Die Fachzeitschrift Wohnungspolitische Informationen liefert wöchentlich kompakt Berichte über alle relevanten Entwicklungen und Entscheidungen auf EU-, Bundes-, Länder- und Kommunalebene. Herausgeber und redaktionell verantwortlich ist der GdW. Ab 01.01.2020 steht Ihnen für Fragen rund um Ihr Abonnement der Abonnement-Service der PrimaNeo GmbH unter Telefon +49 40 236703778 zur Verfügung.

WI 52 2015
Wohnungspolitische Information   52/2015

„Wir brauchen mehr und vor allem bezahlbaren Wohnungsbau.“ Das sagte Ministerin Dr. Barbara Hendricks (SPD) zur Eröffnung des „Forums für das Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen“ Anfang Dezember in Berlin. Das Bündnis war im Sommer 2014 vom Bauministerium gemeinsam mit Verbänden und Akteuren der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft aus der Taufe gehoben worden.mehr

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WI 51 2015
Wohnungspolitische Information   51/2015

„Wir brauchen einen Zweiklang aus Bauen und Betreuen“, erklärte Axel Gedaschko am 10.12.2015 anlässlich eines Austauschs im Bundeskanzleramt über die Flüchtlingsaufnahme in Deutschland. Es seien zügig praktikable Lösungen gefragt, um nicht nur die Erstunterbringung der Flüchtlinge, sondern auch die Integration zu sichern.mehr

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WI 50 2015
Wohnungspolitische Information   50/2015

Mieter können zukünftig von günstigerem Strom über Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) profitieren. Dies ist im neuen Entwurf für eine Novelle des Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetzes (KWKG) vorgesehen, die am 3.12.2015 im Bundestag verabschiedet wurde. „Das ist ein wichtiger Schritt, damit endlich auch die Mieter an den Vorteilen der Energiewende teilhaben können“, erklärte Axel Gedaschko. Damit wird eine wichtige Forderung der Wohnungswirtschaft umgesetzt.mehr

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WI 49 2015
Wohnungspolitische Information   49/2015

Das Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen hat am 27.112015 in Berlin seinen Endbericht vorgelegt. Angesichts angespannter Wohnungsmärkte in vielen deutschen Großstädten sowie des starken Zuzugs von Flüchtlingen und dauerhaft bleibenden Zuwanderern braucht Deutschland dringend mehr bezahlbare Wohnungen. Der Endbericht des Bündnisses enthält dazu viele konstruktive Lösungsansätze. „Die aktuelle Lage erfordert zügiges Handeln aller Beteiligten, um den Wohnungsbau anzukurbeln“, sagte Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks anlässlich der Präsentation der Bündnisergebnisse im Bundesbauministerium.mehr

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WI 48 2015
Wohnungspolitische Information   48/2015

„In Deutschlands Städten steigt die Wohnungsnachfrage immer stärker an, doch die Dynamik beim Wohnungsbau kühlt immer weiter ab. Gerade angesichts der stark steigenden Zuwanderung muss die Politik sofort wirksame Maßnahmen ergreifen, um den Wohnungsneubau anzuheizen“, erklärte Axel Gedaschko zu den Zahlen des Statistischen Bundesamtes.mehr

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WI 47 2015
Wohnungspolitische Information   47/2015

Die sogenannten Mieterstrommodelle stehen kurz vor dem Aus. Der Gesetzentwurf des BMWi für ein neues Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) sieht vor, prinzipiell nur noch die Einspeisung ins allgemeine Stromnetz sowie den Eigenverbrauch von Strom aus Kraft-Wärme-Kopplung für stromintensive Unternehmen und Kleinstverbraucher zu unterstützen. Genau die Förderung, die Mieterstrom ermöglicht hat, soll eingestellt werden.mehr

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WI 46 2015
Wohnungspolitische Information   46/2015

