Der Deutsche Städtetag hat die alte Forderung nach einem kommunalen Vorkaufsrecht bekräftigt, um mehr bezahlbaren Wohnraum bauen zu können.mehr
Eine Skyline mit glitzernden Wolkenkratzern, zum Wohnen und Arbeiten – Großstädte weltweit streben nach Höhenrekorden. München ist da anders: Bei 100 Metern ist Schluss in der Innenstadt, denn nichts geht über die Türme der Frauenkirche. Jetzt wird das Thema im Stadrat neu aufgerollt.mehr
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Der Grundstücksfonds in Baden-Württemberg hilft finanzschwachen Kommunen, indem er Baugrund kauft und ihn den Gemeinden für den Bau bezahlbarer Wohnungen zur Verfügung stellt. Nach einem Vorschlag des Wohnungsbauministeriums sollen nun auch bebaute Flächen in die Förderung mit aufgenommen werden.mehr
Mit Sozialen Erhaltungsverordnungen wollen Städte verhindern, dass Altmieter aus Boom-Vierteln verdrängt werden. Ob ein Quartier für den Milieuschutz taugt, wird mit Grobscreenings entschieden – oft mit negativen Folgen für den Städtebau. Empirica hat 51 Gutachten bewertet und erkennt Schwächen.mehr
Wirtschaftsunternehmen haben sie im Rennen um Fachkräfte wieder entdeckt, für die Immobilien- und Wohnungswirtschaft sind sie eine Chance, sich zu engagieren im Wettlauf gegen den Wohnungsmangel: Mitarbeiterwohnungen. Eine Studie zeigt, wie aus dem Trend ein passgenaues Angebot werden kann.mehr
Bewohner, die nur 14 Tage im Jahr zum Urlauben da sind – das wollen sich Gemeinden in Bayern nicht mehr bieten lassen und haben dazu einen neuen Weg eingeschlagen: Sie verbieten Zweitwohnungen. Der Wohnraum müsse für Einheimische zur Verfügung stehen.mehr
Ab April werden Unterschriften gesammelt, um das Berliner Volksbegehren "Deutsche Wohnen & Co. enteignen" auf den Weg zu bringen. Hintergrund der Initiative sind die hohen Miet- und Kaufpreise für Wohnungen. Ein Kommentar von Jürgen Michael Schick, Präsident des Immobilienverbands Deutschland IVD.mehr
Bezahlbare Wohnungen sind in Thüringen selbst in den Metropolen noch zu haben. In Sachsen stehen sogar wieder mehr davon leer. Um die Großstädte zu entlasten, müsse statt "blindem Aktionismus" beim Neubau der ländliche Raum gestärkt werden, sagen Wohnungsverbände.mehr
Berlin ist die Hochburg der Kleingärtner. Aber grüne Idylle war gestern: Weil bezahlbarer Wohnraum knapp ist, rücken Schrebergärten in den Fokus der Investoren. Der Berliner Projektentwickler Arne Piepgras sammelt Unterschriften, um dem "Kleingartenirrsinn" ein Ende zu bereiten.mehr
Ballungsräume und Wohnungsknappheit: Vor allem darum kreist in Deutschland die öffentliche Diskussion. Viel seltener im Fokus stehen die ländlichen Räume mit ihren ganz anders gelagerten Problemen. Für diese strukturschwachen Regionen gibt es zahlreiche Förderprogramme – und nicht wenige Beispiele zeigen, dass das Wohnen auch außerhalb der Großstädte attraktiv sein kann.mehr
Auf dem Wohngipfel 2018, der am Freitag im Kanzleramt in Berlin stattfand, haben Bundeskanzlerin Angela Merkel, Finanzminister Olaf Scholz und Innenminister Horst Seehofer ein Bündel von Maßnahmen präsentiert.mehr
Explodierende Immobilienmärkte, ein immenser Baubedarf preiswerter Wohnungen in wachsenden Räumen stehen derzeit Abwanderung, Leerstand und Rückbau in stagnierenden Regionen gegenüber. Dr. Bernd Hunger, Referatsleiter für Stadtentwicklung und Wohnungsbau beim GdW, über Potenziale und Erwartungen.mehr
Ein Jahr nach dem Start der Baulandoffensive zieht das Land Hessen Bilanz. Die bisher geprüften Projekte hätten Potenzial für rund 6.250 neue Wohnungen, sagte Umweltministerin Priska Hinz (Grüne).mehr
Wenn sich der stellvertretende Bezirksbürgermeister Ephraim Gothe (SPD) durchsetzt, wird der Bereich rund um die Kurfürstenstraße im Berliner Stadtteil Tiergarten zum Milieuschutzgebiet erklärt. Er wolle damit verhindern, dass die angestammte Bevölkerung verdrängt wird, erklärte Gothe. mehr
Die Wohnungsnot in Deutschland beschäftigt Politiker und die Wohnungswirtschaft. Eine Studie zeigt, wie man dem Problem begegnen kann. Herausgekommen ist ein Papier mit Strategien, die zu einer Entspannung auf dem Wohnungsmarkt führen sollen.mehr
Auch in Hessen fehlt es an bezahlbarem Wohnraum. Das landeseigene Wohnungsunternehmen Nassauische Heimstätte hat nun die Bauland-Offensive GmbH gegründet, um Kommunen unter die Arme zu greifen. Wie es aus dem zuständigen Ministerium heißt, soll vor allem die Erschließung von brachliegendem Bauland in den Innenbereichen unterstützt werden, aber auch die Umwandlung leerstehender Büro- oder Schulgebäude.mehr
Der Architekt Hans Kollhoff hat sich im "Tagesspiegel" gegen eine "Billigbauweise am Stadtrand" ausgesprochen. Er würde der Wohnungsnot eher mit einem nationalen Bauprojekt begegnen. Alles, was von Architektenseite heute wieder hervorgekramt werde zur Lösung der Wohnungsfrage, komme aus der Werkzeugkiste eines abgehalfterten "sozialen" Wohnungsbaus, schreibt Kollhoff in dem Artikel.mehr
Wohnungen und Häuser dürfen in Stuttgart künftig nicht mehr ohne triftigen Grund dauerhaft leer stehen. Im Kampf gegen die Wohnungsnot hat der Gemeinderat ein so genanntes Zweckentfremdungsverbot beschlossen, das zum 1.1.2016 in Kraft tritt.mehr
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe fordert die Regierung auf, ein nationales Programm zur Bekämpfung der Wohnungsnot zu erarbeiten. Der Dachverband prognostiziert bis zum Jahr 2016 einen Anstieg der Wohnungslosen auf 380.000 bundesweit.mehr
Die Stuttgarter Landesregierung hat ein Maßnahmenpaket gegen Wohnungsmangel auf den Weg gebracht: Gemeinden können nun unter anderem verbieten, dass Wohnungen abgebrochen oder umgewandelt werden, etwa in Gewerbeobjekte oder Ferienwohnungen.mehr
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann fordert Bund und Länder zu einer parteiübergreifenden Initiative für die Ankurbelung des Wohnungsbaus auf. Er will vor allem die in 2005 abgeschafften Abschreibungsmöglichkeiten für den Wohnungsbau wieder einzuführen.mehr
Aus Sicht der Regierung ist der erhebliche finanzielle und bürokratische Aufwand für eine bundesweite Wohnungsnotfallstatistik „mit sehr begrenzter Aussagekraft“ nicht gerechtfertigt. Das ist die Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktionen Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen.mehr