Fachbeiträge & Kommentare zu Mitarbeitergespräch

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Das Mitarbeitergespräch als... / 7 Die häufigsten Fehler beim Mitarbeitergespräch

Viele Vorgesetzte gehen formalen Gesprächen mit ihren Mitarbeitern aus dem Weg oder reduzieren sie auf ein Minimum. Die Gründe hierfür sind vielfältig und reichen von eigener Zeitknappheit bis hin zur Furcht vor emotionalen Reaktionen des Mitarbeiters. Die folgende Übersicht enthältschwerwiegende Fehler des Vorgesetzten und ihre Auswirkungen auf das Mitarbeitergespräch.mehr

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Das Mitarbeitergespräch als... / 5 Die besondere Gesprächssituation im Mitarbeitergespräch

Jedes Mitarbeitergespräch ist eineindividuelle Gesprächssituation. Die allgemeinen Regeln der Gesprächsführung gelten auch für Mitarbeitergespräche. Darüber hinaus kommunizieren Sie als Vorgesetzter mit Ihren Mitarbeitern in unterschiedlichen Funktionen und Aufgaben (als Leiter der Abteilung, als Kollege, als Fachexperte usw.). Praxis-Beispiel "Gefühlte" Hierarchie Ein Kollege...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Das Mitarbeitergespräch als... / 1 Personalführung durch Mitarbeitergespräche

Die Personalführung ist eine unerlässliche Teilaufgabe eines jeden Vorgesetzten, gleichgültig welcher hierarchischen Ebene er angehört. Als Personalführung wird die Art und Weise bezeichnet, wie Vorgesetzte den Umgang mit ihren Mitarbeitern gestalten, um Ziele durchzusetzen und die Betriebsaufgabe zu erfüllen. Indem Sie Ihre Mitarbeiter "führen" stellen Sie sicher, dass Ihre ...mehr

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Das Mitarbeitergespräch als Teil der Personalführung

Zusammenfassung Überblick Wesentliche Anforderungen der Personalführung bestehen darin, guten Mitarbeitern attraktive unternehmensinterne Perspektiven aufzuzeigen sowie dem Führungs- und Entwicklungsauftrag gerecht zu werden. Besonders relevant werden diese Anforderungen vor dem Hintergrund flacher Hierarchien, zunehmend selbstständig agierender und anspruchsvoller werdender ...mehr

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Das Mitarbeitergespräch als... / 3 Nutzen für Unternehmen, Vorgesetzte und Mitarbeiter

Ein gut geführtes Mitarbeitergespräch bringt dem Unternehmen, den Vorgesetzten und den Mitarbeitern eine Reihe von Vorteilen. 3.1 Nutzen für das Unternehmen Durch gemeinsame Vereinbarungen werden die Aufgaben des Unternehmens und der einzelnen Organisationseinheit noch besser erfüllt. Der Gedankenaustausch verbessert die Kommunikation und Zusammenarbeit im Unternehmen. Durch di...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Das Mitarbeitergespräch als... / 6.3 Vorbereitung auf den Gesprächspartner

Auch ein Sachgespräch wird nie ohne Emotionen verlaufen, denn schließlich sprechen zwei Menschen miteinander und nicht zwei Roboter. Je besser das Verhältnis zum Gesprächspartner ist, umso eher kann das Gespräch auf der Sachebene geführt werden, d. h. die Inhalte werden besser verstanden und miteinander besprochen. Der Gesprächsabschluss endet mit einer Lösung, einer Einigun...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Das Mitarbeitergespräch als... / 3.1 Nutzen für das Unternehmen

Durch gemeinsame Vereinbarungen werden die Aufgaben des Unternehmens und der einzelnen Organisationseinheit noch besser erfüllt. Der Gedankenaustausch verbessert die Kommunikation und Zusammenarbeit im Unternehmen. Durch die Einbeziehung des Wissens und der Erfahrung der Mitarbeiter verstärkt sich die Identifikation mit den Aufgaben der Organisationseinheit und in der Folge m...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Das Mitarbeitergespräch als... / 3.2 Nutzen für die Vorgesetzten

