Das FG Münster hat entschieden, dass Schadensersatzzahlungen in Bezug auf entgangene Zinserträge nicht immer steuerpflichtig sind.mehr
Wenn der Gläubiger Kenntnis von einer Herabsetzung der Hafteinlage hat, kann er etwaige Ansprüche gegen den Kommanditisten wegen einer Einlagerückgewähr nur innerhalb von fünf Jahren geltend machen. Auf die Eintragung der herabgesetzten Hafteinlage kommt es dann nicht an.mehr
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Das FG Hamburg hat zur Einkünfteerzielungsabsicht beim sog. Disagio-Modell Stellung bezogen und sie dem Kläger abgesprochen.mehr
Eine Körperschaft ist dann nicht selbstlos tätig, wenn sie die durch Spenden ihrer Gesellschafter erlangten (nicht gebundenen) Vermögensmittel ausschließlich und von vornherein zur Finanzierung einer von diesen Gesellschaftern beherrschten Personengesellschaft einsetzt.mehr
Die Bundesbank veröffentlicht ihre dritte Studie zur Untersuchung der Vermögen privater Haushalte und deckt regionale und altersbedingte Unterschiede auf. Zudem sind die Entwicklungen durch positive Wertbeiträge von Aktien bzw. Investmentfonds und Immobilien geprägt, von denen jedoch nur ein geringer Teil der Deutschen profitiert.mehr
Das Kapitalmarktjahr 2018 endete mit teilweise deutlichen Verlusten. Seit Beginn des Jahres 2019 hat sich die Stimmung deutlich verbessert, die Gefahren für plötzlich auftretende Rücksetzer haben sich jedoch nicht verringert. Wie können Anleger diesen Herausforderungen begegnen?mehr
Deutschland ist nicht das Land der Aktionäre. Viele Nationen sind in finanziellen Fragestellungen deutlich besser ausgebildet, daher ist eine zielgerichtete Suche nach Informationen wichtig für den eigenen Investitionserfolg.mehr
Menschliches Handeln ist immer durch Emotionen beeinflusst, was uns entsprechend menschlich macht. Wer an der Börse auf den Bauch hört, ist teilweise jedoch schlecht beraten.mehr
Hat ein Steuerpflichtiger in Knock-Out-Zertifikate investiert, die durch Erreichen der Knock-Out-Schwelle verfallen, kann er den daraus resultierenden Verlust nach der seit 1.1.2009 unverändert geltenden Rechtslage im Rahmen seiner Einkünfte aus Kapitalvermögen abziehen. Damit wendet sich der BFH gegen die Auffassung der Finanzverwaltung.mehr
Die Voraussetzungen des § 20 Abs. 2 Satz 2 Nr. 2 UmwStG 2006 sind sowohl für jeden Gesellschafter als auch für jeden einzelnen Sacheinlagegegenstand gesondert zu prüfen. Dies gilt auch bei Einbringung mehrerer Mitunternehmeranteile mit positiven und negativen Kapitalkonten.mehr
Schuldzinsen im Zusammenhang mit steuerpflichtigen Einkünften können – zumindest in einem gewissen Umfang – als Werbungskosten abgezogen werden. Häufig gibt es hierbei jedoch Streit mit der Finanzverwaltung. Der BFH hatte einen Fall zu entscheiden, in dem es um den Schuldzinsenabzug für ein Darlehen ging, das zur Begleichung von Steuernachforderungen aufgenommen wurde.mehr
Das Schleswig-Holsteinische FG hat entschieden, dass die Beschränkung des Verlustausgleichs bei Verlusten aus der Veräußerung von Aktien gemäß § 20 Abs. 6 Satz 5 EStG a.F. verfassungsgemäß ist.mehr
Für Rückfragen durch die Finanzbehörde gewappnet: Schweizer Banken übermitteln Kapitalerträge in heimischer Währung (CHF) und nicht in Form von Einkünften nach § 20 Abs. 2 EStG.mehr
Voraussetzung für die Verrechnung zwischen den dem Abgeltungsteuersatz unterliegenden positiven Einkünften aus Kapitalvermögen und den dem allgemeinen Tarif unterliegenden Altverlusten ist ein Antrag auf Günstigerprüfung gemäß § 32d Abs. 6 EStG.mehr
Wird ein Antrag auf Günstigerprüfung gestellt, können negative Kapitaleinkünfte, die abgeltend besteuert werden mit positiven tariflich besteuerten Einkünften aus Kapitalvermögen verrechnet werden. Bei tariflich besteuerten Kapitaleinkünften ist jedoch ein Abzug des Sparer-Pauschbetrages ausgeschlossen.mehr
Unterhaltsaufwendungen nach § 33a Abs. 1 Satz 1 EStG können nur dann als außergewöhnliche Belastung abgezogen werden, wenn sie in einem angemessenen Verhältnis zum Nettoeinkommen des Leistenden stehen und diesem nach Abzug der Unterhaltsleistungen noch angemessene Mittel zur Bestreitung des Lebensbedarfs für sich sowie ggf. für seine Ehefrau und Kinder verbleiben.mehr
Zehn namhafte Verbände haben die Regierung aufgerufen, bessere Rahmenbedingungen für eine Mitarbeiterkapitalbeteiligung in deutschen Unternehmen zu schaffen. Nach aktuellen Schätzungen beteiligen aktuell rund 4.000 Unternehmen ihre Mitarbeiter am Kapitalvermögen.mehr
Bei Kapitalerträgen bis zur Höhe des Sparer-Pauschbetrags reicht ein Freistellungsauftrag bei der Bank aus.mehr
Seit dem Jahr 2009 gilt die Abgeltungsteuer auf Kapitalerträge. Im Zusammenhang mit dieser Systemumstellung gab es eine Vielzahl von Fragen, welche die Finanzverwaltung mit Schreiben vom 20.12.2009 beantwortete.mehr
Bei Beteiligung einer vermögensverwaltenden Personengesellschaft an einer gewerblich tägigen Mitunternehmerschaft tritt die Abfärbewirkung nur ein, wenn der Obergesellschaft ein Gewinnanteil zugewiesen ist.mehr
Ab dem Jahr 2015 sind all diejenigen, die Kapitalertragsteuer einbehalten müssen, auch zum Kirchensteuerabzug verpflichtet. Das neue Verfahren gilt damit nicht nur für inländische Banken, sondern auch z. B. für Gewinnausschüttungen einer GmbH, Erträge aus inländischen Wandelanleihen, Genussrechten oder aber aus stillen Beteiligungen an einem Handelsgewerbe.mehr
Erstattungszinsen sind steuerbare Einnahmen aus Kapitalvermögen. Es handelt sich nicht um ermäßigt zu besteuernde außerordentliche Einkünfte.mehr