Beschäftigte in allen EU-Mitgliedsstaaten sollen angemessene Löhne erhalten. Die EU-Kommission hat einen Vorschlag für eine Mindestlohn-Richtlinie vorgestellt. Dieser sieht Kriterien vor, die bei der Festlegung des Mindestlohns zu berücksichtigen sind, sowie verstärkte Kontrollen. mehr
Am 28. Oktober 2020 hat das Bundeskabinett die Dritte Mindestlohnanpassungsverordnung beschlossen. Damit folgte das Kabinett dem Vorschlag der Mindestlohnkommission. Demnach steigt der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland bis zum 1. Juli 2022 in vier Stufen von derzeit 9,35 Euro auf 10,45 Euro.mehr
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Der Verwalter-Brief Mai 2015 unter anderem mit dem Thema "Mietpreisbremse"mehr
Wie so oft in der Forschung lässt sich auch hier der Zusammenhang nur schwer belegen, er ist laut den führenden Wirtschaftsforschern aber wahrscheinlich: Die Zahl der Minijobs geht wohl aufgrund des eingeführten Mindestlohns zurück.mehr
100 Tage nach der Einführung des gesetzlichen Mindestlohn gibt es weiterhin Kritik aus der Wirtschaft und der Union. Über mögliche Änderungen will die Regierungskoalition am 23. April beraten.mehr
Billiges Fleisch oder Erdbeeren und Spargel zu Dumpingpreisen führen in der Landwirtschaft und der Ernährungsindustrie oft zu schlechten Lohn- und Arbeitsbedingungen. Hinzu kommen überlange Arbeitszeiten und mangelnder Arbeitsschutz. Betroffen davon sind oft Wanderarbeiter aus Mittel- und Osteuropa.mehr
Nach einer Arbeitgeberumfage zeichnet sich ein Trend ab: Seit Einführung des gesetzlichen Mindestlohns geht das Angebot an Praktikumsplätzen zurück. Besteht Bedarf für eine weitere Ausnahmeregelung beim Mindestlohn?mehr
Gilt der zum 1.1.2015 eingeführte gesetzliche Mindestlohn auch für die Saisonarbeitskräfte? Gibt es tarifliche Übergangsfristen? Können Kost und Logis auf den Mindestlohn angerechnet werden? Mehr dazu im Topthema dieser Ausgabe.mehr
Wird ein Arbeitsverhältnis beendet, sehen Arbeits- und Tarifverträge oft den Verfall von Ansprüchen aus dem Arbeitsverhältnis vor - zumindest, wenn sie nicht rechtzeitig gelten gemacht werden. Für den gesetzlichen Mindestlohn ist eine solche Vereinbarung nicht möglich.mehr
Viele Unternehmen werden gerade von einer Papierflut überrollt, in denen verunsicherte Geschäftspartner umfassende Vertragsänderungen von ihren Dienstleistern fordern. Der Grund: Sie wollen beim Mindestlohn haftungsrechtlich auf Nummer sicher gehen. Doch dies ist gar nicht möglich.mehr
Der gesetzliche Mindestlohn steht allen Arbeitnehmern zu, die in Deutschland arbeiten, auch wenn sie aus dem Ausland nach Deutschland entsandt werden. Ausländische Transportfirmen und Speditionen haben gegen das Gesetz nun Verfassungsbeschwerde in Karlsruhe eingereicht.mehr
Der Zoll prüft die Einhaltung des Mindestlohns und damit auch die Aufzeichnungen über die geleisteten Arbeitsstunden. Welche Arbeitgeber diese Pflicht trifft und wie genau die Aufzeichnungen sein müssen, um kein Bußgeld zu riskieren, erfahren Sie in diesem Teil unserer News-Serie.mehr
Die Mindestlohn-Kommission wird erstmals 2016 darüber entscheiden, ob der derzeitige Betrag von 8,50 Euro in zwei Jahren angehoben wird. Europaweit sind die gesetzlichen Mindestlöhne zum Jahresbeginn im Durchschnitt gestiegen.mehr
