Mit der EU-Chemikalienstrategie für Nachhaltigkeit soll die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie und Forschung, der Umweltschutz und die Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten verbessert werden. Die Strategie wird von Unternehmen und Wirtschaftsverbänden in einigen Punkten heftig kritisiert. Unter anderem geht es um den Ersatz der Risikoermittlung durch einen vorsorgebasierten Regulierungsansatz bei der Chemikalienherstellung und -verwendung.mehr
Zur Bewältigung von klima- und umweltschutzbezogenen Herausforderungen hat die europäische Kommission den "Green Deal" beschlossen. Ziel dieses Aktionsplanes ist es, bis 2050 die Netto-Emissionen von Treibhausgasen in der EU auf null zu reduzieren. Ein Teil dieses Konzeptes ist die „EU Chemikalienstrategie für Nachhaltigkeit“.mehr
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Die REACH-Verordnung fordert mehr Informationen zu Stoffen in Nanoform. Bis zum 01.01.2020 müssen Unternehmen die zusätzlichen Daten bereitstellen.mehr
Mit der REACH-Verordnung wurde das europäische Chemikalienrecht umfassend neu strukturiert. Betroffen von den Regelungen ist nicht nur die Chemische Industrie. Auch die sogegannten nachgeschalteten Anwender, die "lediglich" Chemikalien verwenden, unterliegen umfangreichen Anforderungen.mehr
REACH trat 2007 in Kraft. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) blickt nun auf die vergangenen 10 Jahre zurück. Was ist bisher passiert? Wie sieht der aktuelle Stand aus und wie wird es weitergehen?mehr
Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) will es genau wissen. Deshalb sollen 200 Stoffe, die bereits registriert wurden, nachgeprüft werden. Unternehmen, die davon betroffen sind, erhalten von der zuständigen Behörde eine schriftliche Aufforderung mit der Post.mehr
REACH erfordert die Beurteilung der sicheren Verwendung von Gefahrstoffen – auch bezogen auf die Umwelt. Für viele Unternehmen ist das Neuland. Im Haufe Online-Seminar "REACH und die umweltbezogene Risikobewertung" zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie das geht.mehr
Das geht fast alle an: Produzenten und Lieferanten. Unternehmen müssen ihre gewerblichen Kunden auch dann über gefährliche Inhaltsstoffe in ihren Produkten informieren, wenn der Schwellenwert nur in einem Bestandteil des Gesamtprodukts überschritten wird. Ganz nach dem Motto: "Einmal Erzeugnis, immer Erzeugnis".mehr
Eine Studie des Umweltbundesamtes (UBA) ergab, dass ca. 60 % der Registrierungs-Dossiers von Stoffen mit einem Marktvolumen von mehr als 1.000 Tonnen pro Jahr nicht REACH-compliant sind. Das ist nicht zuletzt auch für nachgeschaltete Anwender ein Problem.mehr
Am 14.8.2014 wurde die Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH) geändert. Es sind 9 weitere zulassungspflichtige Stoffe zum Anhang XIV hinzugefügt worden.mehr
Handy-Hülle, Kopfhörer und Mousepads nutzt fast jeder jeden Tag. Chic sollen sie aussehen und bequem sein. Doch in Weichplastik stecken auch verbotene Weichmacher.mehr
Lieferanten von Erzeugnissen haben eine Informationspflicht gegenüber Kunden, wenn die 0,1 %-Schwelle von besorgniserregenden Stoffen erreicht ist. Aber 0,1 % von was?mehr
In Spielzeug, Kosmetika sowie in Verpackungen fetthaltiger Lebensmittel ist der Weichmacher DEHP schon verboten. Doch noch immer gelangt der gesundheitsschädliche Stoff in den Körper von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen - vor allem über Lebensmittel, aber auch über Hausstaub.mehr
In High-Tech-Kleidungsstücken stecken immer wieder auch besonders besorgniserregende Chemikalien. Eine davon ist Perfluoroktansäure (PFOA). Dieser steht daher auf der REACH-Kandidatenliste.mehr
Die Gebühren für die Registrierung eines Stoffes bei der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) sind hoch. Damit kleinere Unternehmen nicht allzu sehr benachteiligt sind, müssen die nur eine reduzierte Gebühr bezahlen. Doch wann ist ein Unternehmen dazu berechtigt?mehr
Seit Kurzem müssen auch kleinere Mengen an Chemikalien, also Jahresproduktions- bzw. Jahresimportmengen von mehr als einer Tonne, registriert werden. Die REACH-Verordnung ist so komplex, dass vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Gefahr laufen, gegen Vorschriften zu verstoßen. Und das kann teuer werden.mehr
Die dritte Registrierungsphase für die EU-Chemikalien-Verordnung REACH läuft. Bis 2018 müssen nun auch kleinere Stoffmengen registriert werden. Das ist eine Herausforderung besonders für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die von dieser Registrierungsphase betroffen sind.mehr
Ist in einem Produkt mehr als 0,1 % eines Stoffes der REACH-Kandidatenliste enthalten, besteht eine Informations- und Mitteilungspflicht. Doch die 0,1-%-Bezugsgröße wird in Deutschland anders berechnet als bei der europäischen Chemikalienagentur ECHA.mehr
Chemiekonzerne bringen immer noch viele zum Teil sehr gesundheits- und umweltschädliche Chemikalien auf den Markt. Umwelt- und Gesundheitsorganisationen fordern, dass die Chemikalien der sogenannten "SIN-Liste" ersetzt werden, bevor sie ohnehin verboten sind.mehr
Zur Beurteilung chemischer Stoffe gibt es DNEL-Werte. Diese können kostenlos in einer IFA-Datenbank abgefragt werden. So können Betriebe und Behörden das Gefahrenpotenzial von Stoffen am Arbeitsplatz besser bewerten.mehr
Immer mehr Chemikalien gelten als besonders besorgniserregend. Grundlage dafür ist die europäische Chemikalienverordnung REACH. Betroffen davon sind z. B. auch wasser- und fettabweisende Stoffe, die unter anderem bei Outdoorkleidung verwendet werden.mehr
Die Chemikalienverordnung REACH ist seit fünf Jahren voll im Gange. Der Aufwand ist groß, bis alle schätzungsweise 30.000 Stoffe registriert und geprüft sind. Doch wie hoch ist der Bürokratieaufwand für die Unternehmen und vor allem was kostet er?mehr
Als erster EU-Mitgliedstaat hat Deutschland mit Octylphenol einen hormonell wirkenden Stoff als besonders besorgniserregend identifiziert und seine Bewertung offiziell bei der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) eingereicht.mehr