abziehbar, wenn die Zahlungen nicht in bar, sondern auf ein Konto der Betreuungsperson erbracht werden. Dies bedeutet aber nicht, dass Barzahlungen für die Kinderbetreuung generell nicht steuerlich berücksichtigt werden können.mehr

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News 12.12.2014 BMF

Die obersten Finanzbehörden des Bundes und der Länder haben beschlossen, die in dieser Angelegenheit bisher bestehende Anweisung zur vorläufigen Steuerfestsetzung aufzuheben.mehr

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News 16.05.2014 Steuertipp der Woche

In einem Urteil bestätigt der Bundesfinanzhof seine Auffassung: Es verstößt nicht gegen das Grundgesetz, wenn der Gesetzgeber den Abzug von Kinderbetreuungskosten beschränkt. Jetzt muss sich das Bundesverfassungsgericht mit der Frage befassen.mehr

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News 28.03.2014 Steuertipp der Woche

Werbungskostenabzug nur gegen Beleg, lautet eine Maxime des Finanzamts. Wenn berufstätige Eltern Kinderbetreuungskosten absetzen wollen, lässt die Rechtsprechung zugunsten der Eltern aber eine Ausnahme zu.mehr

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News 14.03.2014 BFH Kommentierung

Der beschränkte Abzug der Betreuungskosten für drei Kinder unter vier Jahren im Veranlagungszeitraum 2008 ist verfassungsgemäß.mehr

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News 07.03.2014 FG Kommentierung

Das Nachweiserfordernis des § 9c Abs. 3 Satz 3 EStG (Erhalt einer Rechnung für die Aufwendungen und Zahlung auf das Konto des Erbringers der Leistung) bezieht sich ausschließlich auf Dienstleistungen, für die Rechnungen ausgestellt werden und nicht auf sog. Mini-Jobs. Bei Aufwendungen für sog. Mini-Jobs haben Steuerpflichtige keine zusätzlichen Nachweise gem. § 9c Abs. 3 Satz 3 EStG für den Abzug der Aufwendungen zu erbringen.mehr

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News 12.11.2013 Praxistipp zum Jahresende 2013

Kinderbetreuungskosten sind als Sonderausgaben abzugsfähig. Keine Rolle spielt, ob die Eltern einer Erwerbstätigkeit nachgehen. In der Praxis kommt es oft vor, dass Großeltern ihre Enkelkinder betreuen.mehr

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News 28.09.2012 BFH Kommentierung

Die Abzugsbeschränkung auf zwei Drittel der Aufwendungen und den Höchstbetrag von 4.000 EUR ist nicht verfassungswidrig. Schwangerschaft ist keine Krankheit (Rechtslage bis 2011).mehr

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News 03.05.2012 BFH Überblick

Am 2.5.2012 hat der BFH acht Entscheidungen zur Veröffentlichung frei gegeben.mehr

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