Seit Januar ist der Mindestlohn von 8,50 Euro brutto pro Stunde zu zahlen. Doch noch immer gibt es viele Zweifelsfragen. Die Serie zum Mindestlohn bietet Antworten. Heute auf die Frage: Welche Entgeltbestandteile dürfen auf den Mindestlohnbetrag angerechnet werden?mehr
Haben Amateursportler nun Anspruch auf Mindestlohn? Zu dieser Frage ist eine Debatte entbrannt. Doch die Diskussion lässt die nötige fachliche Tiefe missen. Klar ist: Auch Sportler müssen sozialversicherungsrechtlich korrekt beurteilt werden. Wie das geht, zeigt ein Überblick.mehr
Die Verunsicherung in den deutschen Sportvereinen ist groß. Gilt der Mindestlohn auch für Vertragsspieler und stehen unkalkulierbare Finanzprobleme ins Haus? Nein, stellt Arbeitsministerin Nahles klar.mehr
Der gesetzliche Mindestlohn wird bald auch bei den Gerichten für Arbeit sorgen, so die Präsidentin des Bundesarbeitsgerichts, Ingrid Schmidt. Das Gesetz lasse Fragen offen, über die nun die Richter zu entscheiden hätten. mehr
Krankenkassen unter Beschuss: Die großen Kassen erstatten Versicherten für Haushaltshilfen weniger als den Mindestlohn. Ein Erstattungssatz von 5 bis 6 Euro pro Stunde für privat organisierte Haushaltshilfen könnte gegen das Mindestlohngesetz verstoßen. Die Krankenkassen wehren sich jedoch.mehr
Spediteure aus Osteuropa protestierten gegen die deutschen Mindestlohnregeln, auch die EU-Kommission war alarmiert: Nun setzt die Regierung den Mindestlohn für ausländische Lkw-Fahrer im reinen Transitverkehr durch Deutschland vorerst aus. Die Dokumentationspflicht bleibt in der Diskussion.mehr
Seit dem 1.1.15 gilt in Deutschland ein Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro. Doch wie verhält es sich in der Pflegebranche bei ausländischen Pflegekräften? Gelten auch für diese zum Beispiel die Bestimmungen des Mindestlohns, zum Urlaub sowie des Arbeits- und Sozialversicherungsrechts?mehr
Viele Berufstätige kümmern sich neben ihrem Job noch um pflegebedürftige Familienmitglieder. Für die häusliche Betreuung naher Angehöriger gibt es spezielle Freistellungsregelungen im Pflegezeit- und Familienpflegezeitgesetz.mehr
Mindestlohn und kein Ende: Während die Koalition über Anpassungen des Mindestlohngesetzes diskutiert, müssen sich Unternehmen mit praktischen Fragen zur Dokumentation, Berechnung oder Fälligkeit der Lohnuntergrenze beschäftigen.mehr
Seit 1. Januar gilt der gesetzliche Mindestlohn. Die damit verbundenen Dokumentationspflichten für Arbeitgeber sorgen schon seit einiger Zeit für Diskussionen – auch innerhalb der Koalitionsparteien. Nun hält die Bundeskanzlerin sogar eine Korrektur beim Mindestlohn für möglich.mehr
Zum 1.1.2015 tritt eine ganze Reihe gesetzlicher Neuregelung in Kraft. Neben der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns und dem „Elterngeld Plus“ betreffen die Neuregelungen die unterschiedlichsten Lebensbereiche.mehr
Die Serie zum Jahreswechsel 2014-2015 enthält wichtige Informationen zu den Änderungen des Gesetzgebers. Heute: Wie sich der seit Jahresbeginn geltende gesetzliche Mindestlohn auf Unternehmen auswirkt, die Praktikanten einsetzen und weshalb es künftig komplizierter wird.mehr
Die Idee, Unternehmen demokratisch aufzubauen, ist nicht neu. Sie lebt aber gerade neu auf. Die Frage ist, ob sie sich dieses Mal in der Praxis durchsetzen wird. Mehr dazu im Titelthema.mehr
Der Deutsche Steuerberaterverband (DStV) empfiehlt Steuerberatern, die Lohnmandate betreuen, ihre Mandanten auf die neuen Aufzeichnungspflichten beim Mindestlohn hinzuweisen und dies zu dokumentieren.mehr
