Kenngrößen der Immobilienwirtschaft: Indizes für Wohnimmobilien

Die Preisindizes für Wohnimmobilien zeigen die Entwicklung der Preise für neu gebaute, selbst genutzte Wohngebäude beziehungsweise Wohnungen an.

Die Wohnimmobilien können durch Eigenbau, Kauf eines Fertighauses oder Kauf eines schlüsselfertigen Hauses (Preisindizes für Wohneigentum) erworben sein. Außerdem werden die Preisentwicklung für Ausgaben, die mit dem Erwerb beziehungsweise Besitz von Wohneigentum entstehen, sowie die Preisentwicklung für schlüsselfertig neu erstellte beziehungsweise für bestehende Wohngebäude (Häuserpreisindex) beleuchtet. Die Preisentwicklung für das schlüsselfertige Bauen ist einschließlich als auch ohne die Preisentwicklung von Grundstücken verfügbar.

Die Preisindizes für Wohnimmobilien wurden im Rahmen eines mehrstufigen Projektes entwickelt, das im Jahr 2002 vom Statistischen Amt der Europäischen Gemeinschaften (Eurostat) zur preisstatistischen Erfassung des selbst genutzten Wohneigentums gestartet wurde.

Preisindizes für die Bauwirtschaft

Die Preisindizes für die Bauwirtschaft beleuchten das Inflationsgeschehen in der Bauwirtschaft unter verschiedenen Blickwinkeln. Die bekanntesten Nachweisungen sind die Indizes der Bauleistungspreise. Sie stellen dar, wie sich die Erzeugerpreise der Bauunternehmen für Bauwerke im konventionellen Bau entwickeln. Daneben gibt es noch weitere ergänzende Preisindizes für die Bauwirtschaft.

Preisindizes für die Bauwirtschaft

  • Wohn- und Nichtwohngebäude
  • Sonstige Bauwerke und Instandhaltung
  • Instandhaltung von Wohngebäuden
  • Außenanlagen von Wohngebäuden
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