Bis zum 31. März will die neue Berliner Koalition ihr 100-Tage-Programm durch haben. Ein Bündnis für Wohnungsbau ist am Start – genügend Bauland ist auch ausgemacht. Für eine grünere Stadt hat der Senat zudem die Baunovelle noch schnell auf den Weg gebracht. Die stößt nicht überall auf Gegenliebe.mehr
Der Grundstücksfonds in Baden-Württemberg hilft finanzschwachen Kommunen, indem er Baugrund kauft und ihn den Gemeinden für den Bau bezahlbarer Wohnungen zur Verfügung stellt. Nach einem Vorschlag des Wohnungsbauministeriums sollen nun auch bebaute Flächen in die Förderung mit aufgenommen werden.mehr
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Mit Sozialen Erhaltungsverordnungen wollen Städte verhindern, dass Altmieter aus Boom-Vierteln verdrängt werden. Ob ein Quartier für den Milieuschutz taugt, wird mit Grobscreenings entschieden – oft mit negativen Folgen für den Städtebau. Empirica hat 51 Gutachten bewertet und erkennt Schwächen.mehr
Wirtschaftsunternehmen haben sie im Rennen um Fachkräfte wieder entdeckt, für die Immobilien- und Wohnungswirtschaft sind sie eine Chance, sich zu engagieren im Wettlauf gegen den Wohnungsmangel: Mitarbeiterwohnungen. Eine Studie zeigt, wie aus dem Trend ein passgenaues Angebot werden kann.mehr
Bewohner, die nur 14 Tage im Jahr zum Urlauben da sind – das wollen sich Gemeinden in Bayern nicht mehr bieten lassen und haben dazu einen neuen Weg eingeschlagen: Sie verbieten Zweitwohnungen. Der Wohnraum müsse für Einheimische zur Verfügung stehen.mehr
Der Preisanstieg bei den Wohnungsmieten hat mittlerweile nahezu ganz Deutschland erfasst. Wie eine Analyse der Online-Datenbank Geomap zeigt, verzeichnen nur noch vier Regionen in Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern Mietpreisrückgänge. Die größten Steigerungen gab es in Berlin, Hamburg und München.mehr
Ab April werden Unterschriften gesammelt, um das Berliner Volksbegehren "Deutsche Wohnen & Co. enteignen" auf den Weg zu bringen. Hintergrund der Initiative sind die hohen Miet- und Kaufpreise für Wohnungen. Ein Kommentar von Jürgen Michael Schick, Präsident des Immobilienverbands Deutschland IVD.mehr
Bezahlbare Wohnungen sind in Thüringen selbst in den Metropolen noch zu haben. In Sachsen stehen sogar wieder mehr davon leer. Um die Großstädte zu entlasten, müsse statt "blindem Aktionismus" beim Neubau der ländliche Raum gestärkt werden, sagen Wohnungsverbände.mehr
Es fehlt an Wohnungen, doch häufig scheitern die nötigen Bauvorhaben an Bürgerentscheiden. Die baden-württembergische Wohnungsbauministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) will im neuen Jahr Bürgerentscheide zu Baugebieten überprüfen lassen.mehr
Berlin ist die Hochburg der Kleingärtner. Aber grüne Idylle war gestern: Weil bezahlbarer Wohnraum knapp ist, rücken Schrebergärten in den Fokus der Investoren. Der Berliner Projektentwickler Arne Piepgras sammelt Unterschriften, um dem "Kleingartenirrsinn" ein Ende zu bereiten.mehr
Ballungsräume und Wohnungsknappheit: Vor allem darum kreist in Deutschland die öffentliche Diskussion. Viel seltener im Fokus stehen die ländlichen Räume mit ihren ganz anders gelagerten Problemen. Für diese strukturschwachen Regionen gibt es zahlreiche Förderprogramme – und nicht wenige Beispiele zeigen, dass das Wohnen auch außerhalb der Großstädte attraktiv sein kann.mehr
Die Städte mahnen die Regierung zu mehr Tempo bei der Umsetzung der im Wohnungsgipfel versprochenen Maßnahmen, die den Wohnungsbau erleichtern, den Mangel an Bauland beheben und den Anstieg der Mieten dämpfen sollen.mehr
Auf dem Wohngipfel 2018, der am Freitag im Kanzleramt in Berlin stattfand, haben Bundeskanzlerin Angela Merkel, Finanzminister Olaf Scholz und Innenminister Horst Seehofer ein Bündel von Maßnahmen präsentiert.mehr