Ab 1. Januar 2015 gilt der gesetzliche Mindestlohn. Während Gewerkschaften den Arbeitgebern Missbrauch vorwerfen, erwartet die Bundesagentur für Arbeit bundesweit keine gravierenden Folgen am Arbeitsmarkt. In einigen Branchen und ostdeutschen Regionen droht dennoch Jobabbau.mehr
Im kommenden Jahr gibt es einige Änderungen im Arbeitsrecht. In der Serie zum Jahreswechsel 2014-2015 lesen Sie alle wichtigen Infos dazu. Heute: Aktuelles zum gesetzlichen Mindestlohn - einige Branchen hoffen noch auf Ausnahmen, während Kontrolleure strengere Prüfungen ankündigen.mehr
Das Bundesfinanzministerium hat zwei Verordnungen auf den Weg gebracht, die Pflichten für Arbeitgeber aus dem Mindestlohngesetz im Detail festlegen und Kontrollen effizienter gestalten sollen. Der DGB befürchtet, dass der Mindestlohn dadurch ausgehöhlt werde.mehr
Das Führen von Entgeltunterlagen für Minijobber ist Arbeitgebern bekannt. Ab 1. Januar 2015 kommt eine weitere gesetzliche Dokumentationspflicht hinzu. Sie dient der Kontrolle der Mindestlohnbestimmungen - und kann bei Nichteinhalten ein Bußgeld nach sich ziehen.mehr
Das Kabinett hat zwei Verordnungen auf den Weg gebracht, die die gesetzlichen Aufzeichnungs- und Meldepflichten nach dem Mindestlohngesetz vereinfachen. Die Mindestlohnkontrollen der Zollverwaltung sollen dadurch effizienter und effektiver werden.mehr
Arbeitgeber in der Pflegebranche müssen das dort geltende Mindestentgelt nicht nur für Vollarbeit bezahlen. Es steht Pflegekräften auch für Zeiten der Arbeitsbereitschaft und bei Bereitschaftsdiensten zu, urteilte nun das BAG.mehr
Für Arbeitgeber, die im Baugewerbe arbeiten oder jene, die Arbeitnehmer entleihen, ergeben sich besondere Haftungsrisiken durch einen bestehenden oder künftigen Mindestlohn. Betroffen sind dabei auch die Beiträge zur Sozialversicherung. Es gilt: Die Beiträge fallen aus dem Fiktiv-Lohn an.mehr
Praktikanten sind in manchen Unternehmen vor allem eins: billige Arbeitskräfte. Damit ist es ab 1. Januar 2015 vorbei. Wenn das Mindestlohngesetz greift, ist der Stundenlohn von 8,50 Euro auch für viele Praktikanten fällig. Arbeitgeber sollten vorbereitet sein. Die Haufe Gruppe unterstützt Sie mit Fachinformationen, Expertentipps und einem Online-Seminar.mehr
Mit dem Mindestlohn steht Unternehmen und Anwälten ein Compliance-Thema ins Haus. In einigen Branchen drängt sich die Frage auf, teilweise existenziell, wie das neue Gesetz umgangen werden kann. Wer aber mit Scheinselbständigkeit oder Schwarzarbeit auf die Neuregelung reagiert, setzt sich harten Sanktionen aus Das gilt auch beim Unterschreiten der Lohnuntergrenzen.mehr
Kurz vor dem Start ab 1. Januar 2015 rechnet das Bundesarbeitsministerium damit, dass noch nicht alle Arbeitgeber auf die neue Lohnuntergrenze vorbereitet sind. Offene Punkte zur Berechnung des Mindestlohns sollen Leitlinien des Zolls beantworten.mehr
Wer im Wandel bestehen will, muss sich stets anpassen. Damit HR einen Beitrag zu dieser Agilität leisten kann, sind neue Denkweisen und Instrumente nötig.mehr
Seit Oktober gilt für die Beschäftigten der Abfallwirtschaft bundesweit ein Mindestlohn von 8,86 Euro. Auch nicht tariflich gebundene Betriebe müssen diesen Betrag nun zahlen. In der Taxibranche sind die Tarifverhandlungen dagegen gescheitert. Ab 2015 gilt daher der gesetzliche Mindestlohn.mehr
