Viele Unternehmen suchen qualifizierte und motivierte Arbeits- und Nachwuchskräfte – der "War for Talents" tobt längst. Gerade für Start-Ups und junge Unternehmen, die keine Spitzengehälter zahlen können, kann die Beteiligung von Mitarbeitern am Erfolg des Unternehmens besonders attraktiv sein. Der sog. Skin-in-the-Game-Effekt motiviert die Mitarbeiter, sich langfristig und intensiv in das Unternehmen einzubringen.mehr
Die EU-Kommission hat ihren Gesetzesvorschlag zur Umsetzung der Basel-III-Bankenregeln vorgestellt. Der Start wurde erneut um zwei Jahre bis 2025 verschoben – und in Verbindung mit "Hard Tests" werden für nationale Immobilienmärkte präferenzielle Risikogewichte gewährt.mehr
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Finanzanlagen stellen eine Besonderheit des Anlagevermögens dar: Sie können auch bei voraussichtlich nicht dauernder Wertminderung außerplanmäßig abgeschrieben werden. In diesem Beitrag beschreibt Professor Drabek wie dies bei operativ tätigen Holdinggesellschaften buchhalterisch behandelt wird sowie die Auswirkungen auf das Eigenkapital der Tochterunternehmen.mehr
Der Arbeitgeber muss alle drei Jahre die laufenden Betriebsrenten überprüfen und über eine Anpassung entscheiden. In der Coronakrise sind einige Unternehmen jedoch wirtschaftlich nicht in der Lage, die Betriebsrenten zu erhöhen. In welchen Fällen muss der Arbeitgeber eine Anpassung vornehmen? Was müssen Unternehmen bei der Substanzerhaltungsanalyse beachten?mehr
Die bis zum BFH-Urteil v. 11.7.2017, IX R 36/15 (BStBl II 2019, 208) anerkannten Grundsätze zur Berücksichtigung von nachträglichen AK aus eigenkapitalersetzenden Finanzierungshilfen sind weiter anzuwenden, wenn der Gesellschafter eine eigenkapitalersetzende Finanzierungshilfe bis zum 27.9.2017 geleistet hatte oder wenn eine Finanzierungshilfe des Gesellschafters bis zu diesem Tag eigenkapitalersetzend geworden war.mehr
Werden Sonderbetriebsausgaben, die aus privaten Mitteln bestritten worden sind, im Jahr der Entstehung des Aufwands nicht berücksichtigt, kommt eine erfolgswirksame Nachholung in einem Folgejahr nach den Grundsätzen des formellen Bilanzenzusammenhangs nicht in Betracht.mehr
Das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) bezweifelt, ob die Überlegungen des IASB zur angedachten neuen Abgrenzung von Eigen- und Fremdkapital eine Lösung darstellen können.mehr
In der Rubrik „Aus der Praxis ‒ für die Praxis“ greifen wir Kundenanfragen aus dem Bereich Jahresabschluss, Buchhaltung und Steuern auf, die ein Fachautor für uns beantwortet. Heute geht es um die Frage, wie eine Kapitalerhöhung in der Bilanz auszuweisen ist, wenn die Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister erst nach dem Bilanzstichtag erfolgt.mehr
Die Wohneigentumsquote in Deutschland liegt seit Jahren unverändert bei rund 45 Prozent. Das zeigt eine Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) Köln. Ein Grund für die Stagnation: zu wenig Eigenkapital.mehr
Nur jede zehnte deutsche Bank verdient ihre Eigenkapitalkosten. Das zeigt eine Studie von Bain & Company zur Lage der Kreditwirtschaft. Demnach ist die durchschnittliche Eigenkapitalrendite 2016 um 0,5 Prozentpunkte auf 1,8 Prozent gesunken. Direktbanken waren im vergangenen Jahr der Maßstab mit einer Eigenkapitalrendite von 12,6 Prozent, nach 7,1 Prozent im Jahr 2015. Digitale Technologien stellen Deutschlands Kreditinstitute vor eine doppelte Herausforderung.mehr
Der BFH hat kürzlich seine langjährige Rechtsprechung zur steuerlichen Berücksichtigung ausgefallener eigenkapitalersetzender Finanzierungshilfen aufgegeben. Der Deutsche Steuerberaterverband (DStV) hat sich jetzt zu den Konsequenzen dieser Rechtsprechungsänderung geäußert.mehr
