Fachbeiträge & Kommentare zu Mitarbeitergespräch

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Zielvereinbarungsprozess: G... / 4 Schaffen Sie einen nachvollziehbaren Prozess, geben Sie ihm einen Namen, der zum Unternehmen passt und wenden Sie ihn konsequent an!

Sollen Zielvereinbarungs-Systeme erfolgreich sein, müssen sie konsequent angewendet, kontinuierlich betreut, bei nachhaltigen Umsetzungsproblemen angepasst oder verbessert werden. Üblicherweise ist die Zielvereinbarung in einen Mitarbeitergesprächsprozess eingebettet, der sich neben der Zielvereinbarung auch mit der Personalentwicklung beschäftigt. Prozess Zielvereinbarungen D...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Beratungsaufgabe von HR / 1.1 HR als Scout von Bedürfnissen und Notwendigkeiten

So ist HR zum einen als Scout unterwegs, um Mitarbeiterbedürfnisse genauso wie unternehmerische Notwendigkeiten aufzuspüren und diese immer wieder systematisch zu hinterfragen. Damit dies erfolgreich gelingt, braucht es Systematiken im Unternehmen und im Umgang miteinander. Mögliche Systematiken, in denen diese Bedürfnisse und Notwendigkeiten deutlich werden können, können z....mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Das EFQM Modell 2020 im Per... / 6.1 Führungsleitsätze und Führungsinstrumente

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Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Das EFQM Modell 2020 im Per... / 3.2.2 Bedeutung des Kriteriums für das Personalressort

Entwicklung und Vermarktung von Dienstleistungen durch das Personalressort Das Personalressort hat mit der Entwicklung von kundengerechten Dienstleistungen zum Erfolg der Organisation beizutragen. Wichtige Dienstleistungen sind Mitarbeiterinformationen und -beratungen zu personalwirtschaftlichen Themen sowie Angebote zur Personalentwicklung. Diese Dienstleistungen sind auf Ba...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Das EFQM Modell 2020 im Per... / 3.1.2 Bedeutung des Kriterium für das Personalressort

Hier geht vor allem darum, wie im Personalressort das Wissen und das gesamte Potenzial der Mitarbeiter individuell und teamorientiert gemanagt, entwickelt und freigesetzt wird und wie Aktivitäten zu planen sind, um die Strategie der Organisation zu unterstützen. Aber auch die Zusammenarbeit mit Kunden und externen Partnern ist hier zu berücksichtigen. Planung, Management und ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
New Work verlangt nach New Pay / 3 New Pay lebt von Verteilungs- und Verfahrensgerechtigkeit

Bei der Vergütung ging der klare Trend die letzten 25 Jahre hin zu individuellen Zielvereinbarungen (MbO), die sich möglichst kaskadenförmig von den Unternehmenszielen ableiten lassen sollten. In vielen Trainings lernten Führungskräfte, wie sie smarte Ziele setzen. Nicht zu viele sollten es sein, damit der Fokus erhalten bleibt. Garniert wurde das System mit einem Mitarbeite...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Internes Kontrollsystem (IKS) / 4.5 Personalwesen

Zur Sicherstellung einer ordnungsgemäßen Entwicklung im Personalwesen, sind Mitarbeiter regelmäßig zu beurteilen.[1] Die Gespräche sollten anhand standardisierter Kriterien erfolgen, um vergleichbar zu sein. Mitarbeitergespräche sind zu dokumentieren. Anwesenheitszeiten[2] im Unternehmen sowie Krankheits- und Urlaubstage sollten erfasst werden. Bei übermäßigen Fehlzeiten sowi...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Projektmanagement: souverän... / 5.3 Durch nichts zu ersetzen: Besprechungen

Selbst das ausgeklügeltste Informations- und Berichtswesen kann die mündliche Kommunikation in einem Projekt nicht ersetzen. Nicht nur, dass im Gespräch der aktuellste Stand thematisiert werden kann. Besonders in individuellen Mitarbeitergesprächen erfahren Sie wichtige weiche Daten über das Projekt wie Beurteilungen über den Zusammenhalt oder die Fortschritte des Teams, Mot...mehr

Kommentar aus Deutsches Anwalt Office Premium
Prütting/Wegen/Weinreich, B... / cc) Sonstige Pflichten.