Vorgesetzte werden in ihrer Aufgabe der Personalführung und Personalentwicklung unterstützt. Mitarbeitergespräche bieten eine gute Gelegenheit, die von den Mitarbeitern erbrachten Leistungen zu besprechen und zu würdigen. Regelmäßige Mitarbeitergespräche führen zu einer guten Übersicht über die Motivation und Leistung der Mitarbeiter. Durch die Gespräche ergeben sich wertvolle...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Das Mitarbeitergespräch als... / 6.2 Inhaltliche Gesprächsvorbereitung

Das Mitarbeitergespräch ist ein Zweckgespräch, das mit einer ganz bestimmten Absicht geführt wird. Besonders deutlich wird dies durch die Vielzahl der verschiedenen Gesprächsanlässe. Vorgesetzter und Mitarbeiter verfolgen im Mitarbeitergespräch ganz bestimmte Ziele, die sie erreichen wollen. Je mehr Klarheit über das verfolgte Ziel besteht, umso besser kann die Gesprächsführ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Das Mitarbeitergespräch als... / 8 Ausgewählte Gesprächsanlässe

Ca. 90 % des Führungsalltags ist Kommunikation. Die Bandbreite formaler Anlässe von Führungskommunikation ist sehr groß. Sie reicht von Beurteilungs-, Förder- und Zielvereinbarungsgesprächen über Kritik- und Abmahnungsgespräche bis hin zur Kündigungsunterredung. In der nachfolgenden Übersicht wird eine Vielzahl von Gesprächen skizziert, die grundsätzlich in der Verantwortung ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Das Mitarbeitergespräch als... / 9 Gesprächsleitfaden

Der nachfolgend abgebildete Gesprächsleitfaden unterstützt Sie in Ihrer Vorbereitung auf nahezu alle Mitarbeitergespräche. Daher kann er Ihnen auch nicht die inhaltliche Argumentation abnehmen. Er trägt jedoch dazu bei, "in der Hitze der Debatte" das Gespräch zu strukturieren, wesentliche Gesprächsteile nicht zu vergessen und das Gesprächsziel nicht aus den Augen zu verliere...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Das Mitarbeitergespräch als... / 6.1 Organisatorische Vorbereitung

Die Frage, ob schriftlich oder mündlich eingeladen wird, hängt vom jeweiligen Gesprächsanlass ab. Zu Gesprächen, die in einem festen Turnus stattfinden, wie z. B. Zielvereinbarungs-, Jahres- oder Beurteilungsgespräch empfiehlt sich die schriftliche Einladung. Gesprächsanlässe wie z. B. Feedback-Gespräche, Rückkehrgespräche usw. werden in der Regel mündlich vereinbart. Wichti...mehr

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Das Mitarbeitergespräch als... / Zusammenfassung

Überblick Wesentliche Anforderungen der Personalführung bestehen darin, guten Mitarbeitern attraktive unternehmensinterne Perspektiven aufzuzeigen sowie dem Führungs- und Entwicklungsauftrag gerecht zu werden. Besonders relevant werden diese Anforderungen vor dem Hintergrund flacher Hierarchien, zunehmend selbstständig agierender und anspruchsvoller werdender Mitarbeiter, di...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Das Mitarbeitergespräch als... / 3.3 Nutzen für die Mitarbeiter

Die Ziele und Aufgaben der Abteilung werden besser verstanden; dadurch ergibt sich die Möglichkeit, selbst gestaltenden Einfluss zu nehmen. In einem angenehmen Arbeitsklima können wesentliche Angelegenheiten besprochen werden; die dafür erforderliche Zeit wird eingeräumt. Der Mitarbeiter hat die Möglichkeit, seine beruflichen Ziele, Vorstellungen und Wünsche zu artikulieren. D...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Das Mitarbeitergespräch als... / 6 Die richtige Vorbereitung