„Handeln statt Sonntagsreden: Der Wohnungsmarkt in Deutschland braucht schleunigst pragmatische Entscheidungen der Politik“, forderte Axel Gedaschko bei der Auftaktpressekonferenz zum Tag der Wohnungswirtschaft 2015 in Berlin. „Wir brauchen eine Neubauoffensive, und zwar jetzt.“ Der Wohnraum in den Ballungsregionen wird knapp. Derzeit beläuft sich das Wohnungsdefizit in Deutschland insgesamt auf mindestens 800.000 Wohnungen. Das Phänomen hat drei Dimensionen, wie die neue empirica-Studie „Schwarmstädte in Deutschland – Ursachen und Nachhaltigkeit der neuen Wanderungsmuster“ zeigt.mehr

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WI 45 2015
Wohnungspolitische Information   45/2015

Bauen soll in Deutschland künftig schneller und kostengünstiger werden. Darauf haben sich die Bauminister und -senatoren der Länder und des Bundes auf der 127. Bauministerkonferenz am 29./30.10.2015 in Dresden geeinigt. Schwerpunkte der zweitägigen Beratungen waren die aktuelle Flüchtlingssituation in Deutschland und die Herausforderungen für Bau, Wohnungsbau und Stadtentwicklung sowie die Wohnraumförderung.mehr

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WI 44 2015
Wohnungspolitische Information   44/2015

Bereits 2013 haben Bundestag und Bundesrat das neue Meldegesetz verabschiedet. Nach einer längeren Übergangsfrist tritt es zum 1. November 2015 in Kraft. Kern der Neuregelung für Mieter und Vermieter ist die Wiedereinführung der sogenannten Vermieterbestätigung. Mieter müssen von November an bei der Anmeldung im zuständigen Einwohnermeldeamt eine Einzugsbestätigung ihres Vermieters vorlegen. Dafür hat der Mieter höchstens zwei Wochen nach dem Einzug Zeit. Eine melderechtliche An- oder Abmeldung bei den Bürgerdiensten der Stadt wird ohne die Bestätigung unmöglich sein.mehr

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WI 43 2015
Wohnungspolitische Information   43/2015

Drei Wochen nach dem Flüchtlingsgipfel von Bund und Ländern hat der Deutsche Bundestag am 15. Oktober 2015 mit der Mehrheit von CDU/CSU und SPD ein umfangreiches Maßnahmenpaket zur  Bewältigung des Flüchtlingsandrangs beschlossen. Der Bundesrat hat am 16. Oktober 2015 dem Asyl-Reformpaket zugestimmt.mehr

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WI 42 2015
Wohnungspolitische Information   42/2015

Bundesbauministerin Barbara Hendricks hat sich für Änderungen bei Regelwerken und Baunormen ausgesprochen, damit Bauen bezahlbar bleibt. „Die von mir ins Leben gerufene Baukostensenkungs-Kommission hat dazu zahlreiche Vorschläge entwickelt. Die Umsetzung dieses Maßnahmenkatalogs kann einen großen Beitrag zum kostengünstigen Wohnen und Bauen in Deutschland leisten“, sagte Hendricks anlässlich der Immobilienmesse Expo Real am 6. Oktober 2015 in München.mehr

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WI 41 2015
Wohnungspolitische Information   41/2015

Dr. Barbara Hendrick hat am 6. Oktober 2015 mit Vertretern der BID am gemeinsamen Messestand auf der Expo Real in  München diskutiert. Hendricks äußerte sich zufrieden über den Konsens, der im Bündnis für  bezahlbares Wohnen und Bauen absehbar sei.mehr

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WI Expo Real 2015 Mittwoch_Titelbild
Wohnungspolitische Information   40/2015

Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, hat am 6. Oktober 2015 mit Vertretern der Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland (BID) am gemeinsamen Messestand auf der Expo Real in München diskutiert. Hendricks äußerte sich zufrieden über den Konsens, der im Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen absehbar sei.mehr

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WI Expo 2015 Dienstag_Titelbild
Wohnungspolitische Information   40/2015

Die Digitalisierung wird den Alltag ändern. Das gilt für unser privates Leben, für die Wirtschaft, für Produkte und für Prozesse – auch und gerade in der Immobilienwirtschaft. Umso eindringlicher war der Appell, den Günther Oettinger, EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft, am 5. Oktober 2015 auf der Expo Real am Stand der Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland (BID) formulierte.mehr

