Auch wenn in diesem Jahr die Möglichkeiten für Urlaubsreisen beschränkt sind, dürfen sich viele Arbeitnehmer über den Erhalt von Urlaubsgeld freuen. Beim Urlaubsgeld handelt es sich um eine Einmalzahlung. Wer Anspruch darauf hat, welche lohnsteuerlichen Regelungen zu beachten sind und wie Sie die SV-Beiträge aus dem Urlaubsgeld richtig berechnen, erfahren Sie in diesem Top-Thema.mehr
Aufgrund der Coronapandemie ist die Beschäftigung von Saisonarbeitskräften komplizierter geworden. Es sind Einreisebestimmungen, Quarantänebestimmungen und zusätzliche Arbeitsschutzvorschriften zu beachten. Welche Bestimmungen für Saisonarbeiter in der Sozialversicherung, bei der Lohnsteuer und im Arbeitsrecht gelten, lesen Sie in diesem Top-Thema.mehr
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Seit gut einem Jahr gilt in Deutschland der gesetzliche Mindestlohn. Von Ausnahme- und Übergangsregelungen abgesehen müssen die Arbeitgeber seither ihren Mitar beitern mindestens 8,50 EUR brutto pro Stunde bezahlen.mehr
Für Laien, aber auch für Profis hält die Entgeltabrechnung manch Erstaunliches oder Skurriles bereit. Robert Knemeyer, Personalberater und Interim-Manager, geht ausgefallenen Fragen nach. Heute: Wie sind die Unterschiede im Sozialversicherungs- und im Lohnsteuerrecht bei Einmalzahlungen zu erklären?mehr
Es ist gefragt worden, ob die Regelungen von R 8.1 Abs. 7 Nr. 4 LStR 2015 zu Kantinenmahlzeiten und Essenmarken entsprechend anzuwenden sind, wenn der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer arbeitsvertraglich oder aufgrund einer anderen arbeitsrechtlichen Rechtsgrundlage einen Anspruch auf arbeitstägliche Zuschüsse zu Mahlzeiten einräumt, auch ohne sich Papier-Essenmarken (Essensgutscheine, Restaurantschecks) zu bedienen, die bei einer Annahmestelle in Zahlung genommen werden.mehr
Wird von einer RA-GmbH neben der für jeden Rechtsanwalt notwendigen persönlichen Berufshaftpflichtversicherung noch eine Berufshaftpflichtversicherung für die ganze Rechtsanwalts-GmbH einschließlich Vertreter und Erfüllungsgehilfen abgeschlossen, gilt sie nicht als Arbeitslohn der angestellten Anwälten.mehr
Es kann vorkommen, dass verschiedene Kammern innerhalb eines Gerichts vergleichbare Sachverhalte rechtlich unterschiedlich beurteilen – eine unter dem Aspekt Rechtssicherheit unglückliche Situation.mehr
Saunaleistungen müssen aus umsatzsteuerlichen Gründen neuerdings auf der Hotelrechnung auftauchen. Das hat aber Folgewirkungen auf die lohnsteuerliche Erstattung.mehr
Die Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland bleibt in 2016 ein großes gesellschaftliches Thema. Neben der Frage der Unterbringung geht es um die Integration in die Gesellschaft und ins Berufsleben.mehr
Eine Initiative des Bundesrats zur besseren Förderung der Seeschifffahrt durch steuerliche Maßnahmen ist von den meisten Sachverständigen begrüßt worden.mehr
Viele verheiratete Mütter lassen sich Elterngeld in erheblicher Höhe entgehen, weil sie sich für die ungünstige Steuerklasse V entschieden haben.mehr
Eine Lohnsteuerpauschalierung nach § 40a Abs. 2a EStG ist für das Gehalt eines Gesellschafter-Geschäftsführers, der zu 50% an der GmbH beteiligt ist, nicht möglich. Ursache hierfür ist, dass nach sozialversicherungsrechtlichen Maßstäben kein geringfügiges Beschäftigungsverhältnis vorliegt. Für Einnahmen aus einer geringfügigen selbstständigen Tätigkeit ist die Lohnsteuerpauschalierung nicht möglich.mehr