Rn 87 IRd Treuepflicht hat der ArbN die im Betrieb bestehende Ordnung zu beachten (zB Rauchverbote) und Kontrollen zu deren Aufrechterhaltung hinzunehmen, soweit sie nicht heimlich erfolgen und entwürdigend sind, Art 2 I iVm 1 I GG (zum Einsatz versteckter Videokameras EGMR NZA, 19, 1697; BAG NZA 17, 112 [BAG 22.09.2016 - 2 AZR 848/15]; 443 [BAG 20.10.2016 - 2 AZR 395/15]; z...mehr

Kommentar aus Deutsches Anwalt Office Premium
Prütting/Wegen/Weinreich, B... / a) Kündigung durch den Dienstberechtigten.

Rn 7 Arbeitsleistung: beharrliche Verweigerung der Arbeitsleistung, selbst in der Annahme, rechtmäßig zu handeln (BAG NZA 18, 646), nicht bloße Schlechtleistung (LAG Schleswig-Holstein RzK I 6a Nr 208; LAG Düsseldorf LAGE Nr 2 zu § 626 BGB 2002), die aber zur ordentlichen Kündigung berechtigen kann (BAG NZA 04, 784 [BAG 11.12.2003 - 2 AZR 667/02]), Nichtbefolgen von (billige...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
New Work: Effektiv Arbeiten... / 2 KI im Personal-Recruiting und bei HR

In den Personalabteilungen vieler (größerer) Unternehmen ist die Künstliche Intelligenz (KI) angekommen – bei IBM, GE oder Talanx wird KI bereits systematisch genutzt. Intelligente Software führt die digitale Personalakte. Damit wird die Kündigungswahrscheinlichkeit für den Mitarbeiter vorausgesagt. Alter, Überstunden, Gehalt und Gehaltsentwicklung, Anzahl und Verlauf von Mi...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Psychologie der Arbeitssich... / 3.7 Beeinflussung von Verhalten

Eine Verhaltensbeeinflussung bzw. -veränderung kann bewirkt werden, indem die Vor- und Nachteile von arbeitssicherem und sicherheitswidrigem Verhalten herausgestellt und erlebbar gemacht werden oder – anders gesagt – indem erwünschtes Verhalten gezielt "belohnt" und unerwünschtes Verhalten gezielt "behindert" wird. 2 Strategien machen arbeitssicheres Verhalten wahrscheinlich...mehr

Beitrag aus TVöD Office Professional
Personalakte / 4.5 Anspruch auf Anhörung und Stellungnahme

Nach § 3 Abs. 6 Satz 4 und 5 TV-L müssen Beschäftigten über Beschwerden und Behauptungen tatsächlicher Art, die für sie ungünstig sind oder ihnen nachteilig werden können, vor Aufnahme in die Personalakten gehört werden. Ihre Äußerung ist zu den Personalakten zu nehmen. Eine entsprechende Regelung war bereits in § 13 Abs. 2 BAT/BAT-O vorgesehen. Bei den Verhandlungen zum TVöD ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesprächsführung – Grundleg... / 3 Regeln für das Mitarbeitergespräch

Die Verantwortung für den Gesprächsverlauf liegt beim Vorgesetzten. Er ist zumeist der Initiator des Gesprächs und hat auf die Einhaltung der grundlegenden Regeln der Gesprächsführung zu achten. Vom Vorgesetzten hängt es letztlich ab, ob ein wirkliches Gespräch geführt wird oder ob lediglich verschiedene Gesprächstechniken abgespult werden. Der Monolog drängt den Gesprächspar...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesprächsführung – Grundleg... / 2.4 JOHARI-Fenster