Beitrittsaufforderung an das BMF zu der Frage, ob Zuzahlungen, die der Gesellschafter in das Eigenkapital leistet und die als Kapitalrücklage auszuweisen sind, in jedem Fall zu nachträglichen Anschaffungskosten führen.mehr
Die Gewährung eines krisenbestimmten Darlehens an die AG durch einen unternehmerisch beteiligten Aktionär führt zu nachträglichen Anschaffungskosten der Beteiligung (Rechtslage vor dem MoMiG).mehr
Magna plant für das Geschäftsjahr 2015/16 Investitionen in Projektentwicklungen von insgesamt rund einer Milliarde Euro. Geprüft werden auch Ankäufe von Immobilien zur Bestandshaltung. In diesem Bereich will Magna in den kommenden zwölf Monaten mindestens 500 Millionen Euro anlegen. Für die Investments stehen dem Unternehmen nach eigenen Angaben Mittel von mehreren 100 Millionen Euro zur Verfügung.mehr
Personengesellschaften sind nach HGB bzw. AO verpflichtet, einen Jahresabschluss zu erstellen. Die Anforderungen sind unterschiedlich, je nachdem, um welche Art es sich handelt, welche wirtschaftliche Aktivitäten ausgeübt werden. Auch die Größe der Gesellschaft hat Bedeutung für die Art und den Umfang der Rechnungslegung. Die letzten größeren Änderungen in der handelsrechtlichen Rechnungslegung haben sich durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) und das Bilanzrichtlinieumsetzungsgesetz (BilRUG) ergeben.mehr
Die ZBI Zentral Boden Immobilien AG hat im vergangenen Jahr 84 Millionen Euro Eigenkapital bei den Anlegern platziert. Deutlich zum Ergebnis beigetragen hat der Immobilienfonds "ZBI Professional 9", der 66,9 Millionen Euro einsammelte.mehr
Der HGB-Fachausschuss hat am 25.9.2015 DRS 22 «Konzerneigenkapital» verabschiedet, der DRS 7 «Konzerneigenkapital und Konzerngesamtergebnis» ersetzt. DRS 22 ist erstmals auf Geschäftsjahre, die nach dem 31.12.2016 beginnen, anzuwenden. Eine frühere vollumfängliche Anwendung ist zulässig und wird empfohlen.mehr
Keine nachträglichen Anschaffungskosten liegen bei der Zuführung von Eigenkapital vor, wenn die Einzahlung in die Kapitalrücklage zur Ablösung der vom GmbH-Gesellschafter vor dem 1.11.2008 gewährten Sicherheiten verwendet wird. mehr
Der BGH hat in einem erst kürzlich veröffentlichten Hinweisbeschluss klargestellt, dass die sogenannte Existenzvernichtungshaftung nicht immer automatisch eingreift, wenn gegen die Eigenkapitalersatzvorschriften verstoßen wird. Dennoch reduziert sich das Haftungsrisiko der Geschäftsführer und Gesellschafter durch diese Entscheidung nicht. mehr
Die Bankenbranche durchläuft derzeit einen starken Veränderungsprozess und befindet sich de facto in der Defensive. Ralph D. Martens, Leiter Strategie der DekaBank, erklärte, auf welche Herausforderungen Banken reagieren müssen und welche strategischen Wege die DekaBank gefunden hat, um auch in Zukunft zu den „Schnellsten und Besten“ zu gehören. mehr
Personengesellschaften sind nach HGB bzw. AO verpflichtet, einen Jahresabschluss zu erstellen. Die Anforderungen sind unterschiedlich, je nachdem, um welche Art es sich handelt, welche wirtschaftliche Aktivitäten ausgeübt werden; auch die Größe der Gesellschaft hat Bedeutung für die Art und den Umfang der Rechnungslegung. In unserem Top-Thema stellen wir Ihnen die unterschiedlichen Anforderungen ausführlich vor.mehr
Der deutsche Mittelstand hat seine Finanzkraft in den letzten Jahren deutlich gestärkt. Dies fällt besonders bei der Eigenkapitalquote auf. Je nach Rechtsform und Unternehmensgröße gibt es aber eine Reihe an Unterschieden.mehr