Der GKV-Spitzenverband erstellt gemäß § 139 SGB V ein systematisch strukturiertes Hilfs- und Pflegehilfsmittelverzeichnis (HMV). In diesem Verzeichnis sind von der Leistungspflicht der Kranken- und Pflegekassen umfasste Hilfsmittel aufgeführt. Bei der letzten Überarbeitung sind 2.940 neue Hilfsmittel für GKV-Versicherte dazu gekommen.mehr
Gute Nachrichten für alle Ergotherapeutinnen und –therapeuten: Ab April 2023 erhalten Ergotherapeutinnen und –therapeuten eine höhere Vergütung. Die Vergütungsanpassungen kamen durch die Vermittlung der Schiedsstelle vom 27.2.2023 zustande. mehr
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Die 96 gesetzlichen Krankenkassen weise mit ihren vorläufigen Finanzergebnissen für das Jahr 2022 einen Überschuss von rund 451 Mio. Euro aus. mehr
50 Prozent der Krankenhäuser für Kinder– und Jugendpsychiatrie und knapp 40 Prozent der psychiatrischen Krankenhäuser setzten im zweiten Halbjahr 2021 weniger Behandlungspersonal ein, als die bundesweite Mindestpersonalvorgabe vorschreibt. Das belegen erste Auswertungsberichte über die Personalausstattung in deutschen psychiatrischen Krankenhäusern. Veröffentlicht wurden diese im Januar 2023 vom Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG).mehr
In der Debatte um die künftige Finanzierung der Pflegeversicherung haben die Krankenkassen einen dauerhaften, steigenden Milliardenzuschuss vom Bund gefordert.mehr
Der GKV-Spitzenverband hat am 9.1.2023 beschlossen die Festbeträge für 180 Fertigarzneimittel mit den Wirkstoffen Ibuprofen und Paracetamol sowie für Antibiotika, die als Zäpfchen oder in flüssiger Anwendungsform vorliegen, ab dem 1.2.2023 für drei Monate auszusetzen. Damit soll der angespannten Versorgungslage mit Kinder-Arzneimitteln kurzfristig entgegengewirkt werden.mehr
Seit rund zwei Jahren können digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) von Ärztinnen und Ärzten sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten verordnet oder von Krankenkassen genehmigt werden. In dem Bericht für den Zeitraum vom 1.9.2020 bis 30.9.2022 zieht der GKV-Spitzenverband nun Bilanz zur Inanspruchnahme und Entwicklung der Versorgung mit DiGA.mehr
Ab 2023 bekommen Physiotherapeutinnen und -therapeuten mehr Geld. Die Vergütung physiotherapeutischer Leistungen erhöht sich um 8,47 Prozent. Das hat die Schiedsstelle in ihrer Sitzung am 13.12.2022 entschieden. mehr
Am 14.12.2022 haben GKV-Spitzenverband und Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) im Bewertungsausschuss die Weiterentwicklung des ambulanten Operierens in der vertragsärztlichen Vergütung beschlossen. Unter anderem wird es höhere Vergütungszuschläge geben. Der Katalog der Operationen, die ambulant durchgeführt werden dürfen, wird zudem um fast 200 Positionen erweitert. Der Beschluss gilt ab 1.1.2023.mehr
Am 14.12.2022 haben maßgebliche Akteure des Gesundheitswesens und der Pflege die gemeinsame Erklärung „Klimapakt Gesundheit“ in Berlin unterzeichnet. Damit bekennen sie sich erstmals zu ihrer gemeinsamen Verantwortung, die gesundheitliche und pflegerische Versorgung an klimabedingte Herausforderungen anzupassen und gleichzeitig den CO2-Fußabdruck des Gesundheitswesens zu minimieren.mehr
Die Weiterentwicklung des neuen Verfahrens zur einheitlichen Bemessung des Personalbedarfs in vollstationären Pflegeeinrichtungen ist auf dem Weg. Im Rahmen eines Modellprogramms soll nun das von der Universität Bremen entwickelte Verfahren in die Praxis überführt werden. Ziel ist es, vor dem Hintergrund des neuen Personalbemessungsinstruments einen bedarfsgerechten Personaleinsatz zu erproben. mehr
