
Corporate Real Estate Manager (CREM) mit globaler Verantwortung haben im Jahr 2017 einschließlich langfristiger Prämien 339.000 US-Dollar verdient. Das sind 7,6 Prozent mehr als im Jahr zuvor mit 315.000 US-Dollar. Das ist ein Ergebnis der aktuellen Vergütungsstudie von CoreNet Global und FPL Associates. Für 2018 prognostizieren 76 Prozent der befragten Immobilienchefs Gehaltssteigerungen von durchschnittlich vier Prozent.
Das Grundgehalt der Corporate Real Estate Manager stieg der Studie zufolge zwischen 2016 und 2017 um durchschnittlich 4,6 Prozent. Das entspricht exakt der Steigerung zwischen 2015 und 2016.
Grundgehalt europäischer CREM steigt um knapp 20 Prozent
Befragt wurden Heads of Corporate Real Estate von 73 Unternehmen aus Nordamerika und Europa. Die Manager europäischer Firmen erhielten demnach 2017 eine Gesamtvergütung von durchschnittlich 248.000 US-Dollar. Das sind 9,3 Prozent mehr als im Vorjahr mit 227.000 US-Dollar. Das Grundgehalt in Europa stieg zwischen 2016 und 2017 von 166.000 US-Dollar auf 199.000 US-Dollar. Das ist ein Plus von 19,9 Prozent und damit inzwischen nahezu so viel wie das Grundgehalt der Manager in US-Unternehmen mit 206.000 US-Dollar.
US-Manager erhalten deutlich höhere Boni
Die Boni der Europäer sind 2017 auf 33.000 US-Dollar gesunken (2016: 45.000 US-Dollar), die langfristigen Prämien blieben der Studie zufolge mit 16.000 US-Dollar stabil. Im Gegensatz dazu erhielten CREM nordamerikanischer Firmen im vergangenen Jahr Boni in Höhe von satten 85.000 US-Dollar und langfristige Prämien in Höhe von 76.000 US-Dollar.
Wie eine Studie von Compensation Partner zeigt, landeten die Chefgehälter in der deutschen Immobilienwirtschaft im branchenübergreifenden Vergleich 2017 auf vorletztem Platz.
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Schlagworte zum Thema: Gehalt, Studie, Manager
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