An das

Arbeitsgericht ...

...

...

per beA

Klage

des/der …

- Kläger/in -

Prozessbevollmächtigte/r: …

gegen

den/die …

- Beklagte/r -

(Prozessbevollmächtigte/r: …)

wegen:: ordentlicher Kündigung eines Arbeitsverhältnisses.

Namens und im Auftrag des Klägers/der Klägerin bitten wir um kurzfristige Anberaumung eines Gütetermins. Wir werden im Übrigen beantragen zu erkennen:

  1. Es wird festgestellt, dass das Arbeitsverhältnis des Klägers/der Klägerin durch die schriftliche Kündigung des/der Beklagten vom …, zugegangen am …, zum … nicht aufgelöst worden ist.
  2. Es wird festgestellt, dass das Arbeitsverhältnis auch nicht durch andere Beendigungstatbestände endet, sondern zu unveränderten Bedingungen über den … hinaus fortbesteht.
  3. Die beklagte Partei trägt die Kosten des Rechtsstreits.

    Sollte der/die Beklagte im Gütetermin nicht zu Protokoll des Gerichts erklären, dass sie den Kläger/die Klägerin weiterbeschäftigen wird, sofern ein der Klage stattgebendes Urteil ergeht, stellen wir folgenden weiteren Antrag:

  4. Der/Die Beklagte wird verurteilt, den Kläger/die Klägerin für den Fall des Obsiegens mit dem Feststellungsantrag zu Ziffer 1 zu den im Arbeitsvertrag vom … geregelten Arbeitsbedingungen als bis zu einer rechtskräftigen Entscheidung über den Feststellungsantrag weiterzubeschäftigen.

Gründe:

I.

1.

Der Kläger/Die Klägerin ist … Jahre alt, verheiratet und hat … Kinder.

Der Kläger/Die Klägerin wurde von dem/der Beklagten auf unbestimmte Zeit als … gegen ein vereinbartes monatliches Gehalt von zuletzt … EUR brutto in einem Arbeitsverhältnis beschäftigt.

Beweis: Vorlage des Arbeitsvertrages in Kopie - Anlage K 1.

Am … ist das Arbeitsverhältnis durch den Beklagten/die Beklagte zum … gekündigt worden. Die Kündigung ist dem Kläger/der Klägerin am … zugegangen.

Beweis: Vorlage des Kündigungsschreibens in Kopie - Anlage K 2.

Zum Zeitpunkt des Zugangs der Kündigung bestand das Arbeitsverhältnis zwar länger als 6 Monate. Der/Die Beklagte beschäftigt in der Regel jedoch nicht mehr als 10 Arbeitnehmer ausschließlich der Auszubildenden.

Gleichwohl nimmt der Kläger/die Klägerin Kündigungsschutz außerhalb des Kündigungsschutzgesetzes für sich in Anspruch.

Aktuell verdient der Kläger/die Klägerin … EUR brutto monatlich.

2.

Der Kläger/Die Klägerin ist bei dem/der Beklagten seit … Jahren beschäftigt. Zu Inhalt und Verlauf des Arbeitsverhältnisses ist Folgendes auszuführen:

............

II.

1.

Die Kündigung ist unwirksam. Sie ist treuwidrig. Der/Die Beklagte ist zur Weiterbeschäftigung des Klägers/der Klägerin zu verurteilen.

… (hier können Ausführungen zum Weiterbeschäftigungsanspruch erfolgen)

2.

Die Kündigung ist unwirksam. Sie verstößt gegen die Grundsätze von Treu und Glauben (§ 242 BGB).

..........

3.

Die Kündigung ist wegen folgender konkreter Umstände treuwidrig und damit unwirksam:

............

(elektronisch signiert)

............
gez. Rechtsanwalt/Rechtsanwältin
 
 

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