Der Medizinische Dienst Bund erstellt gemeinsam mit dem GKV-Spitzenverband, den Verbänden der Kranken- und Pflegekassen auf Bundesebene sowie den Kranken- und Pflegekassen den jährlichen Präventionsbericht der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sowie der sozialen Pflegeversicherung (SPV). Entsprechend dem Präventionsbericht 2022 nehmen Gesundheitsförderung und Prävention wieder Fahrt auf.mehr
Auch in der Ergotherapie kann seit 1.10.2022 wieder per Video behandelt werden. Das hat jetzt die Schiedsstelle entschieden. Somit ist die Videotherapie nun wieder für alle Heilmittel-Bereiche mit Ausnahme der Podologie möglich. Entsprechende Sonderregelungen aufgrund der Corona-Pandemie waren zum 31.3.2022 ausgelaufen.mehr
Ab dem 1.9.2022 gibt es in der Stimm-, Sprech-, Sprach- und Schlucktherapie wieder die Möglichkeit zur Behandlung per Video. Darauf haben sich der GKV-Spitzenverband und die jeweiligen Berufsverbände geeinigt.mehr
Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) haben Anspruch auf Versorgung mit Hilfsmitteln, um den Erfolg der Krankenbehandlung zu sichern, einer drohenden Behinderung vorzubeugen oder eine Behinderung auszugleichen. Knapp 80 % erhalten diese Versorgung mit Hilfsmitteln von der GKV ohne Mehrkosten. mehr
Im kommenden Jahr erhalten 136 bedarfsnotwendige Krankenhäuser eine pauschale Förderung durch die Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) und die Private Krankenversicherung (PKV), um die stationäre Versorgung im ländlichen Raum zu fördern. Insgesamt 67,6 Millionen Euro beträgt der Pauschalzuschlag, der zusätzlich zur normalen Krankenhausfinanzierung fließt. Die Förderung je Haus liegt zwischen 400.000 und 800.000 Euro.mehr
Pflegefachpersonen sollen in Zukunft mehr Kompetenzen bei der Versorgung von Patientinnen und Patienten bekommen. Grundlage dafür ist der Rahmenvertrag zur Durchführung von Modellvorhaben zur Übertragung ärztlicher Tätigkeiten, der zum 1.7.2022 beschlossen wurde.mehr
Die gesetzlichen Krankenkassen übermitteln im Rahmen eines Pilotprojektes seit Beginn des Jahres die elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (eAU) an Arbeitgebende. Nach dem ersten Quartal fällt die Bilanz des GKV-Spitzenverbandes positiv aus. Mehr als eine Million Datensätze wurden in dieser Zeit zwischen den Krankenkassen und Arbeitgebenden ausgetauscht. Für einen funktionierenden Regelbetrieb braucht es aber die Unterstützung und kurzfristige Umsetzung der Ärzte.mehr
Einem Gesetzentwurf zufolge sollen die gesetzlichen Krankenkassen eine mögliche allgemeine Impfpflicht gegen das Coronavirus kontrollieren. Diese lehnen den Vorschlag einer Gruppe von Abgeordneten jedoch vorerst ab.mehr
Zum 1.1.2022 wurde der Medizinische Dienst Bund errichtet und tritt damit die Nachfolge des bisherigen Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.V. (MDS) an. Träger des Medizinischen Dienstes Bund sind die 15 Medizinischen Dienste in den Ländern. mehr
Der GKV-Spitzenverband, die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) und der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) haben für das Jahr 2022 den pauschalierenden, tagesbezogenen Entgeltkatalog für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen (PEPP-Entgeltkatalog 2022) vereinbart.mehr