Der Gesetzgeber hat wichtige Neuregelungen verschiedet, die zum Jahreswechsel beachtet werden sollten. Diese stammen aus dem Steueränderungsgesetz 2015, dem Gesetz zur Anhebung des Grundfreibetrags, des Kinderfreibetrags, des Kindergeldes und des Kinderzuschlags und aus einigen weiteren Änderungsgesetzen.mehr
Die Einführung des ELStAM-Verfahrens lief weitestgehend reibungslos und ist seit 2014 in der Praxis angekommen. Die Einrichtung der elektronischen Lohnsteuerkarte wird durch eine bundesweit kostenfreie Hotline unterstützt.mehr
Nicht immer unterliegt eine Mahlzeitengestellung des Arbeitgebers an seine Mitarbeiter der Lohnsteuer. Eine Ausnahme stellt beispielsweise die Verpflegung auf einer Offshore-Plattform dar, weil dort die Mahlzeiten aus betriebsfunktionalen Gründen vom Arbeitgeber gewährt werden.mehr
Der Wert für Mahlzeiten, die ab Kalenderjahr 2016 gewährt werden, beträgt für ein Mittag- oder Abendessen 3,10 EUR und für ein Frühstück 1,67 EUR.mehr
In vielen Unternehmen steht im Dezember die Weihnachtsfeier an. Die Feier muss vorbereitet und nicht zuletzt – als Betriebsveranstaltung – korrekt abgerechnet werden.mehr
Das Wahlrecht, die Lohnsteuer für geldwerte Vorteile beim Erwerb eines Jobtickets zu pauschalieren, wird durch Anmeldung der pauschalierten Steuer ausgeübt. Ein nachträglicher Antrag im finanzgerichtlichen Verfahren ist unbeachtlich.mehr
Leistet der Arbeitgeber bei einer Nettolohnvereinbarung für den Arbeitnehmer eine ESt-Nachzahlung, unterliegt der Vorteil der ESt und ist deshalb auf einen Bruttobetrag hochzurechnen.mehr
Mitarbeiter erwerben erst nach 6-monatigem Bestehen des Arbeitsverhältnisses den vollen Urlaubsanspruch. Das bedeutet: Wenn das Arbeitsverhältnis vor Erfüllung dieser Wartezeit endet, hat der Mitarbeiter nur einen Anspruch auf Teilurlaub.mehr
Das BMF-Schreiben verlängert die aus Vereinfachungsgründen zulässige besondere Lohnsteuererhebung bei verschiedenartigen Bezügen/Lohnarten für das Kalenderjahr 2016.mehr
Die OFD Frankfurt weist mit Verfügung vom 28.7.2015 darauf hin, dass der BFH seine Rechtsauffassung zur lohnsteuerlichen Behandlung von Bußgeldübernahmen durch den Arbeitgeber geändert hat. Der Rechtsprechungswandel ist nicht neu, jedoch nach wie vor relevant.mehr
Nach einer aktuellen Studie der EU-Agentur Eurofound machen Arbeitnehmer in Deutschland durchschnittlich rund zweieinhalb Stunden pro Woche Überstunden. Solange die zeitlichen Höchstgrenzen des Arbeitszeitgesetzes eingehalten werden, sind Überstunden grundsätzlich erlaubt. Dennoch sind sie in der Praxis oft ein brisantes Thema.mehr
Nach dem vom BMF vorgelegten Referentenentwurf für ein Gesetz zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens soll bei verschiedenen Lohnarten auch in Zukunft eine getrennte Abrechnung zumindest unterjährig erhalten bleiben. Andererseits soll die digitale Lohn-Schnittstelle verpflichtend werden.mehr
Die OFD Karlsruhe weist auf einen erneuten Fehler in der ELStAM-Datenbank hin. Durch den Fehler wurde bei einzelnen Arbeitnehmern die Steuerklasse 3 automatisch auf Steuerklasse 4 geändert und dies den Arbeitgebern Anfang September elektronisch gemeldet. Das Problem ist bundesweit aufgetreten.mehr
Wurde der Sachverhalt im Veranlagungsverfahren vollständig offengelegt und wurde im Einspruchsverfahren lediglich eine andere rechtliche Würdigung vorgetragen, liegen weder neue Tatsachen noch arglistige Täuschung vor.mehr
Gegen die Arbeitnehmereigenschaft sprechende Indizien sind: Einkünftesteigerung durch Mehrarbeit, Risiko eines Honorarausfalls, keine Bezahlung im Krankheitsfall, geringer zeitlicher Umfang der Tätigkeit, Nichtgewährung von Sozialleistungen.mehr