Im gesamten Land Sachsen-Anhalt besteht kein Wohnungsmangel, auch nicht in den Großstädten Magdeburg und Halle. Das stellen die beiden wohnungswirtschaftlichen Verbände VdW und VdWg des Bundeslandes fest. Den Stadtumbau bezeichnen sie als bisherige Erfolgsgeschichte. Angesichts der künftigen demografischen Entwicklung blickt man trotzdem nicht ohne Bedenken in die Zukunft.mehr
Deutschland erlebt momentan zwei parallele Entwicklungen: explodierende Immobilienmärkte und einen immensen Baubedarf insbesondere preiswerter Wohnungen in den wachsenden Räumen sowie Abwanderung, Leerstände und Rückbau in den stagnierenden Regionen oder ländlichen Räumen. Dr. Bernd Hunger, Referatsleiter für Stadtentwicklung und Wohnungsbau beim Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW, spricht über Potenziale und Erwartungen.mehr
Ein Jahr nach dem Start der Baulandoffensive zieht das Land Hessen Bilanz. Die bisher geprüften Projekte hätten Potenzial für rund 6.250 neue Wohnungen, sagte Umweltministerin Priska Hinz (Grüne).mehr
Wenn sich der stellvertretende Bezirksbürgermeister Ephraim Gothe (SPD) durchsetzt, wird der Bereich rund um die Kurfürstenstraße im Berliner Stadtteil Tiergarten zum Milieuschutzgebiet erklärt. Er wolle damit verhindern, dass die angestammte Bevölkerung verdrängt wird, erklärte Gothe. mehr
SPD und Union haben sich am Sonntag im Willy-Brandt-Haus in Berlin zu Mieten und Wohnungsbau geeinigt. Neben Milliardeninvestitionen in den sozialen Wohnungsbau, will man die Wohnungsnot zum einen mit dem so genannten Baukindergeld bekämpfen, zum anderen soll die umstrittene Mietpreisbremse verschärft werden. Auch eine Kappungsgrenze will die potenzielle Große Koalition. Nicht überall stoßen die Ergebnisse der GroKo-Verhandlungen auf Gegenliebe.mehr
Die Wohnungsnot in Deutschland beschäftigt nicht nur Politiker, sondern auch die Wohnungswirtschaft immer wieder. Der Immobilienkonzern LEG hat beim Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln eine Studie in Auftrag gegeben, wie man dem Problem begegnen kann. Herausgekommen ist ein Papier mit Strategien, die zu einer Entspannung auf dem Wohnungsmarkt führen sollen.mehr
Die Wohnungssituation für Studierende hat sich zum Semesterstart 2017 in einigen deutschen Hochschulstädten im Vergleich zum Vorjahr noch einmal verschlechtert. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Moses Mendelssohn Instituts (MMI) im Auftrag des Projektentwicklers GBI. Am schwierigsten ist die Suche nach der passenden und bezahlbaren Unterkunft in München.mehr
Auch in Hessen fehlt es an bezahlbarem Wohnraum. Das landeseigene Wohnungsunternehmen Nassauische Heimstätte hat nun die Bauland-Offensive GmbH gegründet, um Kommunen unter die Arme zu greifen. Wie es aus dem zuständigen Ministerium heißt, soll vor allem die Erschließung von brachliegendem Bauland in den Innenbereichen unterstützt werden, aber auch die Umwandlung leerstehender Büro- oder Schulgebäude.mehr
Alleine in den sieben größten deutschen Städten müssten bis 2020 pro Jahr mehr als 88.000 Wohnungen entstehen, um dem Bedarf gerecht zu werden. Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag der Deutschen Invest Immobilien (d.i.i.) GmbH. Zwischen 2011 und 2015 seien im Schnitt nur 32 Prozent der benötigten Wohnungen in Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Köln, Stuttgart, Frankfurt am Main und München gebaut worden.mehr
Die SPD will die Mietpreisbremse verschärfen und Vermietern das Kündigen wegen Eigenbedarfs schwerer machen. Die Verbände Haus & Grund und ZIA kritisieren die Pläne.mehr
Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks will jungen Familien mit Zuschüssen von bis zu 20.000 Euro beim Kauf von Wohneigentum helfen. 60 Prozent der Deutschen im Alter zwischen 30 und 39 Jahren haben dieser Idee jetzt in einer Umfrage des Immobilienportals Immowelt zugestimmt. Sie befinden sich in der klassischen Familiengründungsphase. Auch Akademiker befürworten das Programm mit 62 Prozent überdurchschnittlich. Gegenstimmen gab es jedoch auch.mehr
Der Architekt Hans Kollhoff hat sich im "Tagesspiegel" gegen eine "Billigbauweise am Stadtrand" ausgesprochen. Er würde der Wohnungsnot eher mit einem nationalen Bauprojekt begegnen. Alles, was von Architektenseite heute wieder hervorgekramt werde zur Lösung der Wohnungsfrage, komme aus der Werkzeugkiste eines abgehalfterten "sozialen" Wohnungsbaus, schreibt Kollhoff in dem Artikel.mehr
Um den Wohnraumbedarf zu decken, müssen bis 2020 jährlich rund 494.000 Wohnungen gebaut werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Freiburg, die Wirtschaftsprofessor Bernd Raffelhüschen im Auftrag des Branchenverbands IVD unter besonderer Berücksichtigung des Flüchtlingszustroms erstellt hat. Demnach waren bisherige Prognosen etwa der Bundesregierung mit 350.000 pro Jahr benötigten Wohnungen deutlich zu optimistisch.mehr
Wohnungen und Häuser dürfen in Stuttgart künftig nicht mehr ohne triftigen Grund dauerhaft leer stehen. Im Kampf gegen die Wohnungsnot hat der Gemeinderat ein so genanntes Zweckentfremdungsverbot beschlossen, das zum 1.1.2016 in Kraft tritt.mehr
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe fordert die Regierung auf, ein nationales Programm zur Bekämpfung der Wohnungsnot zu erarbeiten. Der Dachverband prognostiziert bis zum Jahr 2016 einen Anstieg der Wohnungslosen auf 380.000 bundesweit.mehr
Um das Angebot auf dem angespannten Wohnungsmarkt in Schwabach zu erweitern, plant die Gewobau ein Neubauprojekt. Der letzte durchgeführte Neubau von Sozialwohnungen des Wohnungsunternehmens liegt 21 Jahre zurück.mehr
Die Menschen in Deutschland sorgen sich nach einer Umfrage zunehmend um bezahlbaren Wohnraum im Alter. Demnach fürchten 83 Prozent aller Befragten, dass es künftig nicht genügend bezahlbare Seniorenwohnungen geben wird. Das sind sechs Prozentpunkte mehr als noch vor einem Jahr, wie der Verband bayerischer Wohnungsunternehmen (VdW Bayern) in München mitteilte.mehr
Die Stuttgarter Landesregierung hat ein Maßnahmenpaket gegen Wohnungsmangel auf den Weg gebracht: Gemeinden können nun unter anderem verbieten, dass Wohnungen abgebrochen oder umgewandelt werden, etwa in Gewerbeobjekte oder Ferienwohnungen.mehr
Peter Feldmann (SPD), Oberbürgermeister von Frankfurt am Main, will als Gastgeber des Deutschen Städtetags vom 23. bis 25. April unter anderem das Thema Wohnungsmangel und sozialen Wohnungsbau in den Fokus stellen.mehr
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann fordert Bund und Länder zu einer parteiübergreifenden Initiative für die Ankurbelung des Wohnungsbaus auf. Er will vor allem die in 2005 abgeschafften Abschreibungsmöglichkeiten für den Wohnungsbau wieder einzuführen.mehr
Zum Wintersemester 2012/2013 hat die Bauverein AG Darmstadt 59 zusätzliche Wohnplätze für Studenten bereitgestellt.mehr
Aus Sicht der Regierung ist der erhebliche finanzielle und bürokratische Aufwand für eine bundesweite Wohnungsnotfallstatistik „mit sehr begrenzter Aussagekraft“ nicht gerechtfertigt. Das ist die Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktionen Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen.mehr
Die Hauptstadt wird als Studienort immer beliebter. Gerade junge Menschen sehen sich deshalb dem Problem konfrontiert, in Berlin angemessenen Wohnraum zu finden – gerade wenn das Geld knapp ist. Bereits weit vor Beginn des nächsten Semesters sind viele Wohnungen schon weg.mehr