Hochwasser

Überflutete Straßen, eingestürzte Häuser und abgeschnittene Ortschaften: Unwetter und Hochwasser – wie zuletzt im Sommer 2021 – verursachen dramatische Verwüstungen. Die Beseitigung der Folgen ist eine Mammutaufgabe, die neben den tatsächlichen Herausforderungen vor Ort für Betroffene, Unternehmen und Berater zahlreiche Fragen aufwirft.

Ist die unmittelbare Gefahr gebannt, hilft die genaue Kenntnis von Fördermöglichkeiten und Steuererleichterungen beim Neubeginn. Zudem rücken zahlreiche rechtliche Fragestellungen in den Blick.

Auch für nicht unmittelbar von den Ereignissen Betroffene lohnt ein kritischer Blick auf die eigene Risikovorsorge. Im Fokus steht insbesondere die Frage nach dem richtigen Versicherungsschutz.

Hier finden Sie eine Zusammenstellung aktueller Informationen zum Thema.

News 07.03.2024 Anhörung im Bundestag

Der Bundesrat hat für eine Pflichtversicherung für Elementarschäden an Gebäuden gestimmt. Die Ampel-Regierung wehrt sich gegen ein Gesetz. Jetzt ist ein Antrag der CDU zur Anhörung im Rechtsausschuss des Bundestags.mehr

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News 24.01.2024 Handlungsleitfaden

Die Hochwasser entlang der Ems, Aller und der Weser um die Jahreswende haben große Zerstörung in den betroffenen Gemeinden hinterlassen. Nach Rückzug des Wassers sind Aufräum-, Reinigungs- und teilweise auch Wiederaufbauarbeiten erforderlich. Diese können ernsthafte Gefährdungen für die eingesetzten Helfer und Arbeiter bedeuten. Handlungsleitfäden von Berufsgenossenschaften geben den Akteuren und Unternehmen vor Ort wichtige Ratschläge in Hinsicht auf Arbeitsschutz und Gefahrenprävention.mehr

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News 16.01.2024 SfF Bremen

Der Bremer Senat informiert, dass die von dem Hochwasser der vergangenen Wochen besonders Betroffenen kurzfristig und unbürokratisch mit einer finanziellen Soforthilfe unterstützt werden.mehr

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News 25.10.2022 Immobilien im Extremwetter

Die Starkregen-Katastrophen im Ahrtal und in anderen Teilen Deutschlands haben den Trend zu einer umfangreicheren Elementarschadenversicherung für Gebäude deutlich befeuert. Bei Abschluss sollten aber einige Faktoren beachtet werden. Tipps für Immobilieneigentümer.mehr

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News 28.10.2021 Unwetterschäden in der Steuererklärung

„Tief Bernd“ aus dem Juli 2021 lässt grüßen: Demolierte Dächer, überschwemmte Autos, überflutete Häuser und Wohnungen und jede Menge entwurzelte Bäume. Ein Sturmtief verursachte in diesem Jahr leider erneut zahlreiche Schäden. Menschen müssen nun ihre Häuser wiederherrichten oder haben Hab und Gut verloren und sind gezwungen, dies zu ersetzen. Besonders stark betroffene Bundesländer haben jetzt von ihren jeweiligen Finanzverwaltungen im Rahmen des sog. Katastrophenerlasses Unterstützungen zugesagt bekommen. Ohnehin können Unwetterschäden in der Steuererklärung geltend gemacht werden.mehr

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News 28.10.2021 BMF Kommentierung (Aktualisierung)

Nachdem die Finanzverwaltung in den vergangenen Monaten schon diverse Billigkeitsregelungen aufgrund der Corona-Pandemie veröffentlicht hatte, sind nun auch verschiedene temporäre Vereinfachungen für die Umsatzsteuer wegen der Flutkatastrophe beschlossen worden.mehr

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Zwischen Schock und Hochwasserdemenz – Lehren aus der Flut
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Magazinbeitrag 16.09.2021 Extremwetterrisiken

Nach dem Hochwasser in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen wird klimagerechtes Bauen noch stärker diskutiert. Die Starkregenkatastrophe wird Boden- und Immobilienwerte beeinflussen. Sie lenkt das Augenmerk auf weniger gefährdete Standorte und steigende Versicherungsprämien.mehr

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News 10.08.2021 Katastrophenerlasse (Aktualisierung)