Mit einem höheren Nettolohn können Arbeitnehmer in der Lohnabrechnung für Dezember 2015 rechnen, denn ab dann wirken sich erstmals diverse kürzlich angehobene Freibeträge steuermindernd aus. Die OFD Frankfurt am Main stellt die Details in einer aktuellen Verfügung dar.mehr
Vor dem Hintergrund der Änderungen durch das Gesetz zur Anhebung des Grundfreibetrags, des Kinderfreibetrags, des Kindergeldes und des Kinderzuschlags vom 16.7.2015 werden die Programmablaufpläne für den Lohnsteuerabzug für Dezember 2015 bekannt gemacht.mehr
Nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) sind Benachteiligungen aufgrund der Rasse oder der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität verboten. Immer wieder verhandeln Gerichte über Klagen, in denen Arbeitnehmer eine Diskriminierung geltend machen und eine Entschädigung verlangen.mehr
Das Vordruckmuster der Lohnsteuer-Anmeldung für Lohnsteuer-Anmeldungszeiträume ab Januar 2016 ist bestimmt worden.mehr
Temperaturen über 40 Grad haben im Juli für neue Hitzerekorde gesorgt. Wie haben Arbeitgeber auf diese extremen äußeren Bedingungen zu reagieren? Wann müssen sie Maßnahmen zum Schutz ihrer Mitarbeiter treffen?mehr
Gem. § 51 Abs. 4 Nr. 1 EStG ist das BMF ermächtigt, das Muster für den Ausdruck der elektronischen Lohnsteuerbescheinigung zu bestimmen.mehr
Die Arbeitgeber sind grundsätzlich verpflichtet, der Finanzverwaltung bis zum 28. Februar des Folgejahres eine elektronische Lohnsteuerbescheinigung zu übermitteln (§ 41b Abs 1. Satz 2 EStG). Die Datenübermittlung ist nach amtlich vorgeschriebenem Datensatz nach Maßgabe der Steuerdaten-Übermittlungsordnung authentifiziert vorzunehmen.mehr
Die Sommerferien gehören für viele Schüler und Studierende zur schönsten Jahreszeit. Zum Teil auch deswegen, weil sich die Gelegenheit für sie bietet, erstes eigenes Geld zu verdienen. Wie das zusätzliche Taschengeld für Ferienjobber steuerfrei bleibt, hat jetzt das Landesfinanzministerium in Nordrhein-Westfalen erläutert.mehr
In § 1 Abs. 2 Satz 1 des Mindestlohngesetzes heißt es: „Die Höhe des Mindestlohns beträgt ab dem 1. Januar 2015 brutto 8,50 EUR je Zeitstunde.“ Die Aussagekraft dieses Satzes hat Grenzen. Viele Arbeitnehmer bekommen zum Grundgehalt weitere Zahlungen wie Zulagen, Boni, Urlaubs- oder Weihnachtsgeld. Dann stellt sich die Frage, welche Vergütungsbestandteile zum Mindestlohn zählen und welche nicht.mehr
Der Bundesrat hat am 10.7.2015 dem Gesetz zur Entlastung der mittelständischen Wirtschaft von Bürokratie – kurz Bürokratieentlastungsgesetz – zugestimmt. Dieses war nur 8 Tage zuvor vom Bundestag in 2. und 3. Beratung beschlossen worden.mehr
Darf das Finanzamt einen bestandskräftigen Steuerbescheid wegen offenbarer Unrichtigkeit ändern, wenn der Sachbearbeiter bei der Veranlagung statt des erklärten Arbeitslohns den abweichenden elektronisch übermittelten Arbeitslohn zugrunde gelegt hat? Dies musste das FG Düsseldorf klären.mehr
Arbeitgeberdarlehen an Mitarbeiter sind bis 2.600 Euro steuerfrei. Weitere Informationen zur zur steuerlichen Behandlung von Arbeitgeberdarlehen finden Sie in diesem Top-Thema.mehr
Die Sommerferien und Semesterferien sind für viele Schülerinnen, Schüler und Studierende die schönste Zeit im Jahr. Urlaub, Erholung und Freunde treffen stehen auf dem Programm. Viele nutzen die freie Zeit aber auch dazu, ihr Taschengeld aufzubessern.mehr
