Geht es um Klimaneutralität im Gebäudebestand, ist oft von der Primärenergie-Reduktion die Rede. Dabei bedarf es einer anderen Strategie, um den Gebäudesektor wirklich klimaneutral zu machen.
Seit mehr als 30 Jahren arbeitet die Wohnungswirtschaft an dem Ziel, den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen für die Beheizung und Warmwasserbereitung ihrer Bestände zu vermindern. Die politischen Klimaziele wurden in dieser Zeit immer weiter verschärft. Von 25 Prozent CO2-Minderung bis 2005 im nationalen Klimaschutzprogramm 2000, rund minus 80 Prozent für 2050 im Integrierten Energie- und Klimaprogramm von 2010 bis zur Klimaneutralität bis 2045 im neuesten Klimaschutzgesetz 2021. Klimaneutralität erfordert eine andere Strategie als Verminderung von Primärenergie.
Gebäude müssen spätestens ab 2045 ohne Emissionen betrieben werden
Bereits vor zwei Jahren ist auf europäischer Ebene aus dem Ziel einer CO2-Minderung das Ziel der Klimaneutralität geworden. Mit dem europäischen Klimaschutzgesetz, das am 29.7.2021 in Kraft trat, wurde Klimaneutralität für 2050 als "Netto-Null" festgeschrieben. Geringe Restemissionen müssen so eingebunden werden, dass sie nicht in der Atmosphäre landen. Für ...
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