Die Bedeutung der Vorbereitung auf ein Gespräch wird häufig unterschätzt. Der Vorgesetzte neigt mit Blick auf das Tagesgeschäft schnell zu der Ansicht, die wesentlichen Aspekte des Gesprächsthemas eigentlich im Kopf zu haben und verzichtet daher auf die Vorbereitung. Doch nicht immer ist Verlass auf eine umfassende Gesprächsroutine oder die Fähigkeit zur Improvisation. Durch ...mehr

Beitrag aus TVöD Office Professional
Kommentierung zum Tarifvert... / 19.2.4.1 Unterrichtungspflicht (Absatz 1 Satz 2)

Die unverzügliche Unterrichtungspflicht, die dem Arbeitnehmer obliegt, entspricht § 33 Abs. 2 Satz 2 TVöD. Ein Arbeitnehmer, der berufs- oder erwerbsunfähig ist, handelt grob pflichtwidrig, wenn er schuldhaft die Stellung eines Rentenantrags verzögert oder schuldhaft eine ordnungsgemäße Begutachtung unmöglich macht. Die Verletzung dieser Mitwirkungspflicht ist grundsätzlich g...mehr

Beitrag aus TVöD Office Professional
Kommentierung zum Tarifvert... / 13.2.3 Krankheit

Der Begriff "Krankheit" ist weder im EFZG noch im TV-V definiert. Nach der Rechtsprechung des BAG setzt eine Krankheit im Sinne des § 3 EFZG (= § 13 Abs. 1 Satz 1 TV-V) einen regelwidrigen körperlichen oder geistigen Zustand voraus. Regelwidrig ist ein körperlicher oder geistiger Zustand dann, wenn er nach allgemeiner Erfahrung unter Berücksichtigung eines natürlichen Verlau...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterbindung erfolgre... / 3.4.3 Arbeitsinhalte und Perspektiven

Eine interessante und herausfordernde Tätigkeit und Karrierechancen stehen auf der Hitliste der Kriterien, die Mitarbeiter an ein Unternehmen binden, ganz oben. Umso wichtiger ist es, dass Sie Wert darauf legen, den Mitarbeitern, die Sie halten möchten, interessante Aufgaben und Arbeitsinhalte zu bieten und Entwicklungsperspektiven aufzuzeigen. Ein praxisbewährtes Instrument...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Fehlzeiten senken: Führungs... / 1.1 Berührungspunkte der Führungskräfte mit Fehlzeiten

Führungskräfte haben auf unterschiedliche Weise mit dem Thema Fehlzeiten zu tun: bei der Entgegennahme der Krankmeldung (und vorher schon im Kopf des Teammitglieds, das morgens die Bettkanten-Entscheidung fällt und sich fragt, wie die Führungskraft reagieren wird); bei der Anordnung von Veränderungen (andere Arbeitsverteilung, Umplanung von Vorgängen, Reklamation, Beschaffung ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterbindung erfolgre... / 3.4.2 Führung

Die These "Mitarbeiter verlassen keine Unternehmen, sondern Führungskräfte" ist nicht nur These, sondern Realität in vielen Unternehmen. Es ist in punkto Mitarbeiterbindung schon viel gewonnen, wenn die Führungskräfte ihre Arbeit gut machen. Die Führungskraft ist die Person, die im direkten Kontakt zum Mitarbeiter steht und diesen für individuelle Bindungsmaßnahmen nutzen so...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterbindung erfolgre... / 3.4.6 Work-Life-Balance

Weitere wichtige Stellschrauben für die Unternehmensbindung sind Angebote zur Unterstützung der Work-Life-Balance. Solche Programme sind ein wichtiges Signal an den Mitarbeiter, denn sie entlasten ihn nicht nur bei dem Versuch, Beruf und Privatleben in Einklang zu bringen, sondern zeigen, dass er in seinem Gesamtkontext ernst genommen wird. Ein flexibles Arbeitszeitsystem, A...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterbindung erfolgre... / 2 Grad der Mitarbeiterbindung

