Rz. 4

Die Vorschrift wurde mit dem Grundsteuer-Reformgesetz (GrStRefG) v. 26.11.2019[1] in das Grundsteuergesetz eingefügt. Unter Berücksichtigung des reformierten Bewertungsrechts entwickelt sie die bisherige Regelungsmaterie in § 33 GrStG i. d. F. des Grundsteuergesetzes v. 7.8.1973[2], zuletzt geändert durch Artikel 38 des Jahressteuergesetzes 2009 v. 19.12.2008[3], zum Erlass wegen wesentlicher Ertragsminderung bei bebauten Grundstücken (s. § 32 GrStG, Rz. 2) fort.[4]

§ 34 GrStG i. d. F. des Grundsteuer-Reformgesetzes v. 26.11.2019 gilt gem. § 37 Abs. 1 GrStG erstmals für die Grundsteuer des Kalenderjahres 2025. Für die Grundsteuer bis einschließlich des Kalenderjahres 2024 findet § 33 GrStG i. d. F. des Grundsteuergesetzes v. 7.8.1973[5], zuletzt geändert durch Artikel 38 des Jahressteuergesetzes 2009 v. 19.12.2008[6], nach § 37 Abs. 2 GrStG weiter Anwendung.

 

Rz. 5

einstweilen frei

[1] BGBl I 2019, 1794.
[2] BGBl I 1973, 965.
[3] BGBl I 2009, 2794.
[4] Gesetzesbegründung zu § 34 – neuGrStG, BT-Drs. 19/11085 v. 25.6.2019, 126.
[5] BGBl I 1973, 965.
[6] BGBl I 2008, 2794.

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