Das Bundessozialgericht (BSG) hat mit seinem Urteil am 18.5.2021 klargestellt, dass der GKV-Spitzenverband die vom Gesetzgeber angeordneten Zahlungen an die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA ) rechtmäßig verweigern durfte. Die entsprechenden gesetzlichen Regelungen sind verfassungswidrig.mehr
Ab 2021 dürfen die gesetzlichen Krankenkassen nur klinische Krebsregister finanzieren, die vollumfänglich arbeitsfähig sind und alle 43 Prüfkriterien erfüllen. Aktuell besteht regional teilweise noch deutlicher Nachholbedarf, insbesondere in der Datennutzung und -qualität.mehr
Die Pflegeberatung bietet Hilfe bei der Auswahl und Inanspruchnahme von Sozialleistungen und sonstigen Hilfsangeboten. Wie gesetzlich Versicherte dieses Angebot nutzen und bewerten zeigt eine im Auftrag des GKV-Spitzenverbandes erstellte wissenschaftliche Studie des IGES Instituts.mehr
Durch die Corona-Krise haben Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen Einnahmeausfälle zu verzeichnen. Daher hat sich der GKV-Spitzenverband mit den Verbänden der Leistungserbringer auf Ausgleichszahlungen für Einrichtungen mit einem Versorgungsvertrag nach § 111 Abs. 2 SGB V geeinigt.mehr
Kliniken und Ärzte machen sich im Kampf gegen das Coronavirus Sorgen um ihre Liquidität. Der GKV-Spitzenverband möchte diesen entgegenwirken und signalisiert, dass die Krankenkassen die Kosten zulasten des Coronavirus stemmen werden.mehr
Der Wettbewerb zwischen den gesetzlichen Krankenkassen soll künftig fairer und zielgenauer als bisher ausgestaltet werden. Außerdem soll Lieferengpässen bei Arzneimitteln wirksam entgegnet werden. Das sind die Ziele des „Gesetzes für einen fairen Kassenwettbewerb in der gesetzlichen Krankenversicherung“ (GKV-FKG). Der Bundesrat hat das Gesetz am 13.3.2020 gebilligt.mehr
Eine stockende Versorgung bei gängigen Medikamenten wird für Apotheken und Patienten zu einem immer größeren Problem. Ein Gutachten im Auftrag des GKV-Spitzenverbandes beschäftigte sich mit den Hauptursachen und der Frage, ob ein Zusammenhang zwischen Rabattverträge und Lieferengpässen besteht.mehr
Für Patienten sind reibungslose Abläufe besonders in Notfällen wichtig. Daher wird über eine große Notfall-Reform diskutiert. Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung sieht dabei ganz praktischen Handlungsbedarf.mehr
Rein statistisch gibt es in Deutschland genug Hebammen. In einigen Regionen Deutschlands ist es dennoch sehr schwer, tatsächlich eine zu finden. Das belastet Familien sehr. Die neue Hebammenliste des GKV-Spitzenverbandes soll Abhilfe schaffen.mehr
Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) unterstützt in den kommenden vier Jahren kommunale Projekte aus dem Bereich Gesundheitsförderung für sozial und gesundheitlich benachteiligte Menschen mit 46 Millionen Euro. mehr
Über 80 % der gesetzlich Versicherten sind sehr zufrieden bzw. zufrieden mit ihrer Hörhilfenversorgung und ihrem neuen Hörgerät. Dies zeigt eine repräsentative Versichertenbefragung des GKV-Spitzenverbandes in Kooperation mit mehreren gesetzlichen Krankenkassen.mehr
Der stetige Anstieg der Pflegekosten in Deutschland ist absehbar. In einer alternden Gesellschaft soll die Pflege insgesamt verbessert werden, nicht zuletzt durch verbesserte Leistungen für Pflegebedürftige und höhere Löhne für Pflegekräfte. Nun fordern die GKV ein konkretes Finanzierungskonzept. mehr