Mindestlohnvorgaben für öffentliche Aufträge gelten nicht automatisch für ausländische Subunternehmer. Falls die Arbeiten komplett im Ausland erledigt werden, kann der Mindestlohn des Auftraggeber-Landes nicht vorgeschrieben werden, wie der Europäische Gerichtshof in Luxemburg klarstellte.mehr
Die Verhandlungen zwischen Arbeitgeber und Gewerkschaften über einen höheren Pflege-Mindestlohn dauerten fast sieben Monate. Jetzt steigt der Pflege-Mindestlohn auf 9,40 Euro. Zu wenig, wie die Beteiligten finden.mehr
Seit Mitte August ist das Mindestlohngesetz verkündet, die allgemeine Lohnuntergrenze von 8,50 Euro ab Januar sicher. Unter diesem Druck haben zuletzt Vertreter verschiedener Branchen noch einen Tarifvertrag für ihren Bereich vereinbart – um den Mindestlohn aufzuschieben.mehr
Das Thema "Entgeltabrechnung" steckt voller Fallen, Mythen, Unwegbarkeiten und Kuriositäten. Rechtsanwalt Thomas Muschiol, Leiter Ressort "Recht" der Zeitschrift „Personalmagazin“ will in seiner Kolumne einige dieser Dinge „gerade rücken“ und tiefere Einsichten geben.mehr
Zuletzt war die Zahl der Zeitarbeitsverträge rückläufig – doch viele Unternehmen schätzen weiter das flexible HR-Instrument. Die Branche hat aber nach wie vor ein schlechtes Image, zeigt eine Studie: Das Wissen über Zeitarbeit ist gering; die Bezahlung wird zu negativ eingeschätzt.mehr
Anfang Juli 2014 wurde die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns zum 1.1.2015 beschlossen und später auch vom Bundesrat abgesegnet. Details zum neuen Mindestlohn und Näheres über die vereinbarten Ausnahmeregelungen und Übergangsfristen, finden Sie in dieser Ausgabe.mehr
Die schnelle Entscheidung über den Mindestlohn zeigt: Die Große Koalition treibt die Neuausrichtung des Arbeitsmarkts voran. Auch zu Elternzeit, Elterngeld und kassenindividuellem Zusatzbeitrag wird es neue Regelungen geben. Arbeitgeber sollten wissen, was auf sie zukommt.mehr
Als Konsequenz aus dem neuen Mindestlohngesetz streichen erste Unternehmen bereits ihre Praktikumsplätze. Denn auch für diese Mitarbeiter sollen Betriebe künftig mindestens 8,50 Euro pro Stunde bezahlen - zumindest grundsätzlich, denn Ausnahmen vom Mindestlohn sind möglich.mehr
Ab 1. Januar 2015 gilt im Gastgewerbe der allgemeine gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro. Eine Übergangsregel bis 2017 in ostdeutschen Restaurants oder Cafés wird es nicht geben. Die Verhandlungen dazu sind nun gescheitert.mehr
Unabhängig davon, ob Arbeitnehmer ihren Vergütungsanspruch nach dem Mindestlohngesetz geltend machen oder nicht: Für jeden Tag der Arbeitsleistung besteht ein Anspruch auf 8,50 EUR pro Stunde. Damit verbunden sind auch Beitragsansprüche der SV-Träger. Daher müssen Minijobs ab 1.1.2015 auf den Prüfstand!mehr
Das Gesetz zum Mindestlohn ist verabschiedet. Bei der Vergabe von Werk- und Dienstleistungen ist künftig jedoch die Aufmerksamkeit des Auftraggebers gefordert. Denn das Gesetz sieht eine Haftung vor, sollten beauftragte Subunternehmer die Lohnuntergrenze nicht einhalten.mehr
Der Mindestlohn ist unter Dach und Fach. Auch der Bundesrat hat dem Gesetz zugestimmt. Auf Risiken für Verwalter, die sich aus der neuen Regelung ergeben, weist der Dachverband Deutscher Immobilienverwalter (DDIV) hin.mehr
Auch der Bundesrat hat nun zugestimmt: Das Gesetzespaket zum Thema Mindestlohn ist damit verabschiedet. Dennoch bleiben Fragen für die Praxis, beispielsweise wie sich der Mindestlohn mit Arbeitszeitkonten und Wertguthaben vereinbaren lässt.mehr