Eine Ergänzungsbilanz wird u. a. erforderlich, wenn beim entgeltlichen Erwerb eines Mitunternehmeranteils der Erwerber durch eine Gegenleistung über dem Buchwert stille Reserven in begünstigten Wirtschaftsgütern vergütet.mehr
Übernimmt der persönlich haftende Gesellschafter einer Kommanditgesellschaft auf Aktien eine Beteiligung, erwirbt er weitere Anteile und zahlt er ein Aufgeld, dann ist die Frage: Muss eine Ergänzungsbilanz erstellt werden? Diese Frage klärte der BFH.mehr
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Um die Abschreibung des Mehrwerts in der Ergänzungsbilanz, wenn mehrere Mitunternehmer Anteile an einer GmbH & Co. KG erworben haben, geht es in einem neuen BMF-Schreiben.mehr
Das BMF stellt mit Schreiben vom 19.12.2016 dar, wie Mehrwerte für bewegliche Wirtschaftsgüter in der Ergänzungsbilanz eines Mitunternehmers abgebildet bzw. abgeschrieben werden müssen.mehr
Personengesellschaften sind nach HGB bzw. AO verpflichtet, einen Jahresabschluss zu erstellen. Die Anforderungen sind unterschiedlich, je nachdem, um welche Art es sich handelt, welche wirtschaftliche Aktivitäten ausgeübt werden. Auch die Größe der Gesellschaft hat Bedeutung für die Art und den Umfang der Rechnungslegung. Die letzten größeren Änderungen in der handelsrechtlichen Rechnungslegung haben sich durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) und das Bilanzrichtlinieumsetzungsgesetz (BilRUG) ergeben.mehr
Für Wirtschaftsjahre, die nach dem 31.12.2014 beginnen (also ab 2015), ist für jeden in den Stammdaten der Gesamthand angelegten Mitunternehmer eine Kapitalkontenentwicklung einzureichen. Sobald für einen Mitunternehmer ein positiver Beteiligungsschlüssel eingegeben wurde und die Informationen aus der Buchführung abgeleitet werden können, ist ein NIL-Wert nicht zulässig. Die Finanzverwaltung nutzt die Informationen aus der Kapitalkontenentwicklung zur Plausibilisierung verschiedener Angaben aus der Steuer- oder Feststellungserklärung, insbesondere im Hinblick auf Missbrauchsverhinderungsvorschriften.mehr
Ab dem Jahresabschluss 2015 darf die Sonder- und Ergänzungsbilanz nicht mehr formlos übermittelt werden. Es ist ein eigener Datensatz erforderlich.mehr
Bilanzierende Personengesellschaften müssen ein Stammdatenmodul ausfüllen. mehr
Personengesellschaften dürfen für Sonder- und Ergänzungsbilanzen sowie Kapitalkontenentwicklungen für 2015er Jahresabschlüsse eigene oder getrennte Datensätze übermitteln.mehr
Hat ein neu in eine GmbH & Still eintretender Gesellschafter ein Agio zu zahlen, das nicht seinem Kapitalkonto gutgeschrieben, sondern in die gebundenen Rücklagen eingestellt wird, entsteht in dieser Höhe ein laufender Gewinn der Mitunternehmerschaft. In gleicher Höhe hat der neue Gesellschafter einen Betrag in die Ergänzungsbilanz einzustellen, der ratierlich aufzulösen ist.mehr
Beim Erwerb eines Mitunternehmeranteils muss für den Erwerber häufig eine Ergänzungsbilanz geführt werden. Umstritten ist dabei, welche Abschreibungsregeln für den aktivierten Mehrwert abnutzbarer Wirtschaftsgüter gelten.mehr
Der Erwerber eines Anteils an einer Personengesellschaft hat den Mehrpreis so abzuschreiben, als hätte er die Güter als Einzelunternehmer erworben.mehr
Personengesellschaften sind nach HGB bzw. AO verpflichtet, einen Jahresabschluss zu erstellen. Die Anforderungen sind unterschiedlich, je nachdem, um welche Art es sich handelt, welche wirtschaftliche Aktivitäten ausgeübt werden; auch die Größe der Gesellschaft hat Bedeutung für die Art und den Umfang der Rechnungslegung. In unserem Top-Thema stellen wir Ihnen die unterschiedlichen Anforderungen ausführlich vor.mehr