Mittlerweile gibt es aus den Finanzverwaltungen für die von den Unwetter-Katastrophen betroffenen Bundesländern sog. Katastrophenerlasse. Darin werden zahlreiche steuerliche Unterstützungsmaßnahmen für die Hochwasseropfer gewährt.mehr

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News 09.08.2021 Zerstörung eines Kfz's durch ein Naturereignis

Liegt ein Unfall vor, für den die Kaskoversicherung aufkommen muss, wenn ein Autofahrer in eine überschwemmte Unterführung einfährt und das Fahrzeug beschädigt wird? Ist der Aufprall auf eine Wasserfläche genauso zu werten wie der auf einen festen Gegenstand? Dazu hat sich das Kammergericht Berlin geäußert.mehr

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News 09.08.2021 Säumniszuschläge

Höhere Gewalt erfordert besondere Maßnahmen. Arbeitgeber, die durch die Hochwasserkatastrophe in Teilen Deutschlands in Not geraten sind, dürfen mit der Unterstützung der Einzugsstellen rechnen.mehr

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News 06.08.2021 Flutkatastrophe

Die Staatsanwaltschaft Koblenz geht mittlerweile von einem Anfangsverdacht der fahrlässigen Tötung und Körperverletzung durch Unterlassen am Abend des Hochwassers vom 14. Juli aus, der die Einleitung eines strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens gegen zwei Mitglieder des Krisenstabs rechtfertigt.mehr

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News 05.08.2021 Flutkatastrophe

Das Bundeskabinett will eine Pleitewelle von Unternehmen als Folge der Flutkatastrophe verhindern. Unternehmen, die durch die Überschwemmungen in Not geraten sind, sollen jetzt keinen Antrag auf Insolvenz stellen müssen. Das soll rückwirkend ab 10.7.2021 bis mindestens 31.10.2021 gelten und falls nötig verlängert werden. Das geplante Gesetz orientiert sich an der früheren Corona-Regelung. Hier ein Überblick.mehr

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News 28.07.2021 Hochwasser - Hilfsmaßnahmen

Viele Menschen haben durch die Flutkatastrophe alles verloren. Bund und Länder haben Hilfspakete geschnürt. Hier sind die wichtigsten Maßnahmen für Sie zusammengestellt.mehr

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News 27.07.2021 Finanzhilfen

Der Bund stellt eine Soforthilfe von insgesamt 200 Millionen EUR für die von der Hochwasser-Katastrophe betroffenen Regionen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen bereit. Die Summe soll zwischen Bund und Ländern aufgeteilt werden. Alle Einzelheiten im Überblick.mehr

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News 22.07.2021 Kein versicherter Leitungswasserschaden

Die Ursachen für Überschwemmungen können vielfältig sein. Die Wohngebäudeversicherung deckt beispielsweise Leitungswasserschäden und Bruchschäden an Rohren ab. Ist die Ursache für die Überschwemmung aber ein defektes Abwasserrohr außerhalb des Gebäudes, greift die Versicherung nicht, den die Drainage ist nicht vom Versicherungsschutz erfasst.mehr

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News 22.07.2021 Schutz bei Überschwemmungen, Erdrutsch etc.

Noch sind die Katastrophenfolgen kaum zu fassen, da stellen sich Versicherungsfragen. Die Elementarschadenversicherung ist Voraussetzung für Versicherungsschutz bei Naturkatastrophen wie Starkregen und Überschwemmung. Ca. 55% der aktuell von den Überschwemmungen Betroffenen haben diesen Versicherungsschutz nicht. mehr

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News 21.07.2021 Soforthilfe und Aufbauprogramm

Das Bundeskabinett hat am 21.7.2021 Finanzhilfen auf den Weg gebracht, um die vom Hochwasser betroffenen Regionen möglichst schnell und unbürokratisch finanziell zu unterstützen.mehr

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News 21.07.2021 Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)

Wer andere Menschen in einer Gefahrensituation vor Schäden bewahren will und dabei selbst zu Schaden kommt, ist gesetzlich unfallversichert. Das gilt auch für die vielen Helferinnen und Helfer in der aktuellen Flutkatastrophe.mehr

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News 21.07.2021 Entgeltfortzahlung

Immer wieder kommt es in den letzten Jahren dazu, dass Flüsse über die Ufer treten und Städte und Dörfer überschwemmen. Ein solches katastrophenartiges Ausmaß an Schäden, wie sie im Juli 2021 aufgetreten sind, war bisher jedoch selten. Betroffene, Katastrophenhelfer sowie Menschen, die keine Verkehrsverbindungen mehr haben, kommen nicht zur Arbeit. Was gilt bei solch einem Katastrophenszenario?mehr