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WI 40 2015 Titelbild
Wohnungspolitische Information   40/2015

Bei der Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder zur Asyl- und Flüchtlingspolitik am 24. September 2015 in Berlin hat der Bund zugesagt, Länder und Kommunen stärker beim Neubau von Wohnungen und bei der Schaffung von Sozialwohnungen zu unterstützen. Dafür stellt der Bund für die Jahre 2016 bis 2019 insgesamt zwei Milliarden Euro zusätzlich bereit.mehr

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Expo Real 2015_Montag_Titelbild
Wohnungspolitische Information   40/2015

Durch den starken Zuzug von Flüchtlingen und dauerhaft bleibenden Zuwanderern verschärft sich die Situation. Was getan werden muss, um ausreichend bezahlbaren Wohnraum für alle Menschen in Deutschland zur Verfügung zu stellen, darüber diskutieren am 5. Oktober 2015 Vertreter des Bundesbauministeriums und der Spitzenverbände der Immobilienwirtschaft anlässlich der Eröffnung des Messestandes der Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft (BID) Deutschland auf der bedeutendsten Immobilienmesse Deutschlands, der Expo Real in München. mehr

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WI 39 2015
Wohnungspolitische Information   39/2015

In Deutschland müssen rund 400.000 Wohnungen pro Jahr neu gebaut werden – und das in den kommenden fünf Jahren. Das geht aus der aktuellen Studie des Pestel-Instituts „Wohnungsbedarf und Neustart des sozialen Wohnungsbaus" hervor. Der Wohnungsneubau stehe damit vor einer enormen Herausforderung.mehr

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WI 38 2015
Wohnungspolitische Information   38/2015

Berlin – Der Bund plant, die Ausgaben für den Klimaschutz und die Förderung bezahlbaren Wohnraums im kommenden Jahr deutlich zu erhöhen. Nach dem Etat-Entwurf der Bundesregierung soll der Haushalt des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) im nächsten Jahr auf über vier Milliarden Euro anwachsen.mehr

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WI 37 2015
Wohnungspolitische Information   37/2015

Der Zustrom nach Deutschland von Menschen, die vor Krieg und Not flüchten, hält unvermindert an. Die deutsche Wohnungswirtschaft engagiert sich dafür, die Flüchtlinge und Asylbewerber menschenwürdig und integrationsfördernd unterzubringen. Im Vorfeld des vom Bund am 6. September 2015 beschlossenen Gesamtkonzeptes zur Flüchtlings- und Asylpolitik hat der GdW zu den konkret notwendigen Maßnahmen eine Resolution veröffentlicht.mehr

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WI 36 2015
Wohnungspolitische Information   36/2015

Seit März 2015 sorgt der Berliner Mietenvolksentscheid bundesweit für Aufsehen. Seine Umsetzung wäre ein tiefer Einschnitt für die Berliner Wohnungspolitik mit gravierenden Folgen für die sechs städtischen Wohnungsunternehmen und den Berliner Landeshaushalt und der Gefahr einer Nachahmung in anderen Bundesländern. Was bedeutet vor diesem Hintergrund die am 19. August vom Berliner Senat und der „Initiative Mietenvolksentscheid“ verkündete Einigung? BBU-Vorstand  Maren Kern kommentiert.mehr

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WI 35 2015
Wohnungspolitische Information   35/2015

Der Wettkampf um die besten Nachwuchs- und Fachkräfte ist in vollem Gange. Rund 90 Prozent der deutschen Unternehmen haben aktuell bereits Probleme bei der Neubesetzung von freien Stellen.  Und wie sieht es in der Wohnungswirtschaft aus?mehr

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WI 34 2015
Wohnungspolitische Information   34/2015

„Die Dynamik bei den Baugenehmigungen hat sich im ersten Halbjahr 2015 weiter abgekühlt. Um  den Wohnungsbau in den stark nachgefragten Ballungsräumen wirksam anzukurbeln, müssen  insbesondere die steuerlichen Rahmenbedingungen rasch verbessert werden. In den von starker  Zuwanderung betroffenen Regionen ist zudem ein Sonder-Investitionsprogramm notwendig, um die dortige Notsituation zu entschärfen“, erklärte Axel Gedaschko zu den am 18. August 2015 veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes.mehr

