Zahnärztliche Praxen können Behandlungen jetzt digital bei der Krankenkasse beantragen und anzeigen. Das bisherige Verfahren wird dadurch deutlich effizienter, einfacher und schneller. GKV-Spitzenverband und Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) hatten sich hierzu auf das Elektronische Beantragungs- und Genehmigungsverfahren – Zahnärzte (EBZ) verständigt. Eine sechsmonatige Pilotphase wurde am 30.6.2022 erfolgreich abgeschlossen, am 1. Juli ist der Echtbetrieb in den Zahnarztpraxen gestartet.mehr
Die neue Impfverordnung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) ist in Kraft getreten. Damit sind jetzt die rechtlichen Voraussetzungen dafür gegeben, dass auch Zahnärztinnen und Zahnärzte in Zahnarztpraxen gegen das Coronavirus impfen können. mehr
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Parodontalerkrankungen sind Erkrankungen des Zahnhalteapparats. Die systematische Diagnostik und Behandlung von Parodontitis ist ab 1.7.2021 eine zusätzliche Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung. mehr
Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) und der GKV-Spitzenverband haben sich darauf geeinigt, Videosprechstunden, Videofallkonferenzen, Telekonsilien sowie einen Technikzuschlag in den Bewertungsmaßstab für zahnärztliche Leistungen (BEMA) aufzunehmen.mehr
Jeder dritte Zwölfjährige hatte schon Karies - deutlich mehr als bislang angenommen. Das ergibt eine Studie der Barmer. Über die Gründe können Experten nur mutmaßen. Die Bundeszahnärztekammer äußert Kritik daran.mehr
In Deutschland gibt es nach einer Auswertung der Barmer starke regionale Unterschiede bei der Zahnversorgung. Das geht aus dem «Zahngesundheitsatlas» der Krankenkasse hervor.mehr
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat den Anspruch auf zahnärztliche Früherkennungsuntersuchungen und Vorsorgemaßnahmen für Kinder ausgeweitet und die Angebote altersgruppenspezifisch neu strukturiert. Mit dem Ziel, das Auftreten von frühkindlicher Karies zu verringern, werden erstmals auch Kleinkinder unter drei Jahren einbezogen.mehr
Was kann ein (Zahn-)Arzt in Rechnung stellen, wenn er "Murks" gemacht hat? Verwertbare Teile einer fehlerhaften Leistung können abgerechnet werden. Den nutzlosen Rest der zahnärztlichen Behandlung kann der Behandler dagegen nicht in Rechnung stellen. Doch wann ist eine zahnärztliche Leistung nutzlos?mehr
Für Vertragszahnärzte gelten seit 1. Juli 2018 einheitliche rechtliche Rahmenbedingungen für die Versorgung von gesetzlich krankenversicherten Patienten. Darauf haben sich die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung und der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung geeinigt.mehr
Erwachsen einem Steuerpflichtigen zwangsläufig größere Aufwendungen als der überwiegenden Mehrzahl der Steuerpflichtigen gleicher Einkommensverhältnisse, gleicher Vermögensverhältnisse und gleichen Familienstandes , so wird auf Antrag die Einkommensteuer in bestimmtem Umfang ermäßigt (§ 33 Abs. 1 EStG).mehr
Zahnvorsorge ist wichtig, um Zahnerkrankungen zu vermeiden. Wer regelmäßig zum Zahnarzt geht hat höhere Leistungsansprüche, wenn ein Zahnersatz benötigt wird. Bei der Zahnvorsorge überprüft der Zahnarzt die Mundhygiene, den Zustand des Zahnfleisches, des Kiefers und der Zähne.mehr
Mit Bleaching lassen sich verfärbte Zähne aufhellen. Verdunkelungen können nicht nur durch Kaffee und Nikotin, sondern auch durch Zahnbehandlungen selbst entstehen. Der Bundesfinanzhof hat nun entschieden, dass Zahnaufhellungen umsatzsteuerfreie Heilbehandlungen sein können – wenn die Verdunklung von einer anderen Behandlung verursacht wurde.mehr
Zahnaufhellungen (Bleaching), die ein Zahnarzt zur Beseitigung behandlungsbedingter Zahnverdunklungen vornimmt, sind umsatzsteuerfreie Heilbehandlungen.mehr
Der BFH hat entschieden, dass Zahnaufhellungen (sog. Bleaching), die ein Zahnarzt zur Beseitigung behandlungsbedingter Zahnverdunklungen vornimmt, umsatzsteuerfreie Heilbehandlungen sind.mehr
Das Oberlandesgericht (OLG) Hamm hat am 12.08.2014 entschieden: Eine kostenintensive Zahnbehandlung muss nicht bezahlt werden, wenn sich der Patient im Falle einer ordnungsgemäßen Aufklärung über andere Behandlungsmöglichkeiten gegen die kostenintensive Behandlung ausgesprochen hätte.mehr
Bei Beschwerden im Nacken, Becken oder Knie den Zahnarzt aufsuchen? Ist das ernst gemeint? Unter Umständen ja, denn ein fehlender Zahn oder ein schlecht sitzender Zahnersatz kann zu Beschwerden an verschiedenen Stellen des Körpers führen.mehr
Rund 18 % der Bundesbürger - das sind immerhin ein Fünftel - können sich einer neuen Umfrage der Krankenkasse Barmer GEK zufolge vorstellen, sich im EU-Ausland Kronen und anderes anfertigen und einsetzen zu lassen.mehr
Seit 2012 können gesetzlich Versicherte auf Antrag eine Leistungsauskunft erhalten: die Patientenquittung. Die Patientenquittung informiert über abgerechnete Leistungen, deren Kosten und schafft Transparenz für GKV-Versicherte. Bislang ist die Patientenquittung wenig bekannt.mehr
Die Praxisgebühr ist weg und die Zahl der Arztbesuche steigt. Insbesondere Zahnärzte freuen sich über steigende Patientenzahlen. Auch der Weg zum Facharzt wird häufiger ohne Überweisung eingeschlagen. Nun sollen Pläne gegen ein neues Ärztehopping her - neue Hausarztverträge?mehr
Ein Zahnarzt wurde verurteilt, weil er als Wiederholungstäter einer Patientin 7 Zähne zu viel zog. Nur ein Behandlungsfehler? Ein Gericht entschied auf Körperverletzung und verurteilte zu Haft und Berufsverbot.mehr
Ab April 2013 ist die zahnärztliche Versorgung in stationärer und häuslicher Pflege verbessert. Neu ist eine mobile Betreuung vor Ort durch den Zahnarzt.mehr