Der Anspruch auf Krankengeld ist nicht immer einfach zu bestimmen. In unserem Spezialbeitrag zeigen wir Besonderheiten auf, ob und ab wann dieser besteht und was für Selbstständige zu beachten ist.mehr
Gerät ein Mitarbeiter derart in Rage, dass er gegen ein Verkaufsschild schlägt und sich dabei selbst verletzt, so hat er – im Sinne des § 3 EFZG – die Arbeitsunfähigkeit nicht verschuldet. Er erhält daher Lohnfortzahlung vom Arbeitgeber, entschied das Hessische Landesarbeitsgericht.mehr
Weitere Produkte zum Thema:
Auszubildende mit kleinen Kindern haben bis zu 6 Wochen Anspruch auf Entgeltfortzahlung, wenn das Kind erkrankt und sie zu seiner Beaufsichtigung, Betreuung oder Pflege der Arbeit fernbleiben müssen. Arbeitgeber erliegen oft dem Irrtum, den Azubis stünde Kinderkrankengeld zu.mehr
Nach § 616 BGB behält der Arbeitnehmer den Anspruch auf Arbeitsentgelt für den Fall, dass er für eine verhältnismäßig nicht erhebliche Zeit durch einen in seiner Person liegenden Grund ohne sein Verschulden die Arbeitsleistung nicht erbringen kann. Doch in manchen Fällen wird der Anspruch aus § 616 BGB verdrängt.mehr
Dumm gelaufen – so kann man den Fall eines frisch vermählten Ehemanns bezeichnen, der seine schwangere Braut bei der Hochzeit hochhob. Drei Tage später erhielt er von seinem Arbeitgeber die Kündigung. War das rechtens? Eine Analyse.mehr
Der lange Winter hat seine Spuren bei der Gesundheit hinterlassen: Die Deutschen waren im ersten Halbjahr 2013 häufiger krank als im Jahr zuvor. Das hat eine Auswertung von Krankmeldungen der ersten 6 Monate 2013 ergeben.mehr
Ein Arbeitgeber muss keine Entgeltfortzahlung leisten, wenn der Mitarbeiter diese selber verschuldet hat. Ob das Tragen des richtigen Schuhwerks ausschlaggebend sein kann, hat aktuell das LAG Köln entschieden.mehr
Nach tagelangem Dauerregen wurden ganze Landstriche überflutet und damit auch Unternehmen, die dann nicht mehr produzieren können. Wenn der Betrieb hochwasserbedingt stillsteht, stellt sich die Frage, ob der Arbeitgeber Löhne weiterbezahlen muss und wie er in einer solchen Situation reagieren kann. Der Arbeitsrechtler Dr. Marc Spielberger klärt auf.mehr
Für Entgeltfortzahlung und Krankengeld gelten unterschiedliche Berechnungsweisen. Daraus können sich für Arbeitnehmer deutliche Differenzen bei den Nettobezügen ergeben. Insbesondere die arbeitstägliche Berechnung hat ihre Tücken.mehr
Die bisher nicht abschließend geklärte Frage, ob Teilnehmer am Bundesfreiwilligendienst auch Anspruch auf Krankengeld und Mutterschaftsgeld haben, kann nun mit „Ja“ beantwortet werden.mehr
Rund 1,5 Millionen Arbeitnehmer planen den „Urlaub auf Firmenkosten“ zur kalten Jahreszeit fest ein, fast 2,1 Millionen sind sich noch nicht ganz sicher. Das ergibt eine Umfrage von ab-in-den-urlaub.de. Doch das Blaumachen hat arbeitsrechtliche Folgen.mehr
Der GKV-Spitzenverband hat eine Regelung zur Berechnung des erstattungsfähigen Entgelts bei Entgeltfortzahlung in Teilmonaten bei Überschreiten der Beitragsbemessungsgrenze vorgelegt.mehr