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WI 33 2015
Wohnungspolitische Information   33/2015

In Deutschland lebten Ende 2013 rund 81 Millionen Menschen. Davon waren etwa 17 Millionen  Personen 65 Jahre oder älter. Damit gehörte ungefähr jeder Fünfte in Deutschland zur Generation 65  plus. Das war der zweithöchste Anteil älterer Menschen in der Europäischen Union (EU), wie das  Statistische Bundesamt Ende Juli 2015 mitteilte. Einen höheren Wert gab es nur in Italien.mehr

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WI 32 2015
Wohnungspolitische Information   32/2015

Im Jahr 2014 hatten rund 16,4 Millionen Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund. Wie das Statistische Bundesamt am 3. August 2015 auf Basis des Mikrozensus 2014 weiter mitteilte,  entsprach dies einem Anteil von 20,3 Prozent an der Gesamtbevölkerung und einem Zuwachs  gegenüber dem Vorjahr von drei Prozent.mehr

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WI 31 2015
Wohnungspolitische Information   31/2015

Die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum in zahlreichen deutschen Städten nimmt infolge des stark ansteigenden Zustroms von Zuwanderern und dauerhaft bleibenden Flüchtlingen deutlich zu. In den Ballungsregionen mit ohnehin bereits angespannten Wohnungsmärkten verschärft sich die Lage weiter.mehr

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WI 30 2015
Wohnungspolitische Information   30/2015

Trotz Wohnungs-Knappheit in den Metropolräumen und Universitätsstädten ist die Entwicklung der Wohnungsmärkte in Deutschland regional von sich zuspitzenden Gegensätzen zwischen  schrumpfenden und wachsenden Regionen gekennzeichnet. Die Leerstandsquote ist 2014 in den neuen Ländern erstmals seit vielen Jahren nicht weiter zurückgegangen. Die lange angekündigte Trendwende beim Stadtumbau ist Realität.mehr

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WI 29 2015
Wohnungspolitische Information   29/2015

Der dezentralen Stromerzeugung für Mieter in den Wohnquartieren droht das Aus. Davor warnen der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW, der Deutsche Mieterbund (DMB) und der  Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) in einer gemeinsamen Erklärung am 10. Juli 2015.  Hintergrund sind Pläne des BMWi, die Förderung von Mieterstrom einzustellen.mehr

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WI 28 2015
Wohnungspolitische Information   28/2015

„Die preisgekrönten Genossenschaften zeigen auf beeindruckende Art, wie technische  Innovationen das Wohnen für junge, insbesondere aber auch für ältere Menschen erleichtern,  noch lebenswerter und sicherer machen können“, erklärte Axel Gedaschko anlässlich der  Preisverleihung des dritten „Genossenschaftspreis Wohnen“ am 1. Juli 2015 in Berlin.mehr

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WI 27 2015
Wohnungspolitische Information   27/2015

Zum 1. Juli 2015 hat der GdW turnusgemäß den Vorsitz der Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland (BID) vom Immobilienverband IVD übernommen. Damit steht GdW-Präsident Axel Gedaschko für ein Jahr lang an der Spitze der BID, in der die sieben  wichtigsten Immobilienverbände zusammenarbeiten.mehr

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WI 26 2015
Wohnungspolitische Information   26/2015

Der Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit im Deutschen Bundestag hat der Reform des Wohngeldes zugestimmt. In der Sitzung am 17. Juni 2015 votierten CDU/CSU und  SPD für den Gesetzentwurf zur Reform des Wohngeldrechts. Die Fraktionen DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN enthielten sich. Die Parlamentarische Staatssekretärin im Umwelt- und  Bauministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD), hob hervor, dass mit der Wohngeldreform mehr  Menschen erreicht werden würden. Sie sagte, dass diese „in einem Gesamtkontext“ mit der  Mietpreisbremse und der Reform des sozialen Wohnungsbaus gesehen werden müsse.mehr

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WI 25 2015
Wohnungspolitische Information   25/2015

