Best-Practice: Autoarme und grüne Quartiersentwicklung

Die Herausforderungen der Quartiersplanung wachsen: Zukünftige Entwicklungen erfordern smarte Mobilitätslösungen, Klimaanpassungsstrategien und energieeffiziente Konzepte. Ein Blick auf vier Modellprojekte in Deutschland, der Schweiz und Österreich.

Quartiere, die von ihren Entwicklern als autoarm oder gar autofrei bezeichnet werden, gibt es viele. Doch nur selten wird dieser Ansatz so konsequent durchgehalten wie im Hunziker Areal in Zürich. Wer eine Chance auf eine der begehrten Wohnungen in diesem genossenschaftlichen Wohnprojekt im Norden der Schweizer Metropole haben will, darf nämlich kein Auto haben. "Die Vermietung einer Wohnung", heißt es klipp und klar im "Parkierungsreglement" der "Baugenossenschaft mehr als wohnen", "erfolgt ausschließlich an Haushalte, die auf ein Auto verzichten und eine Verzichtserklärung unterzeichnen.

Das Hunziker Areal, das bereits 2015 auf dem Gelände einer ehemaligen Betonfabrik gleichen Namens fertiggestellt wurde, ist damit Vorreiter von Quartieren oder ganzen Stadtteilen, wie sie auch in Deutschland immer häufiger geplant werden: Quartiere, die innovative Mobilitätskonzepte beinhalten und den motorisierten Individualverkehr zurückdrängen; Quartiere, die nicht nur auf eine hohe Energieeffizien...

Jetzt weiterlesen
Dies ist ein Beitrag aus der Zeitschrift Immobilienwirtschaft.
Immobilienwirtschaft 1/2024

Die IMMOBILIENWIRTSCHAFT ist das inspirierende Fachmagazin: meinungsstark, anspruchsvoll, detailliert und kritisch. Sie informiert über relevante Entwicklungen der Branche mit Daten und Fakten, spricht mit führenden Köpfen und bietet Hintergrundwissen.

Abonnieren Sie das Magazin, um den Beitrag vollständig zu lesen
Schlagworte zum Thema:  Nachhaltigkeit, Immobilien, Stadtentwicklung