Im Ringen um mehr Organspenden in Deutschland soll ein vorgesehenes neues Register nach erheblichen Verzögerungen nun wohl Anfang nächsten Jahres an den Start gehen.mehr
Trotz stabiler Zahlen bei der Organspende während der Corona-Pandemie warten Tausende todkranke Menschen oft mit schwindender Hoffnung auf ein lebensrettendes Organ.mehr
Weitere Produkte zum Thema:
Die Organspendezahlen in Deutschland sinken seit längerem - allem Werben zum Trotz. Doch was tun für eine größere Spendebereitschaft? Ein radikaler Systemwechsel zur sogenannten Widerspruchslösung wurde vom Bundestag abgelehnt. Trotzdem sollen die Bundesbürger künftig stärker zu einer konkreten Entscheidung bewegt werden.mehr
Wer plant, einem Verwandten ein Organ zu spenden, muss vollständig über die Risiken und Folgen der OP aufgeklärt werden, sonst ist der ärztliche Eingriff rechtswidrig und schadensersatzpflichtig. Eine fehlerhafte Aufklärung kann nicht durch die Fiktion folgenlos bleiben, der (edle) Spender hätte trotz der Risiken gespendet.mehr
Der BGH hat sich beim Thema Organspende eindeutig zum überragenden Wert der Meinungsfreiheit bekannt. Hiernach muss ein Zeitungsverlag eine Verdachtsberichterstattung nicht richtig stellen, wenn der Verdacht sich zwar nicht erhärtet, aber zum Zeitpunkt der Veröffentlichung begründet war.mehr
Zum Thema Organspende werden die Gesetzlichen Krankenkassen wieder aktiv. Alle Versicherten ab 16 Jahren erhalten per Post einen Organspendeausweis.mehr
Ungeachtet aller Appelle sinkt die Zahl der Organspender und der transplantierten Organe in Deutschland weiter. Daran hat auch die im Jahr 2012 eingeführte "Entscheidungslösung" zur Unterstützung der Organspende nichts geändert.mehr
Ärzte dürfen auch bei einer Widerspruchslösung nicht ohne Weiteres Organe entnehmen. Sind die Angehörigen nicht rechtzeitig zu erreichen und findet trotzdem eine Explantation statt, verstößt dies gegen geltende Menschenrechte, entschied der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg.mehr
Blutspender sind gesetzlich unfallversichert. Das gilt auch für Organ- und Gewebespender.mehr
Die Arbeitsunfähigkeits-Richtlinie nimmt u. a. Stellung zu der Frage, ob Arbeitsunfähigkeit vorliegt, wenn ein Beschäftigungsverbot nach dem Mutterschutzgesetz ausgesprochen wurde. Auch das Vorliegen von Arbeitsunfähigkeit bei Organ- und Gewebespenden wurde jetzt neu geregelt.mehr
Die Entscheidungslösung bei der Organspende und die Transplantationsskandale schlagen sich in den Zahlen zur Organspende nieder. Positiv: Mehr Menschen beschäftigen sich mit einer Organspende und nutzen den Organspendeausweis. Negativ: Die Organspendezahlen sind in der Krise.mehr
Bei der Organvergabe in Deutschland wurde getrickst: Die Prüfkommission zur Organtransplantation entdeckt mehr Regelverstöße bei der Organvergabe als erwartet. Dazu kommt eine Grauzone von Manipulationen, Flüchtigkeitsfehlern und unterschiedlichen Bewertungen bei Organvergaben.mehr
Mit dem 01.08.2013 treten einige wichtige Gesetzesänderungen in Kraft. Neben der RVG-Reform und dem Rechtsanspruch auf den Kitaplatz und neuen Mindestlöhnen stehen wichtige Änderungen in verschiedenen Lebensbereichen auf der Agenda.mehr
Der Bundesrat hat der Änderung des Transplantationsgesetzes zugestimmt: Bei schweren Betrügereien bei der Organvergabe drohen jetzt Freiheits- oder Geldstrafen. Außerdem ist im Strafgesetzbuch ein neuer Straftatbestand gegen die Korruption in Gesundheitswesen geplant.mehr