Die rund 3.000 im GdW organisierten Wohnungsunternehmen verzeichnen im Jahr 2014 erneut einen Rückgang bei den Mietschulden. Diese sind bundesweit um 2,2 Prozent auf 402 Millionen  Euro gesunken. Damit ist es den Unternehmen gelungen, die Mietschulden seit dem Jahr 2003  um 355 Millionen Euro zu reduzieren. Das ist ein Rückgang um rund 46 Prozent.mehr

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WI 24 2015
Wohnungspolitische Information   24/2015

„Das Wohngeld muss künftig dynamisch an die Preis- und Lohnentwicklung angepasst werden.  Ansonsten steigt die finanzielle Belastung der Kommunen weiter enorm an und der soziale  Zusammenhalt der Quartiere steht auf dem Spiel“, erklärte Axel Gedaschko, Präsident des  Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW, anlässlich einer öffentlichen Anhörung im  Umwelt- und Bauausschuss des Deutschen Bundestages am 10. Juni 2015.mehr

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WI 23 2015
Wohnungspolitische Information   23/2015

Am 1. Juni 2015 ist das Gesetz zur sogenannten Mietpreisbremse in Kraft getreten. Die Regelung  gilt zunächst nur in Berlin. Die übrigen Bundesländer haben von der bereits seit Ende April  bestehenden Möglichkeit bislang keinen Gebrauch gemacht, per Rechtsverordnung Gebiete mit  angespanntem Wohnungsmarkt auszuweisen, in denen die Miete bei einer Neuvermietung auf maximal 10 Prozent über dem ortsüblichen Niveau beschränkt sein soll.mehr

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WI 22 2015
Wohnungspolitische Information   22/2015

„Der zuletzt beobachtete Aufschwung bei den Baugenehmigungen büßt Anfang 2015 weiter an Dynamik ein. Daran sieht man: Überhöhte Anforderungen an den Wohnungsmarkt sorgen dafür, dass der Wohnungsbau nicht in dem Maße zulegen kann, wie es gerade in Ballungsräumen notwendig wäre“, erklärte Axel Gedaschko zu den neuen Zahlen des Statistischen Bundesamtes.mehr

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WI 21 2015
Wohnungspolitische Information   21/2015

„Weiterentwicklung großer Wohnsiedlungen“, so der Titel einer neuen Studie, die das  Kompetenzzentrum Großsiedlungen gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Urbanistik  erarbeitet hat. Der Investitionsbedarf für die großen Wohnsiedlungen wird in dem Gutachten mit  90 Milliarden Euro beziffert.mehr

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WI 20 2015
Wohnungspolitische Information   20/2015

Am 9. Mai 2015 fand zum ersten Mal der Tag der Städtebauförderung statt. Mehr als 570 Städte und Gemeinden haben sich mit vielfältigen Veranstaltungen daran beteiligt. Der Tag der Städtebauförderung hat das Ziel, die Bürgerbeteiligung zu stärken und kommunale Projekte der Städtebauförderung der Öffentlichkeit zu präsentieren. Der Aktionstag ist eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag sowie Deutschem Städte und Gemeindebund.mehr

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WI 19 2015
Wohnungspolitische Information   19/2015

Der Wohnungsmarkt befindet sich im Spannungsfeld wachsender und schrumpfender Regionen. „Die aktuelle Bautätigkeit reicht bei weitem nicht aus, um den Bedarf an neuen Wohnungen in den Hotspots zu decken“, erklärte Axel Gedaschko anlässlich der Präsentation der  BBSR-Bevölkerungs- und Wohnungsmarktprognose 2030 durch Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks im Rahmen des 2. Forums des Bündnisses für bezahlbares Wohnen und Bauen in Berlin. Dazu seien mindestens 320.000 neue Wohnungen jährlich in den nächsten zehn Jahren notwendig. Auf der anderen Seite dürfen die schrumpfenden Regionen nicht außer Acht gelassen werden.mehr

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WI 18 2015
Wohnungspolitische Information   18/2015