Menschen werden von ihren Gesprächspartnern vielfach anders wahrgenommen, als sie sich selbst sehen. Das "JOHARI-Fenster", benannt nach den Autoren Joe Luft und Harry Ingham, teilt das Verhalten eines Menschen in vier Bereiche, die aus der Kombination von Selbst- und Fremdwahrnehmung resultieren: Die öffentliche Person, der blinde Fleck, die Privatperson, Unbekanntes.mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesprächsführung – Grundleg... / 5 Überzeugen statt überreden

Im Gespräch verfolgt jeder Beteiligte eigene Gesprächsziele. Meist gilt es auch, unterschiedliche Meinungen in Einklang zu bringen. Durch eine geschickte Argumentation und Beweise für die eigene Sichtweise soll der Gesprächspartner für die eigenen Ideen und Vorschläge gewonnen werden, um letztendlich seine Zustimmung erhalten. Es geht darum, Verhalten, Einstellung oder Meinu...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesprächsführung – Grundleg... / 3.6 Meta-Kommunikation

Meta-Kommunikation ist eine Gesprächstechnik, die man anwendet, wenn z. B. ein Gespräch sehr emotional geworden ist oder man sich mit den Argumenten im Kreise dreht und ein Fortschritt auf der Sachebene nicht mehr möglich ist. Solche Situationen entstehen, wenn zwischen den Beteiligten die Ebenen der Kommunikation (vgl. Abschnitt 2.2) nicht in Übereinstimmung gebracht werden...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesprächsführung – Grundleg... / 3.4 Kein Zeitdruck

Wenn ein Mitarbeitergespräch partnerschaftlich geführt werden soll, ist es wichtig, dass genügend Zeit zur Verfügung steht, damit sowohl der Vorgesetzte als auch der Mitarbeiter ihre jeweiligen Anliegen, Ansichten und Erwartungen einbringen können. Störungen müssen ausgeschlossen werden.Beide Beteiligten sollten ausreichend Zeit vorsehen. Zu Beginn des Gesprächs ist zu kläre...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesprächsführung – Grundleg... / Zusammenfassung

Überblick Im Mitarbeitergespräch können Kommunikationspannen weitreichende Konsequenzen haben, z. B. Zeitverlust, Vertrauensverlust, Imageverlust, Verlust an Glaubwürdigkeit bis hin zu finanziellen Einbußen. Die spezifische Konstellation von Vorgesetztem und Mitarbeiter mit mehr oder weniger ausgeprägten gegenseitigen Abhängigkeiten erfordert daher besonderes Feingefühl in d...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesprächsführung – Grundleg... / 3.1 Jeder soll gewinnen

Häufig ist in Gesprächen zu beobachten, dass aus Unsicherheit vor unplanbaren Situationen oder aufgrund des eigenen Absolutheitsanspruches die Partner nicht in erster Linie sich verstehen, sondern ihren eigenen Standpunkt mitteilen wollen. Während das Gegenüber noch spricht, werden schon die nächsten Argumente und Formulierungen überlegt. Solche Gespräche enden immer damit, ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesprächsführung – Grundleg... / 3.5 Ich-Botschaften

Die meisten Menschen kommunizieren in so genannten "Du-Botschaften". Du-Botschaften schreiben dem Gesprächspartner die Verantwortung zu für eine Situation, während die eigenen Interessen und Motive nicht offengelegt werden. Praxis-Beispiel "Du-Botschaften" "Wie konnten Sie nur diese Auswertung weitergeben?" "Sie sollten die Berichte bis heute abend fertigstellen." "Du-Botschafte...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesprächsführung – Grundleg... / 4 Gesprächstechniken