Zur Messung des Grads der Mitarbeiterbindung (Bindungsintensität) können sowohl quantitative als auch qualitative Faktoren herangezogen werden. Diese sind sowohl vor Einführung eines Mitarbeiterbindungskonzepts zur Auswahl der unternehmensspezifischen Bindungsinstrumente sowie zur stetigen Erfolgskontrolle der eingesetzten Instrumente und eingeleiteten Maßnahmen notwendig. Zu...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Fehlzeiten senken: Führungs... / 5.2 Die Führungskräfte über ihre Erfolge in Sachen Fehlzeiten sprechen lassen

Die Führungskräfte ernstnehmen, als Experten sehen, als fürsorglich ausgerichtet, als am Wohl des Unternehmens und der Mitarbeitenden interessiert: dazu kann man die Führungskräfte Folgendes tun lassen: Ideen sammeln und Vorschläge machen zur Verbesserung der "echten Anwesenheit" (denn mit rein körperlichem Vorhandensein im Betrieb ist niemandem geholfen); von Erfahrungen beri...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Direktionsrecht des Arbeitg... / 8 Folgen rechtswidriger Weisungen

Verstößt eine Weisung des Arbeitgebers gegen ein Gesetz, ist diese unwirksam und muss vom Arbeitnehmer nicht befolgt werden. Praxis-Beispiel Anweisung zur Arbeitsdauer Ein Arbeitgeber verlangt von seinem Arbeitnehmer, mehr als 10 Stunden am Tag zu arbeiten, ohne dass ein echter Notfall vorliegt. Hier liegt ein Verstoß gegen § 3 Satz 2 ArbZG vor. Die Weisung ist unwirksam. Praxi...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gefährdungsbeurteilung / 1 Gefährdungsbeurteilung in 6 Schritten

Die Leitlinie "Gefährdungsbeurteilung und Dokumentation" der Bundesregierung und der Berufsgenossenschaften sieht im Rahmen der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) folgende Schritte für die Gefährdungsbeurteilung vor: Festlegen von Arbeitsbereichen und Tätigkeiten, Ermitteln der möglichen Gefährdungen, Beurteilen der Gefährdungen, Festlegen konkreter Arbeitsschutz...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Onboarding: Neue Mitarbeite... / 4.5 Fachliche Einarbeitung: schnelles Erreichen der Zielperformance

Die Arbeit häuft sich, Überstunden in größerem Umfang fallen an und eine Stelle ist zumindest vorübergehend unbesetzt. Das Team braucht schnell Unterstützung. Doch bevor der neue Kollege eigenverantwortlich seine Aufgaben erledigen kann, muss er fachlich fundiert eingearbeitet werden. Das A und O: Der Einarbeitungsplan Damit ein neuer Mitarbeiter möglichst schnell produktiv ar...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Onboarding: Neue Mitarbeite... / 4.6 Probleme bei der Integration

Die Probezeit ist die kritischste Phase während der Beschäftigung von Mitarbeitern. Viele Schwierigkeiten lassen sich durch die o. g. präventiven Maßnahmen vermeiden. Sollten diese jedoch nicht greifen, ist es elementar wichtig, dass Fachvorgesetzte und HR schnell und zielgerichtet reagieren, um entweder die Probezeit doch noch als Erprobungsphase für alle Seiten nutzen zu k...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Tillmanns/Heise/u.a., BetrV... / 13.5 Zielvereinbarungen

Rz. 200a Will der Arbeitgeber mit dem Arbeitnehmer vereinbarte individuelle Ziele zur Berechnungsgrundlage für die Bemessung eines Bonus vorsehen, so ergibt sich das Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats neben § 87 Abs. 1 Nr. 10 BetrVG auch aus § 87 Abs. 1 Nr. 11 BetrVG. Mitbestimmungspflichtig sind danach jedenfalls die strukturellen Vorgaben (z. B. Rahmenvorgaben für die Zi...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Anforderungsprofile und Kom... / 4.4 Personalführung und -beurteilung

Mit der Einführung von Stellenbeschreibungen und Anforderungsprofilen können bestehende Aufgaben- und Kompetenzüberschreitungen, unklare Aufgaben- und Kompetenzüberschneidungen, Aufgabenabgrenzungen sowie unzweckmäßige Arbeitsabläufe ausgeräumt werden. Die Information und Transparenz gegenüber dem Mitarbeiter ist dabei Voraussetzung für eine entsprechende Wirksamkeit. Wichti...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Onboarding: Neue Mitarbeite... / 4.4 Soziale Integration ist auch Führungsaufgabe