Das "GKV-Bündnis für Gesundheit" – eine Initiative aller gesetzlichen Krankenkassen - hat ein bundesweites Förderprogramm für sozial schwache Kommunen aufgelegt und am 15.2.2019 auf einer Fachtagung vorgestellt.mehr
Für den GKV-Spitzenverband geht das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz teilweise an den Problemen beim Thema Pflege vorbei. Unter anderem wird eine Zweckentfremdung von Pflegeerlösen beklagt.mehr
Für Vertragszahnärzte gelten seit 1. Juli 2018 einheitliche rechtliche Rahmenbedingungen für die Versorgung von gesetzlich krankenversicherten Patienten. Darauf haben sich die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung und der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung geeinigt.mehr
Arbeitgeber sollen sich künftig schneller und einfacher über die notwendigen Sozialabgaben für ihre Beschäftigten informieren können. Dazu schaltete der GKV-Spitzenverband am 11.1.2017 in Berlin das «Arbeitgeberportal Sozialversicherung» frei.mehr
Mit einem neuen SV-Informationsportal will die Bundesregierung insbesondere jungen Arbeitgebern die Möglichkeit geben, sich über die Meldepflichten zur Sozialversicherung zu informieren. Der Startschuss für die konzeptionelle Umsetzung des Portals ist nun gefallen.mehr
Auf seiner Sitzung am 16.1.2015 hat der Verwaltungsrat des GKV-Spitzenverbandes eine Erklärung zur Thematik elektronische Gesundheitskarte (eGK) und Telematikinfrastruktur verabschiedet. Die Finanzsperre des Haushaltes für die gematik wurde aufgehoben.mehr
Die Ausgaben der Krankenkassen für Arzneimittel steigen unaufhörlich. Nun läuft Ende 2013 der Preisstopp für Arzneimittel aus. Bringt die Koalition das bereits geplante Gesetz nicht schnell auf den Weg, droht ein Kostenschub. mehr
Das Psychotherapeuten-Netz in Deutschland ist gut ausgebaut, die psychotherapeutische Versorgung qualitativ hochwertig. Die Krankenkassen übernehmen weitgehend die Kosten für ambulante Psychotherapie. Nun erstellte der GKV-Spitzenverband ein Reformpapier, um die psychotherapeutische Versorgung zu optimieren.mehr
Bekommen Hartz IV-Empfänger die Beitragsschulden seit April 2007 erlassen, Selbstständige und Freiberufler hingegen "nur" den Säumniszuschlag abgesenkt? Der Gesetzgeber macht Unterschiede: Nicht allen Beitragsschuldnern werden gleichermaßen die offenen Beiträge erlassen.mehr
Viele Krankenhäuser schreiben rote Zahlen, bedingt durch steigende Personalkosten und stagnierende Einnahmen. Sie fordern von der Politik finanzielle Erleichterungen, die Krankenkassen wollen veraltete Strukturen aufbrechen.mehr
Die massive Kritik an den Zuwendungen der Pharmaindustrie und die Korruptionsvorwürfe an die Ärzteschaft zeigen Erfolge: Die Pharmabranche verspricht mehr Transparenz und will die Zahlungen an Ärzte offen legen.mehr
Rückwirkend zum 1.1.2013 erhalten freiberufliche Hebammen für die Versorgung von gesetzlich Versicherten bis zu 15 % mehr.mehr
Eine ungenutzte Frist zur Vorlage einer Mitgliedsbescheinigung der gewählten Krankenkassen bei der meldepflichtigen Stelle kann nicht verlängert werden.mehr
Die Beitragsberechnung für die 5 Mio. freiwilligen Mitglieder der GKV war auf dem rechtlichen Prüfstand - und wurde nun bestätigt. Strittig war insbesondere die Vorgehensweise beim Einkommensnachweis für Selbstständige.mehr
Die vom BVA angekündigte Teilreform des Morbi-RSA soll es in dieser Form nicht geben. Dies fordert das Bundesgesundheitsministerium und pfeift die Aufsichtsbehörde zurück. Besser sei eine grundlegende Überarbeitung. Ist der Kassenstreit nun beendet?mehr