Der erfolgreiche Verlauf eines Gespräches ist kein Zufall. Einige "Werkzeuge" — Gesprächstechniken — können richtig eingesetzt erheblich zu einer erfolgreichen Kommunikation beitragen. Sie verhelfen dazu, den anderen besser zu verstehen und konstruktiv auf ihn einzuwirken. Jeder Vorgesetzte sollte sich ihrer bewusst sein und sie sicher anwenden können, wenn er in ein Mitarbe...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesprächsführung – Grundleg... / 2.2 Vier Ebenen einer Nachricht

Schulz von Thun unterscheidet im Kommunikationsprozess zwischen Sach- und Beziehungsebene, Selbstoffenbarung und Appell. So entsteht das Bild vom "vier-ohrigen Sender und Empfänger".mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesprächsführung – Grundleg... / 4.3 Feedback

Feedback ist das geeignetste Instrument, um eine Brücke zwischen dem beabsichtigten und dem tatsächlich erzielten Kommunikationsergebnis zu schlagen. Feedback im Mitarbeitergespräch bedeutet, dass der Vorgesetzte dem Mitarbeiter mitteilt, wie sein Verhalten auf den Vorgesetzten selbst oder andere wirkt oder wie seine Leistung aussieht. Ebenso kann der Vorgesetzte nachfragen,...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesprächsführung – Grundleg... / 3.2 Wertschätzung gegenüber dem Gesprächspartner

Selten stimmen die Meinungen und Verhaltensweisen von zwei Menschen in vollem Umfang überein. Dennoch hat jeder Standpunkt seine Berechtigung. Das gilt auch für Vorgesetzte und Mitarbeiter. Gerade bei unterschiedlichen Ansichten ist die "Ich bin o.k., du bist o.k." -Haltung, die einen grundlegenden Respekt gegenüber dem Mitarbeiter als Menschen beinhaltet, von Bedeutung. Gem...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesprächsführung – Grundleg... / 3.3 Glaubwürdigkeit

Information und Kommunikation mit einem Mitarbeiter sind nur dann erfolgreich, wenn dieser von den ehrlichen Absichten des Vorgesetzten überzeugt ist. Die nachfolgende Checkliste enthält die wesentlichen Aspekte, die zu dieser Glaubwürdigkeit beitragen.mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesprächsführung – Grundleg... / 4.1 Richtiges Zuhören

Viele Missverständnisse im Gespräch können zurückgeführt werden auf eine unzureichende Fähigkeit, dem anderen zuzuhören. Wer im Gespräch richtig zuhört, erhält von seinem Gesprächspartner wichtige Sachinformationen, bringt ihm gegenüber Wertschätzung zum Ausdruck, lernt Meinungen, Wünsche und Bedürfnisse seines Gegenübers kennen und kann entsprechend darauf reagieren, gewinnt wi...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesprächsführung – Grundleg... / 1 Die Grundeinstellungen zu sich selbst und zum Mitarbeiter

Inwieweit eine Führungskraft überzeugend wirkt, hängt davon ab, welche grundlegende Lebenseinstellung eine Führungskraft gegenüber sich selbst und gegenüber den Mitarbeitern hat. Die Grundeinstellung ist eine weitgehend konstante Haltung und bestimmt die Art und Weise, wie wir uns selbst und andere wahrnehmen. Eric Berne beschreibt vier unterschiedliche Haltungen ab, die die ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesprächsführung – Grundleg... / 4.2 Fragetechnik

Die Fragetechnik ist eines der wichtigsten Instrumente einer erfolgreichen Gesprächsführung. Richtig eingesetzt nützt die Fragetechnik sowohl dem Fragesteller als auch dem Befragten. Fragen dienen der Informationsbeschaffung. Sie können helfen, ein Problem oder den Standpunkt eines anderen Menschen zu verstehen. Sie können eingesetzt werden, um den Verlauf eines Gesprächs zu...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Organisationsentwicklung al... / 2.1 Veränderungssignale erkennen

