Wohnungsleerstände werden für Eigentümer und Kommunen zum Problem. Bundesweit könnte sich bis zum Jahr 2030 ein Wohnungsüberschuss von 3,3 bis 4,6 Millionen aufbauen – wenn nicht Wohnungen im Bestand der Nachfrage entsprechend saniert oder nicht mehr sinnvoll nutzbare Gebäude abgerissen werden.
Das geht aus der neuen Studie „Aktuelle und zukünftige Entwicklung von Wohnungsleerständen“des Forschungsinstituts empirica im Auftrag des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und des Bundesbauministeriums hervor. Weitere Themen: Genossenschaften: Der Beitrag der Energie- und Wohnungsgenossenschaften zur Energiewende stand im Fokus eines Bundeskongresses in Berlin. Sozialer Wohnungsbau: Die Fraktion DIE LINKE im Bundestag ist mit einem Antrag zur „Wiederbelebung des sozialen Wohnungsbaus“ gescheitert. Städtebauförderung: Das Kabinett in NRW wird in den Jahren 2015 bis 2019 Gelder in Höhe von 270 Millionen Euro im Bereich Städtebau zur Verfügung stellen.