Mit den steigenden Zinsen steigt die Nachfrage nach Bausparverträgen wieder deutlich, berichtet LBS West. Grund ist nicht nur der Wunsch nach Wohneigentum. Weil die Energiepreise massiv angezogen haben, wird zunehmend Geld für Sanierungen gebraucht.mehr
Nicht nur in der Darlehensphase, sondern auch in der Ansparphase eines Bausparvertrages ist es der Bausparkasse verwehrt, ein Entgelt für die Kontoführung zu verlangen.mehr
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Bausparkassen müssen dem Wohnsitzfinanzamt des Prämienberechtigten mitteilen, wenn ihre Prämienrückforderung beim Prämienberechtigten erfolglos bleibt. Das BMF hat hierfür ein Formular veröffentlicht, das ab dem 01.01.2021 anzuwenden ist. mehr
Das in einem Riester-Vertrag angesparte Kapital kann entnommen und für eine selbstgenutzte Wohnung "wohnungswirtschaftlich" verwendet werden (Altersvorsorge-Eigenheimbetrag).mehr
Am 15.3.2019 hat der Bundesrat dem Gesetz über steuerliche Begleitregelungen zum Austritt des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland aus der Europäischen Union zugestimmt.mehr
Immer wieder kommt es zu Auseinandersetzungen über - zumeist aus Zinsgründen erfolgten - Kündigungsbemühungen von Bausparkassen. Nun entschied der BGH: Eine Bausparkasse ist grundsätzlich zur Kündigung eines Bausparvertrages berechtigt, wenn seit Zuteilungsreife mehr als zehn Jahre vergangen sind und seit Beginn des Bausparvertrages eine feststehende Verzinsung der Ansparsumme vereinbart war.mehr
Banken-AGB über „Zinscap-Prämien“ für solche Darlehen, bei denen ein bestimmter Zinssatz nicht überschritten werden darf, hat der BGH für unwirksam erklärt. Er sah darin eine unangemessene Benachteiligung der Kunden, da das Gesetz eine laufzeitunabhängige Prämie nicht vorsieht. Bankkunden können und sollten nun zügig Rückzahlung von ihnen geleisteter Zinscap-Prämien verlangen.mehr
Die Kreissparkasse Böblingen verlangte von einem Kunden Kontoführungsgebühren für einen Immobilienkredit. Die Bank musste daraufhin die Gebühren nebst Zinsen an den Bankkunden zurückzahlen, da durch die verwendete Vertragsklausel Verbraucher unangemessen benachteiligt werden.mehr
Die Fusion der Landesbausparkasse (LBS) West mit der LBS Schleswig-Holstein-Hamburg kommt voran. Eine Absichtserklärung sei bereits vereinbart worden, sagte der Präsident des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes, Michael Breuer. Final entschieden werden solle der Deal noch in diesem Jahr. Er betonte, dass es personell keinen "Kahlschlag" geben werde.mehr
Bausparer mit alten Bausparverträgen profitieren noch von deutlich höheren Zinsen. Oft rufen sie Bauspardarlehen nicht ab, da Immobilienkredite derzeit zu günstigeren Zinsen zu haben sind. Bausparkassen versuchen oft, sich aus Altverträgen zu lösen. Zum Beispiel durch neue Vertragsklauseln. Dagegen klagte die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg erfolgreich vor dem LG Karlsruhe.mehr
Die Landesbausparkasse (LBS) Südwest hat zwei ihrer Maklertöchter miteinander fusioniert. Das neue Unternehmen firmiert unter dem Namen LBS Immobilien GmbH Südwest (LBSi) und hat seinen Sitz in Mainz. Der Zusammenschluss der Tochterfirmen aus Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg sei rückwirkend zum Januar 2017 gültig, teilte die LBS mit.mehr
Erneut hat der BGH Sand in das Gebühren-Mahlwerk der Banken und Sparkassen geschüttet. Er erklärte die ABB der Bausparkassen, wonach während der Darlehensphase Konto-Bearbeitungsgebühren anfallen, mangels sachlicher Rechtfertigung für unzulässig. Sie wurde ohne Dienstleistung für den Kunden erhoben.mehr
Eine Bausparkasse kann Bausparverträge kündigen, wenn die Verträge seit mehr als zehn Jahren zuteilungsreif sind, auch wenn diese noch nicht voll bespart sind.mehr
Das Zinstief führt immer wieder zu Kündigungen alter Bausparverträge wegen zu hoher Sparzinsen. Der BGH hat nun die bankenfreundliche Fraktion der Rechtsprechung bestätigt und entschieden, dass eine Bausparkasse kündigen kann, wenn Verträge seit mehr als zehn Jahren zuteilungsreif sind, auch wenn sie noch nicht voll bespart sind. Viele Gerichte hatten das anders gesehen.mehr
