«Die Rente ist sicher» - mit diesem Satz prägte der einstige Arbeitsminister Norbert Blüm in den 1980er Jahren ein geflügeltes Wort. Doch die gesetzliche Rente reicht womöglich nicht aus - diese Sorge haben nach einer Umfrage viele Bürger.mehr
Bei der Auszahlung der Energiepreispauschale von 300 Euro für Rentner, die in der Regel schon rund um den Jahreswechsel automatisch überwiesen wurde, kommt es in einigen Fällen zu Wartezeiten.mehr
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Ab Sommer 2023 soll es möglich sein per Mausklick eine einheitliche Übersicht über die persönliche Altersvorsorge zu erhalten. Die jährliche schriftliche Renteninformation soll es aber weiterhin geben.mehr
Zum 1.7.2023 steigen die Renten in Deutschland. Das Bundeskabinett hat der geplanten Erhöhung zugestimmt. Durch die Erhöhung gilt in West und Ost dann ein gleich hoher aktueller Rentenwert - ein Jahr früher als bisher geplant. mehr
Coronabedingt war die Hinzuverdienstgrenze für vorgezogene Altersrenten in den Jahren 2020 bis 2022 jeweils deutlich angehoben worden. Nun wurde sie bei vorgezogenen Altersrenten zum 1. Januar 2023 aufgehoben. Mit dem Bezug einer Altersrente kann dann hinzuverdient werden, ohne dass es zu einer Anrechnung auf die Rente kommt.mehr
Das Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen hat entschieden, dass beim Tod von Pflegeeltern kein Anspruch auf eine Vollwaisenrente besteht, sofern die leiblichen Eltern noch leben.mehr
Die Grundrente wurde in Deutschland zum 1.1.2021 eingeführt. Wegen enormen Aufwands bei der Ermittlung des Anspruchs sind längst noch nicht alle Renten geprüft - nun kommt die nächste Stufe.mehr
Die betriebliche Altersversorgung sollte die Lücken der gesetzlichen Rentenversicherung schließen. Das gelingt nicht in dem Umfang, der nötig wäre, um bestehende Versorgungslücken zu schließen. Unsere Kolumnistin Christiane Droste-Klempp ergründet, warum die bAV hinter den Erwartungen des Gesetzgebers zurückgeblieben ist.mehr
Das FG Baden-Württemberg musste in einem Fall entscheiden, ob eine doppelte Besteuerung von Altersrenten vorliegt.mehr
Arbeiten bis 68 – dass diese Idee mitten im Bundestagswahlkampf nicht ohne heftigen Widerspruch bleiben wird, dürfte den Beratern des Wirtschaftsministeriums klar gewesen sein. Zunächst ist das aber nur ein Vorschlag, eine Umsetzung steht nicht auf der Tagesordnung.mehr
Die Grundrente ist zum 1. Januar 2021 in Kraft getreten. Ein Minijob kann dazu beitragen, Ansprüche auf die Grundrente zu erfüllen. Auf die Höhe der Grundrente hat ein Minijob aber keine Auswirkungen. Die Fakten im Überblick.mehr
Die Administrierung der Grundrente lässt noch auf sich warten. Fest steht aber: Die Nachzahlungen werden Auswirkungen auf die Sozialhilfeleistungen und den Krankenversicherungsschutz der Grundrentner haben. Ein Überblick.mehr
Eine abschlagsfreie Rente für besonders langjährige Versicherte erfordert eine Mindestversicherungszeit von 45 Jahren. Ob dabei auch Zeiten von Arbeitslosigkeit im Anschluss an ein Beschäftigungsverhältnis mit einer Transfergesellschaft nach bereits eingetretener Insolvenz des letzten Arbeitgebers anzurechnen sind, hatte das Bayerische Landessozialgericht zu entscheiden.mehr
Die Grundrente wurde zum 1.1.2021 eingeführt. Anders als es die Bezeichnung "Grundrente" erwarten lässt, handelt es sich hierbei jedoch nicht um einen einheitlichen (Grund-)Rentenbetrag sondern um einen individuellen Zuschlag an Entgeltpunkten. Fragen und Antworten im Überblick.mehr
Auch die reguläre Anpassung der Renten anhand des aktuellen Rentenwertes (Ost) gemäß § 255a SGB VI stellt eine regelmäßige Anpassung i.S. des § 22 Nr. 1 Satz 3 Buchst. a Doppelbuchst. aa Satz 7 EStG dar und führt daher nicht zur Neuberechnung des steuerfreien Teils der Altersrente.mehr
Wer früher in Rente geht, muss Abschläge in Kauf nehmen. Durch Ausgleichszahlungen an die Deutsche Rentenversicherung können diese Abschläge vermieden werden. Dies kann auch aus steuerlicher Sicht interessant sein, da sie als Sonderausgaben abzugsfähig sind. mehr
