
Der Bund der Steuerzahler prangert in einem vorgelegten "Schwarzbuch" vor allem die Kostenüberschreitungen durch Fehlplanungen bei öffentlichen Großprojekten an. Negativbeispiele seien etwa die Pannen am Flughafen Berlin-Brandenburg oder das Desaster um die Hamburger Elbphilharmonie. Die Verschwendung von Steuergeldern sei größtenteils vermeidbar.
Es dürfe zwar nicht jede Überschreitung des Budgets automatisch mit einer Verschwendung von Steuergeldern gleichgesetzt werden, aber "viele dieser negativ auf das Bauvorhaben wirkenden Faktoren sind von der Politik und der Verwaltung hausgemacht", monierte der Verband in seinem "Schwarzbuch".
Oft würden elementare gesetzliche Vorschriften missachtet. Großbauvorhaben müssten von Anfang an auf eine grundsolide Basis gestellt werden: "Die Bürger haben ein Anrecht darauf, dass der Staat sorgsam und vernünftig mit ihrem Geld umgeht."
Schlagworte zum Thema: Immobiliendienstleister, Öffentlicher Bau, Großprojekt, Steuern
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