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News 20.07.2021 Dauerregen & Hochwasser

Durch die Flutkatastrophe wird das Thema Klimawandel noch mehr Gewicht bekommen. Es stellt sich die Frage: Was ist vorhersehbar, was "Jahrhundertereignis"? Den von den Überschwemmungen betroffenen Menschen helfen nur schnelle Maßnahmen – öffentlich oder privat. Die Wohnungswirtschaft packt mit an.mehr

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News 16.02.2021 Hessisches FinMin

Durch Hochwasser entstanden in den vergangen Wochen vielerorts hohe Schäden in Hessen. Das Hessische FinMin weist auf Unterstützung in Form von steuerlichen Erleichterungen hin.mehr

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News 04.08.2017 FinMin Niedersachsen

Das FinMin Niedersachsen hat bekannt gegeben, dass Bürger, die durch jüngste Überschwemmungen geschädigt wurden, steuerliche Erleichterungen bekommen. 50 Millionen Soforthilfe sollen außerdem auf Antrag bereit gestellt werden.mehr

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News 14.06.2016 Hochwasser

Unwetter bestimmen den Frühsommer in Deutschland, Hochwasser und Überschwemmungen treffen vor allem den Süden der Republik. Menschen haben Hab und Gut verloren oder müssen ihre Wohnungen und Häuser wiederaufbauen. Der Staat hat dafür Soforthilfen in Millionenhöhe bereitgestellt. Unbürokratisch sollen nun auch die Finanzämter helfen.mehr

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News 13.06.2016 Stundung bei Unwetterschäden

Arbeitgeber dürfen Hilfe der Einzugsstellen erwarten, wenn sie aufgrund einer Naturkatastrophe – wie z. B. den Folgen schwerer Unwetter - die Sozialversicherungsbeiträge nicht rechtzeitig zahlen. Bei Zahlungsverzug drohen hier keine Säumniszuschläge und Mahngebühren.mehr

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News 07.06.2016 LfSt

Durch Unwetter mit Hochwasser im Mai und Juni 2016 sind in vielen Teilen Bayerns, insbesondere Niederbayerns und Mittelfrankens, beträchtliche Schäden entstanden. Die Beseitigung der Schäden wird bei vielen Steuerpflichtigen zu erheblichen finanziellen Belastungen führen. Es erscheint daher angebracht, den Geschädigten durch steuerliche Maßnahmen zur Vermeidung unbilliger Härten entgegenzukommen und auf die steuerlichen Hilfsmaßnahmen durch Presseveröffentlichung, Aushang im Finanzamt oder in anderer geeigneter Weise hinzuweisen.mehr

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News 24.06.2014 BMF

Durch das Hochwasser sind in Bosnien-Herzegowina und Serbien Schäden entstanden. Die zur Unterstützung der Opfer des Hochwassers auf dem Balkan (Bosnien-Herzegowina, Kroatien und Serbien) getroffenen Verwaltungsregelungen hat das BMF in einem Schreiben zusammengefasst.mehr

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News 25.06.2013 BMF

Durch das Hochwasser Ende Mai/Anfang Juni 2013 sind in weiten Teilen des Bundesgebiets beträchtliche Schäden entstanden. Im Einvernehmen mit den obersten Finanzbehörden der Länder gelten vom 1.6.2013 bis 31.5.2014 zur Unterstützung der Betroffenen folgende Verwaltungsregelungen.mehr

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News 10.06.2013 Entgeltfortzahlung

Nach tagelangem Dauerregen wurden ganze Landstriche überflutet und damit auch Unternehmen, die dann nicht mehr produzieren können. Wenn der Betrieb hochwasserbedingt stillsteht, stellt sich die Frage, ob der Arbeitgeber Löhne weiterbezahlen muss und wie er in einer solchen Situation reagieren kann. Der Arbeitsrechtler Dr. Marc Spielberger klärt auf.mehr

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News 10.06.2013 Kurzarbeit

Lichtblick für Unternehmen, die vom Hochwasser betroffen sind: Bei Arbeitsausfall durch Hochwasserschäden kann Kurzarbeitergeld gezahlt werden. Betroffene Betriebe sollten bei der Arbeitsagentur einen Antrag auf Kurzarbeitergeld stellen.mehr

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News 07.06.2013 Hochwasser

Private Hochwasserschäden können unter Umständen als außergewöhnliche Belastung steuerlich geltend gemacht werden.mehr

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