Die Elternzeit umfasst maximal 3 Jahre und beginnt frühestens mit der Geburt des Kindes. Beide Elternteile können auch gleichzeitig Elternzeit in Anspruch nehmen. Sind diese Kindererziehungszeiten bei der Rente dann auch beiden Elternteilen voll zuzuordnen? Das hatte das Landessozialgericht Thüringen aktuell zu entscheiden.mehr
Der Bezug von Arbeitslosengeld nach der Beschäftigung in einer Transfergesellschaft wird bei der Wartezeit für eine abschlagfreie Altersrente besonders langjährig Versicherter nicht angerechnet. Das hat das Bundessozialgericht entschieden.mehr
Durch das RV-Leistungsverbesserungsgesetz wurde die Altersgrenze von 65 Jahren für Versicherte, die vor 1964 geboren sind, vorverlegt. Wer vor 1953 geboren ist, kann diese Rente abschlagsfrei bereits mit 63 Jahren in Anspruch nehmen, sofern der Rentenbeginn ab dem 1.7.2014 liegt. Das sich die Rente ab 63 weiterhin hoher Beliebtheit erfreut, zeigen aktuelle Zahlen.mehr
Arbeiten im Rahmen einer Strafhaft stellen kein versicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis dar. Die Zeiten für diese Tätigkeit können daher nicht als Beitragszeiten in der gesetzlichen Rentenversicherung anerkannt werden. Das hat das Sozialgericht Karlsruhe entschieden.mehr
Die Rentenkommission der Bundesregierung hat nach ihrer ersten Sitzung einen Abschlussbericht für März 2020 angekündigt. Zunächst seien am Mittwoch die Form der Zusammenarbeit und die Arbeitsplanung beschlossen worden, teilte das Gremium nach einer konstituierenden Sitzung mit.mehr
Wird ein Gebäude aus dem Betriebsvermögen in das Privatvermögen eines Versicherten überführt, so sind die daraus resultierenden Einkünfte als rentenschädlicher Hinzuverdienst zu berücksichtigen. Zu diesem Ergebnis kam der 5. Senat des Hessischen Landessozialgerichts in seinem Urteil am 20.4.2018.mehr
Zum 1.7.2018 überprüft die Rentenversicherung nun zum ersten Mal die neuen Hinzuverdienstgrenzen im Rahmen des Flexirentengesetzes. War die Rente im vergangenen Jahr zu niedrig, gibt es eine Nachzahlung. War sie zu hoch, muss der Rentner sie zurückzahlen.mehr
Bei der Beschäftigung Älterer hat Deutschland einer Studie zufolge im internationalen Vergleich in den vergangenen Jahren am meisten zugelegt. An anderer Stelle ist Deutschland im Vergleich der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) dagegen Schlusslicht.mehr
Hochschulabsolventen werden bei der Berechnung ihrer Rente schlechter behandelt als Menschen, die Fachschulen oder berufsvorbereitende Maßnahmen durchlaufen haben. Zu Recht, urteilt das SG Karlsruhe, denn die bessere Ausbildung führe zu höheren Verdiensten. Damit könnten Rentenanwartschaften aufgebaut werden. Entsprechende Verfassungsbeschwerden sind bereits gescheitert.mehr
Betriebsrenten sollen für Geringverdiener attraktiver werden. Das gerade verabschiedete Reformgesetz ist aus Sicht des Chefs der Alten Leipziger jedoch reformbedürftig.mehr
Für viele Ruheständler, die für die Erziehung ihrer Kinder eine Zeit lang nicht gearbeitet haben und über den Ehepartner versichert waren, ist ab 1.8.2017 eine günstigere Krankenversicherung möglich. Außerdem wird im August die Liste der Berufskrankheiten erweitert.mehr
Mit weit mehr als 100 Tagesordnungspunkten hat der Bundesrat am 7.7.2017 ein Mammutprogramm bewältigt. In ihrer letzten Sitzung vor der Sommerpause gab die Länderkammer auch dem Gesetz zur Einheit der Ost-West Rente grünes Licht.mehr
Zum 1. Juli 2017 tritt die Personengruppe 120 für Meldungen von Altersvollrentnern in Kraft. Diese gilt auch für bestimmte Versorgungsbezieher, soweit diese auf die Rentenversicherungsfreiheit verzichten. Zudem gibt es eine Klarstellung zur Übergangszeit bis zum 30. Juni 2017.mehr
Die von ehemaligen Heimkindern geleistete Arbeit kann nicht als rentenrechtliche Beitragszeit angerechnet werden. Dies hat das Landessozialgericht Baden-Württemberg entschieden und verwies darauf, dass nur der Gesetzgeber eine rentenrechtliche Berücksichtigung dieser Zeiten regeln kann.mehr