Bei der Einführung der Organisationsentwicklung im Unternehmen geht es in einem ersten Schritt darum zu erkennen, welche Ereignisse, Umstände und Entwicklungen Anpassungen und Veränderungen erfordern. Diese Veränderungssignale können von innen, also aus dem Unternehmen selbst, oder von außen, also vom Umfeld des Unternehmens, gesendet werden. Veränderungssignale von innen Impu...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Thüsing/Rachor/Lembke, KSch... / 2.2.1.1.1 Hauptleistungsbereich

Rz. 341 Das Recht des Arbeitnehmers, etwas zu tun oder zu unterlassen, findet seine Grenze in seinen arbeitsvertraglichen Beziehungen. Die Arbeitspflicht stellt die Hauptleistungspflicht des Arbeitnehmers aus dem Arbeitsvertrag dar, die mit der Vergütungspflicht als arbeitgeberseitiger Hauptleistungspflicht korrespondiert (§ 611a Abs. 1 Satz 1 BGB). Die vom Arbeitnehmer pers...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Thüsing/Rachor/Lembke, KSch... / 2.5 Rechtsprechungsbeispiele (Fallbeispiele A–Z)

Rz. 463 Abkehrwille, also das Treffen von Vorbereitungen, um ein anderes Arbeitsverhältnis einzugehen oder sich selbstständig zu machen, an sich rechtfertigt keine verhaltensbedingte Kündigung (vgl. auch BAG, Urteil v. 22.10.1964, 2 AZR 515/63 [1]: Bei erkennbarem Abkehrwillen kann dann eine betriebsbedingte Kündigung gerechtfertigt sein, wenn der Arbeitgeber eine Ersatzkraft...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Thüsing/Rachor/Lembke, KSch... / 1.5.2 Negativprognose

Rz. 276 Die Umstände bei Zugang der Kündigungserklärung müssen die Prognose rechtfertigen, dass dem Arbeitgeber eine Weiterbeschäftigung des Arbeitnehmers über den Ablauf der Kündigungsfrist hinaus nicht mehr zumutbar ist. Diese Voraussetzung wird aus dem Wesen des Arbeitsverhältnisses als Dauerschuldverhältnis abgeleitet.[1] Die Kündigung soll vermeiden, dass die Störung da...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Befristeter Arbeitsvertrag:... / 1 Fallstrick Verlängerungsvereinbarung i. S. d. § 14 Abs. 2 Satz 1 TzBfG

Die Regelungen des § 14 Abs. 2 TzBfG erfordern es nicht, den Arbeitsvertrag von vornherein für den maximal möglichen Zeitraum abzuschließen. Gemäß § 14 Abs. 2 Satz 1, 2. HS TzBfG ist binnen des Maximalzeitraums von 2 Jahren auch die höchstens dreimalige Verlängerung eines kalendermäßig befristeten Arbeitsvertrags zulässig. Damit erlaubt das Gesetz eine Stückelung in maximal ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Personalplanung: Aufgaben u... / 4 Personaleinsatzplanung

Flexibel auf Veränderungen im Personalbestand reagieren Ein Personaleinsatzplan (PEP) ist ein strategisch-langfristiger Plan, der die Verteilung von Personalressourcen auf Abteilungen, Projekte oder Aufgaben im Unternehmen im Voraus plant. Er ist dabei auf die optimale Zuordnung von Personal in Bezug auf Fähigkeiten, Verfügbarkeit und Bedarf ausgerichtet. Ziel der Personaleins...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Homeoffice im Rechnungswesen / 2.4 Kommunikation

Der Austausch von Daten in digitalen Anwendungen ist eine mögliche Form der Kommunikation im Homeoffice. Darüber hinaus muss gewährleistet sein, dass auch andere Kontakte mit den internen und externen Partnern problemlos möglich sind. Dazu gehört der einfache Zugriff auf eingehende Mails im System des Unternehmens. Die telefonische Erreichbarkeit der Mitarbeiter im Homeoffic...mehr

Beitrag aus TVöD Office Professional
Dienstvereinbarungen / 2.4 Angelegenheiten, deren Regelung durch Dienstvereinbarung sich empfiehlt