Die Elternzeit als berufliche Auszeit zur Kinderbetreuung hat sich längst bewährt. Auch immer mehr Väter nutzen sie. Ab 1.7.2015 gelten Neuregelungen bei der Elternzeit: Sie kann in Zukunft noch flexibler als bisher in Anspruch genommen werden, außerdem wird das Elterngeld Plus eingeführt.mehr
Als Starttermin für das Verfahren der 2-jährigen Gültigkeit von Freibeträgen im Lohnsteuer-Ermäßigungsverfahren wird der 1.10.2015 festgelegt. Ab diesem Zeitpunkt können die Arbeitnehmer den Antrag auf Bildung eines Freibetrags nach § 39a EStG für einen Zeitraum von längstens 2 Kalenderjahren mit Wirkung ab dem 1.1.2016 bei ihrem Wohnsitzfinanzamt stellen.mehr
Der 6. Senat des FG Baden-Württemberg entschied, dass für jeden Kalendermonat der volle Betrag von einem Prozent des Bruttolistenpreises für die private Nutzung eines vom Arbeitgeber dem Arbeitnehmer überlassenen Fahrzeugs anzusetzen ist. Eine taggenaue Berechnung komme nicht in Betracht.mehr
In einer tabellarischen Übersicht sind die wichtigsten ab 1.1.2015 geltenden Zahlen zur Lohnsteuer zusammengestellt.mehr
Das Erdbeben in Nepal im April 2015 hat sehr große Schäden an der Infrastruktur verursacht, die nach der Naturkatastrophe eine humanitäre Katastrophe befürchten lassen. Die Demokratische Bundesrepublik Nepal (Nepal) hat ausdrücklich um internationale Unterstützung gebeten.mehr
Eine neue EU-Verordnung betrifft u. a. deutsche Grenzgänger, die von Ihrem Schweizer Arbeitgeber einen Pkw zur privaten Nutzung überlassen bekommen. StB Helmut Jetter weist darauf hin, dass durch die Verordnung die private Nutzung erheblich eingeschränkt ist bzw. zur Entstehung einer Zollschuld führt. Er weist aber auch einen Weg zur Fortführung der uneingeschränkten Privatnutzung.mehr
Mit 65 Jahren muss nicht Schluss sein: Oft werden Arbeitnehmer auch im Rentenalter noch tätig, z. B. als Aushilfen bei personellen Engpässen. Manchmal kann es auch sinnvoll sein, einen langjährigen Mitarbeiter befristet in Vollzeit weiterzubeschäftigen, damit er einen Nachfolger einarbeiten kann.mehr
Arbeitgeber, die sich nicht ganz sicher sind, ob sie bestimmte lohnsteuerliche Sachverhalte korrekt behandeln, können beim Finanzamt eine Anrufungsauskunft nach § 42e EStG beantragen. Dieser Service des Finanzamts ist im Gegensatz zur verbindlichen Auskunft kostenlos. In der Praxis stellte sich die Frage, ob ein Arbeitgeber die Aussetzung der Vollziehung beantragen kann, wenn die einst erteilte Anrufungsauskunft nach einer Lohnsteuerprüfung widerrufen wird? Die Antwort auf diese Frage kam von den Richtern des Bundesfinanzhofs.mehr
Das allgemeine Persönlichkeitsrecht hat unterschiedliche Ausprägungen. Eine davon ist das Recht am eigenen Bild: Demnach darf grundsätzlich jeder selbst darüber bestimmen, ob Fotos oder Videos, auf denen er zu sehen ist, veröffentlicht werden dürfen.mehr
Nach einem Urteil des FG Hamburg stellt die Berufshaftpflichtversicherung einer Rechtsanwalts-GmbH keinen geldwerten Vorteil für die angestellten Anwälte dar.mehr
Vor wenigen Tagen hat die Bundesregierung einen Gesetzentwurf vorgestellt, der ob seines Titels Hoffnung aufkommen lässt – das Bürokratieentlastungsgesetz. Doch allzu weit her ist es nicht mit dem Abbau von Bürokratie, handelt es sich doch im Wesentlichen um längst erforderliche Anpassungen von Grenzbeträgen und Schwellenwerten.mehr
Gilt der zum 1.1.2015 eingeführte gesetzliche Mindestlohn auch für die Saisonarbeitskräfte? Gibt es tarifliche Übergangsfristen? Können Kost und Logis auf den Mindestlohn angerechnet werden? Mehr dazu im Topthema dieser Ausgabe.mehr