Einer schwangeren Arbeitnehmerin darf nicht gekündigt werden. Stellt sie die Schwangerschaft erst nach der Kündigung fest, muss der Schwangerschaftsbeginn errechnet werden. Das Bundesarbeitsgericht hat der Berechnungsmethode des LAG Baden-Württemberg eine Absage erteilt.mehr
Die Personalvertretungen in den öffentlichen Verwaltungen des Landes Thüringen müssen bei Entscheidungen über die Verlängerung der Probezeit von Beamten nicht beteiligt werden. Dies entschied das Thüringer Oberverwaltungsgericht. mehr
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Die Probezeit ist eine gegenseitige Testphase für Arbeitgeber und neue Beschäftigte. Ist eine Seite unzufrieden, lässt sich das Arbeitsverhältnis kurzfristig beenden. Wie kann die Probezeit im Arbeitsvertrag vereinbart werden? Was ist aufgrund des neuen Nachweisgesetzes zu beachten?mehr
In Probezeitgesprächen ziehen Führungskräfte und neue Mitarbeitende Bilanz zur Probezeit: Ist die fachliche und soziale Integration gelungen, beschreibt das finale Probezeitgespräch den Übergang in die Festanstellung. Ist das Onboarding missglückt, scheidet der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin aus dem Unternehmen aus. In jedem Fall sollten Führungskräfte und HR die Rückmeldungen der neuen Mitarbeitenden aus den Gesprächen nutzen, um den Onboarding-Prozess weiter zu optimieren. mehr
Urlaub ist bezahlte Freizeit und soll der Erholung von Arbeitnehmenden dienen. Der gesetzliche Mindestanspruch ist durch das Bundesurlaubsgesetz geregelt. Doch was gilt für den Urlaubsanspruch, wenn ein Mitarbeitender in Mutterschutz oder Elternzeit ist, wenn er kündigt oder längere Zeit krank ist? In unserem Top-Thema beantworten wir die wichtigsten Fragen rund um den Urlaubsanspruch.mehr
Grundsätzlich treffen Arbeitgeber bei der Kündigung von schwerbehinderten Mitarbeitenden besondere Pflichten. Mit einer neuen Entscheidung hat der EuGH die Rechte von Arbeitnehmenden mit einer Behinderung gestärkt. Was ist zu beachten, um die Unwirksamkeit einer Kündigung zu vermeiden?mehr
Einem Arbeitnehmer, der wegen seiner Behinderung seine Tätigkeit nicht mehr ausüben kann, darf auch in der Probezeit nicht ohne Weiteres gekündigt werden. Das entschied unlängst der EuGH. Damit eine Kündigung in der Probezeit wirksam ist, müssen Arbeitgeber einiges beachten.mehr
Einem Arbeitnehmer, der wegen seiner Behinderung seine Tätigkeit nicht mehr ausüben kann, darf auch in der Probezeit nicht ohne Weiteres gekündigt werden. Vielmehr müssen Arbeitgeber zunächst prüfen, ob eine anderweitige Beschäftigung möglich ist, entschied der EuGH.mehr
Um wirksam zu kündigen, muss der Arbeitgeber die richtige Kündigungsart wählen und deren Voraussetzungen beachten. Dazu gehören die Einhaltung von Fristen, des (Sonder-)Kündigungsschutzes und notwendige Abmahnungen. Hier ein Überblick zu den wichtigsten Kündigungsarten und ihren Besonderheiten.mehr
Nach Tritten gegen einen am Boden liegenden und fixierten Tatverdächtigen wurde ein angehender Polizeibeamter vor Ablauf der regulären Probezeit aus dem Beamtenverhältnis entlassen. Zu Recht, wie das Verwaltungsgericht Mainz entschied.mehr
Unentschuldigtes Fehlen gleich zu Beginn des Arbeitsverhältnisses ist kein guter Start, aber auch kein Grund für eine fristlose Kündigung. Eine Abmahnung wäre auch in diesem Fall das richtige Mittel gewesen, entschied das LAG Schleswig-Holstein.mehr
Wie ist eigentlich mit Mitarbeitern umzugehen, die ihre Probezeit ganz oder teilweise im Homeoffice oder in Kurzarbeit verbracht haben? Ist eine Verlängerung der Probezeit möglich, wenn sich der Arbeitgeber noch unsicher ist, ob der Mitarbeiter weiterbeschäftigt werden soll?mehr
Der neu eingestellte Arbeitnehmer hat seine Probezeit in Kurzarbeit verbracht oder saß monatelang allein im Homeoffice? Eine sichere Einschätzung hinsichtlich seiner Eignung für die arbeitsvertraglich vereinbarte Tätigkeit ist dann kaum möglich. Kann der Arbeitgeber in diesem Fall die Probezeit verlängern?mehr
Die Probezeit-Kündigung eines aus Nigeria stammenden Beschäftigten war wegen mangelhafter Arbeitsleistung gerechtfertigt. Eine Diskriminierung aus Gründen der ethnischen Herkunft konnte nicht nachgewiesen werden, so das LAG Hamm.mehr