Bei zahlreichen Angelegenheiten, die Bundes- wie Landesgesetzgeber regelmäßig der Mitbestimmung des Personalrats unterstellen, empfiehlt es sich aus den oben (Punkt 1) erwähnten Gründen, die Beteiligung im Wege einer Dienstvereinbarung mit dem Personalrat durchzuführen. Einige wichtige Bereiche seien beispielhaft genannt (in Klammer sind hierzu die jeweiligen Mitbestimmungsv...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Kundenservice im Außendiens... / 1.4 Kommunikation

Im technischen Außendienst hängt es v. a. von den dort tätigen Beschäftigten selbst ab, wie viel Wert sie auf sicheres Arbeiten legen. Die dafür erforderliche Motivation erzeugt aber das Unternehmen und die zuständigen Vorgesetzten durch die Unternehmenskultur, die sie selbst in diesen Fragen pflegen. Dazu ist es wichtig, in Kontakt zu bleiben, auch wenn der technische Außend...mehr

Beitrag aus TVöD Office Professional
Antidiskriminierung / 3.2 Beweiserleichterungen für den Arbeitnehmer

§ 22 AGG verhilft einem Arbeitnehmer, der aus Gründen des § 1 AGG benachteiligt worden ist, zu erheblichen Erleichterungen in einem Rechtsstreit gegen den Arbeitgeber. Danach genügt es zunächst, wenn der benachteiligte Arbeitnehmer Indizien beweist, die eine Benachteiligung wegen eines der nach § 1 AGG geschützten Merkmale vermuten lassen. Gelingt das, so ist es dann Sache d...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Tillmanns/Heise/u.a., BetrV... / 6 Erörterung während der Arbeitszeit/Teilnahme Dritter

Rz. 6 Der Arbeitnehmer kann die ihm nach § 82 BetrVG eingeräumten Rechte während der Arbeitszeit ausüben, soweit es der Arbeitsablauf gestattet.[1] Er kann verlangen, dass der Arbeitgeber die ihm obliegenden Verpflichtungen während der Arbeitszeit erfüllt. Wegen der dadurch versäumten Arbeitszeit darf der Arbeitgeber das Entgelt nicht kürzen. Rz. 7 Aus dem ausdrücklich festge...mehr

Beitrag aus Hartz, ABC-Führer Lohnsteuer (Schäffer-Poeschel)
Hartz/Meeßen/Wolf, ABC-Führ... / 2. Erforderlicher Tätigkeitsumfang

Rz. 16 Stand: EL 132 – ET: 12/2022 Die Zuordnung eines ArbN durch den ArbG muss sich auf einen Ort beziehen, an dem der ArbN auch tätig werden soll. Ein solches Tätigwerden setzt ein persönliches Erscheinen und die zumindest kurzfristige physische Anwesenheit des ArbN an diesem Ort voraus, sodass etwa rein die Abgabe von Krank- oder Urlaubsmeldungen durch Dritte (zB mittels P...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
ICV Ideenwerkstatt Dream-Ca... / 4.4.3 Messkonzepte der Evolutionsstufen

Wie zu Beginn dieses Kapitels angeführt, liegt der Fokus des Management Reportings für Servitization neben der inhaltlichen Steuerung auch darauf, den Transformationsprozess entlang der skizzierten Evolutionsstufen messbar zu machen, wofür unterschiedliche Konzepte geeignet sind. Als klassisches und erprobtes Instrumente der Messung von Strategieumsetzungen eignet sich dabei...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Substanzmissbrauch im betri... / 9.1.3 Stufengespräche

Voraussetzung für diese Gesprächsart sind arbeitsvertragliche oder dienstrechtliche Pflichtverletzungen, die aller Wahrscheinlichkeit nach auf Substanzkonsum oder nicht stoffgebundenes Problemverhalten zurückzuführen sind. In mehreren Mitarbeitergesprächen soll auf die zukünftige Pflichterfüllung im Rahmen der Vertragsbedingungen hingearbeitet werden. Hier sollen sich Hilfsa...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Digitalisierung: Der Geschä... / 6 Geschäftsführungs-Aufgabe "Mitarbeitergespräch"