Die Europäische Zentralbank (EZB) belässt den Leitzins trotz anziehender Inflationsraten im Euroraum (auf 1,1 Prozent) bei null Prozent. Kreditnehmer wird das freuen: Die Konditionen für Immobilienkredite dürften bei etwa 1,4 Prozent für Darlehen mit zehnjähriger Zinsbindung verharren, sagt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG.mehr
Die privaten Bausparkassen schaffen die Einlagensicherung von Großkunden ab. Die Branche sieht sich durch die Niedrigzinsen unter Druck. Die Zusatzabsicherung wird zu teuer. Betroffen sind etwa 19.000 Bausparverträge mit Einlagen über der gesetzlichen Grenze von 100.000 Euro.mehr
Die Zinsen machen den Bausparkassen schwer zu schaffen. Eine Bausparkasse darf einen hoch verzinsten Vertrag trotzdem nicht kündigen, wenn die Bausparsumme noch nicht vollständig angespart ist, so jedenfalls hat das OLG Karlsruhe entschieden.mehr
Die in den AGB der Bausparkassen häufig enthaltene Bestimmung, wonach mit Beginn der Auszahlung des Bauspardarlehens eine Darlehensgebühr in Höhe von 2 % der Darlehenssumme fällig wird, bedeutet eine unangemessene Benachteiligung der Verbraucher.mehr
Vorformulierte Vertragsklauseln in Bausparverträgen, nach denen Verbraucher für die Auszahlung eines Bauspardarlehens eine Gebühr entrichten müssen, sind unwirksam. Das hat der BGH entschieden.mehr
Das aktuelle Zinstief führt immer wieder zu Kündigungen alter Bausparverträge wegen zu hoher Sparzinsen. Entgegen des kürzlich ergangenen Urteils des OLG Stuttgart hält das OLG Hamm an seiner bankenfreundlichen Rechtsprechung fest. In drei Fällen, in welchen Bausparer 10 Jahre nach Zuteilungsreife die Darlehen nicht in Anspruch nahmen, sah es die Kündigungen als rechtmäßig an. Revision zum BGH wurde zugelassen.mehr
Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe übernimmt das Aktienpaket der österreichischen Wüstenrot-Gruppe aus Salzburg an der Bausparkasse Wüstenrot stavební spořitelna, an der sie damit 99,43 Prozent hält. Im Gegenzug gibt die W&W ihren 40-prozentigen Anteil an der slowakischen Wüstenrot Bausparkasse an Wüstenrot Salzburg ab.mehr
Seit 1991 gelten im wesentlichen unveränderte gesetzliche Bestimmungen für die Tätigkeit von Bausparkassen. Seither hat sich die Kreditwirtschaft aber erheblich verändert. Nach einem Kabinettsentwurf wird die Geschäftstätigkeit der Bausparkassen neu geregelt und den veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen angepasst.mehr
Das Kabinett in Berlin hat einen Gesetzentwurf verabschiedet, der Bausparkassen neben dem Kerngeschäft mehr Aktivitäten bei der Immobilienfinanzierung erlauben soll. Mit den neuen Regeln soll sichergestellt werden, dass sich Verbraucher auch künftig darauf verlassen können, dass langfristige Zusagen aus Bausparverträgen eingehalten werden.mehr
In der Vergangenheit geschlossene hochverzinsliche Sparverträge sind auch einzuhalten sind, wenn sie für die Bank unattraktiv werden. Daran hat das LG Ulm die Sparkasse Ulm erinnert und so Tausenden von Sparern den Rücken gestärkt. Von solchen (Bau-)Sparverträgen würden sich viele Banken angesichts des unterirdischen Zinsniveaus gerne trennen und bemühen haltlose Kündigungsrechte.mehr
Die LBS Bayern gerät durch alte Zinsversprechen unter Druck und erwartet weniger Gewinn. Bisher wurden bereits 26.000 alte Bausparverträge gekündigt, weitere Kündigungen sollen folgen. Jetzt hat die Landesbausparkasse einen Stellenabbau und ein drastisches Sparprogramm angekündigt. Bis zum Jahr 2016 sollen 50 der derzeit 630 Arbeitsplätze gestrichen werden.mehr
Mit einem neuen Erlass hat die Finanzverwaltung zur Anwendung des Fünften Vermögensbildungsgesetzes Stellung genommen. Dabei geht es um die Förderung der Vermögensbildung von Arbeitnehmern durch vermögenswirksame Leistungen und die sogenannte Arbeitnehmersparzulage.mehr
Die Weichen für den Übergang im Vorstand der LBS West sind gestellt: Zum 1.10.2014 wird Jörg Münning die Leitung der Landesbausparkasse in Münster übernehmen. Er folgt auf Dr. Gerhard Schlangen, der nach 20 Jahren Vorstandsarbeit in den Ruhestand geht.mehr
Der Finanzkonzern Wüstenrot & Württembergische (W&W) erhöht das Sparziel. Einem Firmensprecher zufolge sollen von 2016 an 140 Millionen Euro pro Jahr gekürzt werden. Bislang war die Rede von "mehr als 100 Millionen Euro" gewesen.mehr