Verunreinigtes Kantinenessen hat vor kurzem zur Erkrankung mehrerer tausend Kinder geführt. Ist eine Betriebskantine betroffen, kann schnell eine Vielzahl an Arbeitnehmern wegen Magen-Darm-Infektionen ausfallen. Welche Forderungen Arbeitgeber gegen den Kantinenbetreiber geltend machen können, erläutert Rechtsanwalt Jan-Marcus Rossa von Esche & Partner.mehr
Zum Jahreswechsel gibt es Änderungen im elektronischen Erstattungsantrag bei Entgeltfortzahlung. Künftig muss eine Abtretungserklärung mit dem Antrag abgegeben werden, wenn die Arbeitsunfähigkeit durch Dritte verschuldet wurde. mehr
Zum Arzt gehen und sich krankschreiben lassen, ohne wirklich krank zu sein. Dadurch entsteht der deutschen Wirtschaft pro Jahr ein Schaden von bis zu 10 Milliarden Euro. Was ist zu tun, wenn Arbeitgeber gegen einen Mitarbeiter einen solchen Verdacht hegen?mehr
Ein städtisches Busunternehmen haftet nicht für durch ein Bremsmanöver entstehende Personenschäden von Fahrgästen. Auch erhält der Arbeitgeber den 6-wöchigen Arbeitsausfall der Angestellten nicht ersetzt.mehr
Nicht jeder Mitarbeiter hat ein so gefährliches Hobby wie Felix Baumgartner und springt in seiner Freizeit aus der Stratosphäre zurück auf die Erde. Zumeist begnügen sich Arbeitnehmer mit bodenständigen Hobbys wie Fußball, Skifahren oder Kickboxen. Wenn es dabei zu einer Verletzung kommt – könnte der Arbeitgeber die Lohnfortzahlung verweigern?mehr
Im Bereich der Organspende gibt es durch 2 neue Gesetze nun mehr Klarheit. Das Gesetz zur Änderung des Transplantationsgesetzes und das Gesetz zur Regelung der Entscheidungslösung im Transplantationsgesetz. Die wichtigsten Fakten haben wir zusammengestellt.mehr
Der Plan, die vielen unterschiedlichen Erstattungstarife und Umlagesätze der Krankenkassen bundesweit zu vereinheitlichen, wird vorerst nicht umgesetzt. Die aufwändige Stammdatenpflege der Krankenkassendaten bleibt den Arbeitgebern erhalten.mehr
Jeder fünfte Patient leidet in Deutschland laut einer Studie an mehr oder weniger schweren Komplikationen nach einer Schönheitsoperation. Es stellt sich die Frage: Wer kommt für die Folgen auf?mehr
Fettabsaugen, Bauchstraffen, Falten im Gesicht glattbügeln - die Beauty-Industrie boomt. Schönheitsoperationen haben sich mit zu einem veritablen Geschäftsmodell entwickelt. Wer zahlt was bei Schönheits-OPs?mehr
Das neue Transplantationsrecht sichert Organspender deutlich besser als bisher ab. Fragen treten allerdings dann auf, wenn die private Krankenversicherung ins Spiel kommt.mehr
Das elektronische Verfahren für die Erstattung der Arbeitgeberaufwendungen nach dem Aufwendungsausgleichsgesetz (AAG) wird ab 2013 modifiziert. Das Antragsverfahren soll geändert und verbessert werden.mehr
Das neue Transplantationsgesetz hat Folgen für HR: Wie bereits berichtet, besteht die Pflicht zur Entgeltfortzahlung, wenn ein Arbeitnehmer wegen einer Organspende nicht arbeiten kann. Nun folgt die gute Nachricht: Die Versicherung des Organempfängers erstattet die Aufwendungen.mehr
Im Zuge der Reform des Transplantationsgesetzes wurde in das Entgeltfortzahlungsgesetz eine neue Regelung eingefügt. Danach müssen Arbeitgeber Arbeitnehmern, die wegen einer Organspende nicht arbeiten können, für bis zu sechs Wochen ihr Gehalt weiter zahlen.mehr