Wie halten Sie es mit Mitarbeitergesprächen? Mit jedem? Zum Jahresanfang oder zum Jahresende? Keine Zeit? Unter den Experten jedenfalls wird derzeit heftig über Sinn und Nutzen diskutiert. Die Managementberater von Dr. Strombach (SMS Consulting, Frankfurt) haben z. B. ermittelt, dass nur 20 % der Unternehmen, die jährliche Personalgespräche mit Zielvereinbarungen durchführe...mehr

Beitrag aus TVöD Office Professional
DRK-TV / 2.11.2 Personalgespräch (§ 11 Abs. 3 DRK-TV)

In einem Gespräch mit dem Mitarbeiter sind Zielvereinbarungen zu treffen, für die eine Leistungsbewertung erforderlich ist. Hierbei ist zu erörtern, ob Defizite hinsichtlich der für die erfolgreiche Wahrnehmung der Aufgaben notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten bestehen und wie diese ggf. durch geeignete individuelle Maßnahmen behoben werden können. Auf dieses Gespräch hat d...mehr

Beitrag aus TVöD Office Professional
DRK-TV / 2.11 Qualifizierung (§ 11 DRK-TV)

Die Vorschrift regelt erstmals im DRK-TV die berufliche Bildung (Fort- und Weiterbildung) für alle Mitarbeiter. Qualifizierung wird als Teil der Personalentwicklung verstanden, um die im Betrieb beschäftigten Mitarbeiter in die Lage zu versetzen, die ihnen obliegenden Aufgaben optimal wahrzunehmen. Dies spielt auch bei der Besetzung von Arbeitsplätzen eine Rolle, ob eigene o...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Das Jahresmitarbeitergespräch / 4 Das Fördergespräch

Das Fördergespräch ist ein zentrales Instrument der Mitarbeiterförderung und wird vor allen mit den Mitarbeitern geführt, die über das Potenzial für die weitere berufliche Laufbahn verfügen. Alternativ wird aus diesem Grund das Fördergespräch in vielen Unternehmen auch als Mitarbeiterentwicklungsgespräch oder Entwicklungsgespräch bezeichnet. Praxis-Tipp Raum für persönliche W...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Das Jahresmitarbeitergespräch / 3 Das Beurteilungsgespräch

Das Beurteilungsgespräch ist ein unerlässlicher Bestandteil jeder Mitarbeiterbeurteilung. Das Beurteilungsgespräch wird einmal im Jahr durchgeführt und dient in vielen Unternehmen als Basis für Gehaltsverhandlungen. Das Gespräch beginnt in der Regel mit einem Rückblick über die vorangegangene Periode und wendet sich gegen Ende der Zukunft zu. Nur wenn die Mitarbeiter versteh...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Das Jahresmitarbeitergespräch / 1 Die Grundlagen des Jahresmitarbeitergesprächs

Jahresmitarbeitergespräche lassen sich entsprechend ihren Hauptzielsetzungen und ihren hauptsächlich zugrunde liegenden Anlässen in drei Gesprächstypen klassifizieren: Zielvereinbarungsgespräch, Beurteilungsgespräch, Fördergespräch. Die nachfolgende Übersicht charakterisiert die Gesprächstypen hinsichtlich ihrer wesentlichen Merkmale.mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Leistungsorientierte Vergüt... / 2.1 Bonus

Bonusziele folgen der Strategie Der Bonus ist ein klassisches Vergütungselement, mit dem Leistung honoriert wird. Zu Beginn werden Ziele, die es zu erreichen gilt, definiert und festgehalten. Die Ziele können qualitativer oder quantitativer Natur sein. Vielfach werden beide Kategorien eingesetzt, da der Bonus vor allem auch dazu dient, individuelles Verhalten zu steuern. Zud...mehr