Bauen wird immer teurer und komplizierter: Um nahezu 40 Prozent sind die Kosten für Mehrfamilienhäusern seit 2000 gestiegen. Bei den Baupreisen gab es im gleichen Zeitraum dagegen lediglich einen Anstieg von rund 27 Prozent. Die Kostensteigerung ist überwiegend „staatlich gemacht“: Bund, Länder und Kommunen haben den Wohnungsbau in den vergangenen Jahren durch Gesetze, Verordnungen, Auflagen, Steuern und  Materialanforderungen enorm verteuert. Das ist das Ergebnis der aktuellen Studie „Kostentreiber für den Wohnungsbau“, die das Bündnis Wohnungsbau in Berlin vorgestellt hat.mehr

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WI 17 2015
Wohnungspolitische Information   17/2015

Die in der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2014 geregelte Übergangsfrist für Pflichtangaben in Immobilienanzeigen läuft zum 1. Mai 2015 aus. Wenn Vermieter oder Verkäufer die erforderlichen Energiekennwerte ab diesem Zeitpunkt in kommerziellen Immobilienanzeigen nicht angeben, riskieren sie ein Bußgeld von bis zu 15.000 Euro.mehr

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WI 16 2015
Wohnungspolitische Information   16/2015

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind im Februar 2015 gegenüber Februar 2014 um 1,6 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am 10. Februar 2015 mitteilte, hatte der Preisanstieg im November 2014 im Jahresvergleich  ebenfalls bei 1,6 Prozent gelegen. Von November 2014 auf Februar 2015 erhöhten sich die  Baupreise um 0,7 Prozent.mehr

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WI 15 2015
Wohnungspolitische Information   15/2015

Die Mietpreisbremse wird aus Sicht der Wohnungswirtschaft ihre vorhergesagte Wirkung verfehlen und an den angespannten Wohnungsmärkten in einigen Ballungsräumen nichts ändern. Für eine Entspannung kann nur der Neubau von Wohnungen sorgen – das hat der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW in den vergangenen Wochen und Monaten mit Nachdruck betont. Dennoch: Zahlreiche deutsche Großstädte planen, das Instrument einzuführen. WI stellt die Vorhaben in den größten deutschen Städten vor.mehr

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WI 14 2015
Wohnungspolitische Information   14/2015

Der Bundesrat hat am 27. März 2015 das Gesetz zur Mietpreisbremse gebilligt. Axel Gedaschko kritisierte das Gesetz erneut als das völlig falsche Instrument, um in angespannten Wohnungsmärkten für mehr bezahlbaren Wohnraum zu sorgen. Das Kostenproblem, das in den Ballungsregionen Deutschlands im Bereich von Modernisierung und der Bereitstellung von neuem Wohnraum bestehe, könne nicht durch rechtliche Maßnahmen gelöst werden.mehr

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WI 13 2015
Wohnungspolitische Information   13/2015

Das Bundeskabinett hat am 18. März 2015 den von Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) vorgelegten Gesetzentwurf zur Wohngeldreform beschlossen. Er sieht eine Erhöhung des Wohngeldes für rund 870.000 Haushalte vor, darunter rund 90.000 Haushalte, die bisher auf Leistungen aus der Grundsicherung angewiesen waren. Damit wird eine Vereinbarung aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt.mehr

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WI 12 2015
Wohnungspolitische Information   12/2015

„Die zunehmende Überregulierung des Marktes und völlig überhöhte Anforderungen an den Wohnungsbau fordern ihren Tribut: Nach wenigen Monaten des Wachstums lässt der Aufwärtstrend bei den Baugenehmigungen bereits wieder nach“, erklärte Axel Gedaschko am 17. März 2015 zu den Baugenehmigungszahlen 2014 des Statistischen Bundesamtes.mehr

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WI 11 2015
Wohnungspolitische Information   11/2015

„Wir brauchen in Deutschland dringend eine Gesamtstrategie des Bundes für eine geregelte Aufnahme und eine rasche, solide Unterbringung und Integration von Flüchtlingen“, so der Appell von Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW, angesichts des unvermindert anhaltenden Zustroms von Menschen, die vor Krieg und Not in die Bundesrepublik flüchten.mehr

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WI 10 2015
Wohnungspolitische Information   10/2015

