25 Jahre Immobilienwirtschaft

Wirtschaft und Kultur vereint


Köntgen - Opernturm: Kultur und Wirtschaft zweier Stadtteile

Was verbindet eine Person mit einem speziellen Gebäude? Wir haben in der Branche nachgefragt und spannende Einblicke in die Immobilienwelt gewonnen. Thomas Köntgen, stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Pfandbriefbank AG, verrät, warum der Opernturm in Frankfurt am Main sein Lieblingsgebäude ist.

Mein Lieblingsgebäude ist der Opernturm in Frankfurt. Ich lebe in Frankfurt und durch die sehr prominente Innenstadtlage konnte ich den Bau und die Entwicklung des Gebäudes von Anfang an verfolgen. Außerdem war ich damals noch bei der Eurohypo tätig, die die Finanzierung des Gebäudes stellte – ich war also sozusagen live dabei.

Der Opernturm vereint Wirtschaft und Kultur

Natürlich prägt der Opernturm schon aufgrund seiner Höhe und zentralen Lage das Frankfurter Stadtbild. Er verbindet das Frankfurter Westend zu Füßen der Bankentürme mit einem der kulturell bedeutendsten Teile Frankfurts: dem Opernplatz. Während sich unten Geschäfte und Restaurants der breiten Öffentlichkeit präsentieren, bieten die oberen Etagen repräsentative Konferenzräume und zeitgemäße Büroräume.

So vereinen sich hier Kultur und Wirtschaft zweier Stadtteile. Geradezu zitiert wird das Gebäude meiner Meinung nach übrigens durch den nur wenige Meter entfernten und einige Jahre später entstandenen Taunusturm, der auch von TishmanSpeyer entwickelt wurde.

Aus meiner Sicht ist es Architekten und Projektentwicklern hier auf großartige Weise gelungen, das Gebäude trotz seiner Größe harmonisch in das Stadtbild einzufügen. Die Natursteinfassade und die Architektur sind absolut zeitlos und schaffen eine erstklassige Verbindung zu den umliegenden Gebäuden. Nicht zuletzt bildet die abgerundete Sockelbebauung meines Erachtens einen sehr stilvollen Übergang zur gegenüberliegenden Alten Oper.

Zeitlos und elegant für ein harmonisches Stadtbild

Dieser Eindruck setzt sich auch im Inneren fort: Betritt man die rund 18 Meter hohe Lobby, fühlt man sich sofort an die beeindruckenden Hochhäuser New Yorks erinnert – zur Bauzeit ein Novum, das die Bedeutung und Internationalität des Finanzplatzes Frankfurt unterstrich.

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