Müssen die Kinder von heute bis zu ihrem 71. Lebensjahr arbeiten? Das fordern die Top-Wirtschaftsberater der Bundesregierung. Die zuständige Ministerin ist hingegen für eine weitere Flexibilisierung des Renteneintritts.mehr
Die Kraft der gesetzlichen Rente, den Lebensstandard im Alter zu sichern, sinkt dramatisch. Die Politik hat verschiedene Ansatzpunkte hier gegenzusteuern. Die betriebliche und private Vorsorge erhält desshalb immer größere Bedeutung.mehr
Altersvollrentner können einen kurzfristigen Minijob ausüben, weil sie grundsätzlich nicht berufsmäßig beschäftigt sind. Die Rentenart, die Berufsmäßigkeit und das Erwerbsverhalten sind bei der versicherungsrechtlichen Bewertung wichtig und in ihrer Wirkung sorgfältig zu prüfen.mehr
Das Renteneintrittsalter sinkt. Doch die Deutschen werden immer älter und bekommen länger Rentenzahlungen. Weiteres Problem: Die Zahl der arbeitenden Beitragszahler nimmt ab.mehr
Mehrere Rentner sind mit Verfassungsklagen gegen das System der Anrechnung von Ausbildungszeiten in der gesetzlichen Rentenversicherung gescheitert. Das Bundesverfassungsgericht nahm die Beschwerden gar nicht erst an.mehr
Die Rentenangleichung soll 5,7 Milliarden Euro kosten. Das Ressort von Wolfgang Schäuble sieht die Zuständigkeit der Kostenfinanzierung nicht bei sich.mehr
Der deutsche Staat darf Renten besteuern. Der Bundesfinanzhof (BFH) in München hat in einem am 27.7.2016 bekannt gegebenen Urteil seine grundsätzliche Linie bestätigt.mehr
Die geplante Anhebung der Ostrenten auf Westniveau bis 2020 soll 5,7 Milliarden Euro kosten. Längerfristig hätte die Ost-West-Angleichung aber auch Verlierer, nämlich die heutigen Arbeitnehmer im Osten, die später mit niedrigeren Renten rechnen müssten.mehr
Einschränkungen bei der neuen "Rente mit 63" sind rechtmäßig. So entschied das Landessozialgericht Baden-Württemberg am 21. Juni 2016 (L 9 R 695/16). Zeiten der Arbeitslosigkeit in den letzten 2 Jahren vor Rentenbeginn werden im Regelfall nicht auf die notwendigen Versicherungszeiten angerechnet.mehr
Neuer Vorschlag der CDU gegen die Altersarmut: Ein Zuschuss zur Betriebsrente. Dieser könnte mit 154 Euro pro Jahr ebenso hoch sein wie die Riester-Zulage.mehr
Arbeitnehmer möchten frühzeitig in Rente gehen und nehmen dabei einen durchschnittlichen prozentualen Abschlag in Höhe von etwa 7 Prozent in Kauf.mehr
Die Debatte um die Zukunft der Alterssicherung geht munter weiter. Sogar die Industrieländer-Organisation OECD empfiehlt Deutschland, das gesetzliche Renteneintrittsalter weiter anzuheben. Auch Finanzminister Schäuble hält dies für sinnvoll.mehr
In den vergangenen Jahren hat sich der Anteil älterer Arbeitnehmer deutlich erhöht. Jedoch beginnt für die meisten der Ruhestand bereits mit dem Renteneintrittsalter. Dabei wäre eine (Weiter-) Beschäftigung, ohne Rente zu beziehen, attraktiv - auch finanziell.mehr
Arbeitgeber in Baden-Württemberg und die Rentenversicherung kooperieren künftig intensiver, um Mitarbeiter lange im Job zu halten. Sie wollen einen gemeinsamen Beitrag leisten, damit Beschäftigte bei Rentenbeginn möglichst gesund und aktiv erreichen.mehr
Bereits Ende Juni profitieren die ersten Rentner von der Rentenerhöhung. Auch für 2016 sieht die Prognose gut aus. Trotzdem gerät die Rentenkasse immer mehr unter Druck: Der Abstand zwischen Rente und Arbeitseinkommen wird größer. Führt die Zukunft in die sichere Altersarmut?mehr
Fachkräfte und Spezialisten nutzen die abschlagsfreie Rente mit 63 nach Erkenntnissen der Bundesagentur für Arbeit (BA) stärker als Hilfskräfte. Die Möglichkeit eines vorgezogenen Ruhestands ohne Rentenkürzung würde von Hilfskräfte kaum in Anspruch genommen.mehr
Mehr Betriebsrenten sollen die zukünftigen Renten sicherer machen. Um die absehbar wachsenden Lücken zu schließen, denkt die Bundesregierung über neue Modelle für mehr Betriebsrenten nach. Ein Sozialverband pocht auf schnelle Hilfe für arme Alte.mehr
Ältere Menschen sollen selbst entscheiden können, wie lange sie im Job bleiben. Die einen fühlen sich fit und wollen über das normale Rentenalter hinaus arbeiten. Andere können den Rentenbeginn kaum abwarten. Doch Reformschritte zum Renteneintritt lassen auf sich warten.mehr