Kurz vor der Sommerpause hat der Bundestag noch einige wichtige Entscheidungen getroffen. Dabei ging es u. a. um Wartelisten für Organtransplantationen, Säumniszuschläge bei Beitragsschulden, Finanzspritzen für Krankenhäuser und Betreuer für behinderte Menschen.mehr
Organ- und Gewebespender haben einen Anspruch auf Krankengeld gegenüber der Krankenkasse des Empfängers. Je nach Versicherung und Einkommen des Organspenders sind unterschiedliche Besonderheiten zu beachten.mehr
Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) lässt ein Fachgutachten für ein nationales Transplantationsregister erstellen. Beauftragt wurde das BQS Institut für Qualität und Patientensicherheit GmbH.mehr
Die Organspende steckt in einer Krise. Die Zahl der Organspenden und die Spendebereitschaft sind rückläufig. Licht am Ende des Tunnels: Die Zwischenbilanz nach schärferen Kontrollen zu Manipulationen und der Werbekampagne um Spender ist positiv.mehr
Durch die Organspendeskandale sank das Vertrauen der Bürger und die Spendebereitschaft ging massiv zurück. Nach welchen Kriterien werden Organe überhaupt vergeben? Und wer ist für die Organvergabe zuständig?mehr
Die Organspendereform ist nach jahrelangen Debatten in Kraft getreten - bei Millionen Versicherten flattern Informationen und Spenderausweise ins Haus. Was muss man bedenken? Gibt es jetzt mehr Hoffnung für die Todkranken auf der Warteliste?mehr
In Baden-Württemberg werden erste Konsequenzen aus den Transplantations-Manipulationen in Göttingen gezogen: Die 5 Zentren in Freiburg, Heidelberg, Mannheim, Tübingen und Stuttgart verpflichteten sich zunächst freiwillig zu einem Sechs-Augen-Prinzip.mehr
Im Bereich der Organspende gibt es durch 2 neue Gesetze nun mehr Klarheit. Das Gesetz zur Änderung des Transplantationsgesetzes und das Gesetz zur Regelung der Entscheidungslösung im Transplantationsgesetz. Die wichtigsten Fakten haben wir zusammengestellt.mehr
Wegen der Skandale rund um Organspenden stoppen die Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) ihre Pläne, die rund 24 Mio. Versicherte ab September regelmäßig über die Organspende zu informieren.mehr
Bei der Verteilung von Spenderorganen gibt es neue Auffälligkeiten: 9 von 10 Spenderherzen würden inzwischen an Patienten mit dem intransparenter geregelten Hochdringlichkeitsstatus vergeben.mehr
Das neue Transplantationsrecht sichert Organspender deutlich besser als bisher ab. Fragen treten allerdings dann auf, wenn die private Krankenversicherung ins Spiel kommt.mehr
Das Gesetz zur Änderung des Transplantationsgesetzes und das Gesetz zur Regelung der Entscheidungslösung im Transplantationsgesetz wurden im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Das Änderungsgesetz zum Transplantationsgesetz tritt zum 1.8.2012 in Kraft, die Regelungen zur Entscheidungslösung zum 1.11.2012.mehr
Das neue Transplantationsgesetz hat Folgen für HR: Wie bereits berichtet, besteht die Pflicht zur Entgeltfortzahlung, wenn ein Arbeitnehmer wegen einer Organspende nicht arbeiten kann. Nun folgt die gute Nachricht: Die Versicherung des Organempfängers erstattet die Aufwendungen.mehr
Im Zuge der Reform des Transplantationsgesetzes wurde in das Entgeltfortzahlungsgesetz eine neue Regelung eingefügt. Danach müssen Arbeitgeber Arbeitnehmern, die wegen einer Organspende nicht arbeiten können, für bis zu sechs Wochen ihr Gehalt weiter zahlen.mehr