Die Beendigung eines Handelsvertretervertrags innerhalb der Probezeit führt nicht zum Ausschluss von Ausgleichs- und / oder Schadensersatzansprüchen des Handelsvertreters gegen den Unternehmer.mehr
Wenn ein Arbeitnehmer bereits mit den gleichen Aufgaben über längere Zeit beschäftigt war, kann er nicht mehr mit dem Sachgrund der Erprobung nach § 14 Abs. 1 Teilzeit- und Befristungsgesetz befristet angestellt werden.mehr
Das Maßregelungsverbot des § 612a BGB untersagt es, dass ein Arbeitgeber einen Arbeitnehmer bei einer Maßnahme benachteiligt, weil dieser in zulässiger Weise seine Rechte ausübt. Mit dem Hinweis auf diese Vorschrift wehrte sich ein Arbeitnehmer gegen seine Kündigung.mehr
Die zweiwöchige Kündigungsfrist in der Probezeit gilt nur bei eindeutiger Vertragsgestaltung, urteilte das Bundesarbeitsgericht. Enthält ein Arbeitsvertrag eine Klausel mit einer längeren Kündigungsfrist, gilt für den Arbeitgeber diese Frist auch bei einer Kündigung in der Probezeit.mehr
Die Weigerung einer muslimischen Pflegehelferin, Männer zu waschen, ist nicht von der Religionsfreiheit gedeckt. Die Kündigung in der Probezeit ist daher rechtmäßig, so das Arbeitsgericht Mannheim.mehr
Die Probezeit ist die kritischste Phase während der Beschäftigung von Mitarbeitern. Hier werden die Weichen für künftige top Performance gestellt. Aber hier besteht auch die größte Kündigungsgefahr.mehr
Ein dem Lehrvertrag vorausgegangenes Praktikum darf nicht auf die Probezeit im Ausbildungsverhältnis angerechnet werden. Das hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) in einem aktuellen Fall entschieden.mehr
Eine Arbeitnehmerin ist auch dann nicht verpflichtet, sonntags in den Briefkasten zu schauen, wenn sie an Sonntagen arbeitet. Die an einem Sonntag in den Briefkasten geworfene Kündigung des Arbeitgebers gilt erst am darauf folgenden Montag als zugegangen.mehr
Auch bei einer Probezeit oder einer befristeten Beschäftigung sind die Fahrtkosten Wohnung/Arbeitsstätte lediglich mit der Entfernungspauschale, nicht nach Dienstreisegrundsätzen zu berücksichtigen.mehr
Im Arbeitsleben ist die Probezeit das gängige Modell, um zu testen, ob ein Mitarbeiter zum Unternehmen passt. Näheres zu den rechtlichen Rahmenbedingungen und Gestaltungsmöglichkeiten lesen Sie ab Seite 2.mehr
Der deutsche Chef des Verfassungsschutzes hat nun seine zwei Jahre Probezeit überstanden. Ob Probezeiten für Manager oder für Fachangestellte aber auch wirklich genutzt werden, um die Kompetenzen zu testen? Wir haben bei einem Personalvermittler nachgefragt.mehr
Zwei Jahre hat die Probephase gedauert, bevor Hans-Georg Maaßen die Leitung des Verfassungsschutzes übernommen hat. Auch Arbeitnehmer vereinbaren mit Unternehmen meist eine Probezeit. Was zu beachten ist, wenn diese in Form eines befristeten Arbeitsverhältnisses vereinbart wird.mehr
Zwei Jahre hat die Probephase gedauert, bevor Hans-Georg Maaßen nun endgültig die Leitung des Verfassungsschutzes übernommen hat. Auch Arbeitnehmer vereinbaren mit Unternehmen meist eine Probezeit zum näheren Kennenlernen – nicht ohne Grund jedoch für lediglich sechs Monate.mehr
Nur ganze zwei Stunden dauerte das Arbeitsverhältnis einer Arbeitnehmerin, dann erhielt sie schon die Kündigung. Begründung: Sie rieche nach Zigarettenrauch. Diese Kündigung war unwirksam.mehr
In der Probezeit kann der Arbeitgeber unter erleichterten Bedingungen kündigen. Auch ein Arbeitsunfall des Mitarbeiters ändert daran nichts. Eine Kündigung ist grundsätzlich weder sitten- noch treuwidrig.mehr
Pensionszusagen an Mitarbeiter einer GmbH sind ein beliebtes Instrument, um die aktuelle steuerliche Belastung der GmbH mit Körperschafts- und Gewerbesteuer zu senken. Wird die Pensionszusage einem Gesellschafter-Geschäftsführer einer Kapitalgesellschaft erteilt, sind Finanzverwaltung und Finanzgerichte besonders streng.mehr
Einen Rauswurf nach einem Arbeitsunfall muss ein Arbeitsnehmer während der Probezeit hinnehmen. Dies gilt selbst dann, wenn unklar ist, ob möglicherweise der Arbeitgeber den Unfall sogar (mit)verschuldet hat.mehr