Das Metaverse ist in der Immobilienwirtschaft angekommen. Noch wird es aber zu heiß gekocht. Eine der Problemstellen: Die Technologie gleicht einem Flickenteppich und ist nicht ausgereift. Eine Analyse der Zukunftspotenziale für die Branche.
Beim Thema Metaverse in der Immobilienwirtschaft scheiden sich die Geister. Für die einen ist es noch Zukunftsmusik, für die anderen der nächste logische Evolutionsschritt der Digitalisierung, der unmittelbar bevorsteht: Avison Young hat Metaverse als einen von zehn großen globalen Immobilientrends für 2023 ausgemacht. Mark Rose, CEO des Gewerbeimmobilienunternehmens, hat in einem Interview mit dem World Economic Forum über das Metaverse gesprochen und gesagt, dass gerade Retailunternehmen zukünftig mit Produkten im Metaverse vertreten sein werden, und darüber hinaus das Thema eines Digital Twin in diesem Kontext erwähnt. Auch die Mähren AG hat einen Artikel veröffentlicht, in dem vorrangig virtuelle Immobilien- und Grundstückskäufe betrachtet wurden, und konkludiert, dass man die Entwicklung mit großer Aufmerksamkeit beobachten werde.
Genau diese Aufmerksamkeit habe ich auch bei Unternehmen mit Digital und Innovationsteams erlebt, die versuchen, das mögliche Potenzial des Metaverse fü...