Mit Ablauf des 31.12. eines jeden Jahres verjähren alle Zahlungsansprüche des täglichen Geschäftsverkehrs, die der regelmäßigen Verjährungsfrist (3 Jahre) unterliegen. Ende 2022 verjähren also die Forderungen, die 2019 entstanden sind. Wichtige Informationen zu Verjährungsfrist und Mahnverfahren finden Sie hier.mehr
Das BZSt hat darauf hingewiesen, dass zahlreiche Unternehmen, die am OSS-Verfahren teilnehmen, Zahlungserinnerungen für das 3. Quartal 2021 von anderen EU-Mitgliedstaaten erhalten haben. Was ist nun zu tun?mehr
Weitere Produkte zum Thema:
Aufgrund der Corona-Krise hat sich dieses Risiko von Forderungsausfällen deutlich erhöht. Nicht wenige CFOs sorgen sich nun um Liquiditätsengpässe. Das Top-Thema gibt Handlungsempfehlungen für einen zügigen Forderungseingang sowie den Umgang mit alten und neuen Fremdfinanzierungsformen.mehr
Nimmt eine Gesellschaft ein Drittdarlehen auf, stellt häufig der Gesellschafter die Sicherheiten. Das kann in der Insolvenz der Gesellschaft dazu führen, dass der Gesellschafter auch für Rückzahlungen auf das Drittdarlehen haftet.mehr
Reibungslose Rechnungsprozesse sind noch immer ein schwer erfüllbarer Wunschtraum jeden Unternehmens, wie aus der aktuellen Studie des EOS Konzerns hervorgeht. Oft liegt es an der eigenen Nachlässigkeit, weshalb es zu Zahlungsausfällen oder zu einem Zahlungsverzug seitens der Kunden kommt. Unternehmer sollten daher ihre Rechnungsprozesse überprüfen und ggf. optimieren.mehr
Arbeitgeber dürfen Hilfe der Einzugsstellen erwarten, wenn sie aufgrund einer Naturkatastrophe – wie z. B. den Folgen schwerer Unwetter - die Sozialversicherungsbeiträge nicht rechtzeitig zahlen. Bei Zahlungsverzug drohen hier keine Säumniszuschläge und Mahngebühren.mehr
Der Bundesgerichtshof hat eine lange umstrittene Frage geklärt und die Rechtssicherheit für Geschäftsführer erhöht, die nach Eintritt der Insolvenzreife einer Gesellschaft den Geschäftsbetrieb aufrechterhalten wollen und hierfür Zahlungen leisten müssen.mehr
Am 29.7.2014 ist das Gesetz zur Bekämpfung von Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr (BGBl. I S. 1218) in Kraft getreten. Das Gesetz bringt neue Regelungen im BGB mit sich, die im unternehmerischen Geschäftsverkehr gelten. Der Gesetzgeber setzt damit – mit über eineinhalbjähriger Verspätung – die europäische Zahlungsverzugsrichtlinie (Richtlinie 2011/7/EU) um. Trotz des langwierigen, von juristischen Fachkreisen intensiv begleiteten Gesetzgebungsverfahrens lässt die Neuregelung viele Fragen offen.mehr
Verzugsschadensersatz soll künftig weh tun: Das Gesetz zur Bekämpfung von Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr ändert die Regelungen zum Zahlungsverzug bei Unternehmensgeschäften. Es soll ein Umdenken von langen Verzögerungen zu möglichst umgehender Zahlung bewirken. Das soll vor allem KMU schützen, die bisher oft in Vorleistung treten mussten, während große Firmen Rechnungen zögerlich begleichen. U.a. wird der Verzugszins in Handelsgeschäften angehoben. Deshalb müssen praktisch alle Unternehmen ihre AGB ändern bzw. überprüfen lassen.mehr
Kein Versicherungsschutz ohne Prämien-Zahlung. Doch reicht es, nur einen säumigen Versicherungsnehmer zu mahnen, wenn die Versicherung auf zwei Personen läuft?mehr
Bei Beitragsrückstand nimmt die Einzugsstelle den Geschäftsführer in zivilrechtliche Haftung, wenn die von ihm vertretene juristische Person - entgegen ihrer Verpflichtung - die Beiträge nicht zahlt. Von dieser Haftung sind insbesondere Geschäftsführer einer GmbH betroffen.mehr
Was ist das neuste Urteil bezüglich Stoßlüften gegen Schimmelbefall, was bei der Beseitigung einer Parabolantenne bei nachträglichem Breitbandkabelanschluss? Informieren Sie sich hier über die neuste Rechtsprechung zu Mietrecht.mehr
Der Säumniszuschlag von 5 % monatlich für freiwillige Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung ist rechtlich nicht zu beanstanden, hat das Bundessozialgericht in einem aktuellen Urteil entschieden.mehr
Die meisten Bundesbürger sind inzwischen krankenversichert. Doch dieses soziale Netz hat einen hohen Preis, der von allen Beitragszahlern geschultert werden muss: Beitragsschuldner stehen mit insgesamt 1,7 Mrd. EUR in der Kreide.mehr
Am 09.05.2012 hat das Bundeskabinett wichtige Gesetzentwürfe zur Novellierung des Patentrechts, zur Bekämpfung des Zahlungsverzugs im Geschäftsverkehr und zur Einführung der Rechtsbehelfsbelehrung im Zivilprozess beschlossen.mehr
Den gesetzlich Versicherten mit Beitragsschulden sitzt immer öfter der Vollstrecker im Nacken. Die Zahl ist sprunghaft gestiegen. Reformvorschläge zugunsten der Betroffenen liegen auf dem Tisch.mehr