Die Spitzen der Großen Koalition haben sich am 24. Februar 2015 darauf verständigt, den Entwurf zum Mietrechts-novellierungsgesetz unverändert umzusetzen. Der Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages hat den Gesetzentwurf am 4. März beschlossen, im Plenum wurde er am 5. März in zweiter und dritter Lesung beraten.mehr

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WI 09 2015
Wohnungspolitische Information   9/2015

„Wir brauchen dringend mehr Engagement für den altersgerechten Umbau von Wohnungen“, erklärte Ingeborg Esser, Hauptgeschäftsführerin des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW anlässlich der Auftaktsitzung der Arbeitsgruppe „Altersgerechter Umbau im Quartier“ des Bündnisses für bezahlbares Wohnen und Bauen des Bundesbauministeriums am 20. Februar 2015 in Berlin.mehr

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WI 08 2015
Wohnungspolitische Information   8/2015

Wohnungsleerstände werden für Eigentümer und Kommunen zum Problem. Bundesweit könnte sich bis zum Jahr 2030 ein Wohnungsüberschuss von 3,3 bis 4,6 Millionen aufbauen – wenn nicht Wohnungen im Bestand der Nachfrage entsprechend saniert oder nicht mehr sinnvoll nutzbare Gebäude abgerissen werden.mehr

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WI 07 2015
Wohnungspolitische Information   7/2015

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat am 9. Februar 2015 die Eckpunkte für das Verordnungspaket „Intelligente Netze“ veröffentlicht. Im Paket mit dabei: Verbindliche Vorgaben für den künftigen Einsatz intelligenter Messsysteme. Damit wird das Thema "Smart Meter" vorangetrieben.mehr

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WI 06 2015
Wohnungspolitische Information   6/2015

„Die Höhe des Wohngelds sollte jährlich an die Preis- und Lohnentwicklung angepasst werden“, forderte Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW, anlässlich der Anhörung zur Reform des Wohngeldrechts am 28. Januar 2015.mehr

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WI 05 2015
Wohnungspolitische Information   5/2015

Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks (SPD) sieht die Baubranche eng mit der Energiewende verbunden. Ansprüche an das Bauen und die Anforderungen des Klima- und Umweltschutzes seien nur scheinbar unversöhnliche Gegensätze. Planer und Architekten, Bauunternehmer und Baustoffproduzenten hätten sich längst auf die Notwendigkeit energiesparender Gebäude eingestellt, sagte Hendricks am 19. Januar 2015 vor Teilnehmern einer Fachtagung des Bundesbauministeriums im Rahmen der Messe BAU 2015 in München.mehr

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WI 04 2015
Wohnungspolitische Information   4/2015

Um die nachhaltige Weiterentwicklung der großen, im 20. Jahrhundert errichteten Wohnsiedlungen zu sichern, sind Investitionen in Höhe von 90 Milliarden Euro notwendig. Das hat eine von der Bauindustrie und der Wohnungswirtschaft beauftragte Studie ergeben, die am 15. Januar 2015 auf der Fachkonferenz „Weiterentwicklung großer Wohnsiedlungen“ in Berlin vor mehr als 150 Teilnehmern präsentiert wurde.mehr

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WI 03 2015
Wohnungspolitische Information   3/2015

Insbesondere im Energiebereich bringt das Jahr 2015 zahlreiche Neuerungen für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Aber auch in den Bereichen Mehrwertsteuer, Ehrenamt und Pflege tut sich was. Einen Überblick über die wichtigsten bereits beschlossenen neuen Regelungen bietet die aktuelle Ausgabe.mehr

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WI 02 2015
Wohnungspolitische Information   2/2015

Bundesbauministerin Barbara Hendricks will mit der Städtebauförderung 2015 neue Akzente setzen: „Die Themen ‚Grün in der Stadt‘ und Barrierefreiheit liegen mir besonders am Herzen und sollen 2015 gestärkt werden“, so Hendricks. Die Ministerin hat die entsprechende Verwaltungsvereinbarung unterzeichnet. Der Bund unterstützt Länder und Kommunen 2015 beim Städtebau mit 650 Millionen Euro.mehr

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