Auch die Führungskraft spielt bei der Integration eines neuen Mitarbeiters eine wichtige Rolle und kann diese aktiv fördern. Neben der Beurteilung der fachlichen Leistung sollte der Vorgesetzte in den Mitarbeitergesprächen auch die Integration in das personelle Umfeld ansprechen. Führungskräfte sollten immer wieder prüfen, ob sich der neue Mitarbeiter im Team wohlfühlt und H...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Onboarding: Neue Mitarbeite... / 5.3 Klar definierte Strukturen und Prozesse

HR muss im ersten Schritt eine Vision entwickeln, wie Onboarding im Unternehmen gestaltet werden kann. Daraus definiert sich die Onboardingstrategie, die in die Fachabteilungen kommuniziert wird. So ist HR Prozessinnovator und -treiber und gestaltet die Rahmenbedingungen für die standardisierte Umsetzung bei allen Beteiligten. Um den neuen Mitarbeitern den Einstieg so leicht...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Tillmanns/Heise/u.a., BetrV... / 4.1 Umfang der Mitbestimmung/Verteilung und Lage, nicht Dauer der Arbeitszeit

Rz. 60 Zweck der Mitbestimmung gem. § 87 Abs. 1 Nr. 2 BetrVG ist es, die Arbeitnehmer über den Betriebsrat an der Entscheidung über die Lage ihrer Arbeitszeit teilhaben zu lassen. Der Betriebsrat soll die Interessen der Arbeitnehmer an der Lage der Arbeitszeit und damit zugleich ihrer freien Zeit für die Gestaltung ihres Privatlebens zur Geltung bringen. Das Mitbestimmungsre...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Betrieblichen Umwelt- und A... / 2 Umsetzung in der Praxis

Am Beispiel eines Unternehmens mit einem Qualitätsmanagement nach ISO 9001 wird im Folgenden aufgezeigt, wie Prozessbeschreibungen konkret ergänzt werden können, damit Umwelt- und Arbeitsschutz im Unternehmen systematisch umgesetzt wird. Praxis-Beispiel Prozessbeschreibungen ergänzen Tab. 1 zeigt die 8 Geschäftsprozesse des Unternehmens und Beispiele für Ergänzungen um die Asp...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeitergespräch

Begriff Der kontinuierliche Dialog zwischen Führungskraft und Mitarbeiter ist der grundlegendste Prozess in der Mitarbeiterführung und -entwicklung. Der ständige unmittelbare Kontakt zwischen dem Vorgesetzten und seinen Mitarbeitern hat einen ausschlaggebenden Einfluss auf den Führungserfolg des Vorgesetzten. Die wichtigsten Führungsfragen wie Zielvereinbarung, Lob und Aner...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Betriebliche Gesundheit und... / 2 Umsetzung in der Praxis

Am Beispiel eines Beratungsunternehmens mit Softwareentwicklung wird im Folgenden aufgezeigt, wie Prozessbeschreibungen konkret ergänzt werden können, damit Gesundheit im Unternehmen systematisch umgesetzt wird. Das Unternehmen unterhält ein Qualitäts- und Umweltmanagementsystem, in das Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz integriert sind (PRIMAS – Prozessorientiertes Inte...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Organisation von HR / 7.3 Wertschöpfungs-Center

Der Wertschöpfungs-Center stellt eine Kombination aus Profit-Center und Cost-Center dar, bei welchem die Vorteile des jeweiligen Centers genutzt werden. Bei dieser äußerst komplexen Form sind die Qualität, die Leistung, die Wirtschaftlichkeit und die Wertschöpfung maßgeblich und sollen dementsprechend ermittelbar sein. Es geht nicht nur darum, welche Gewinne erzielt werden, ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Organisation von HR / 3.2 Mehrlinienorganisation

Bei dieser Variante können die Mitarbeiter, was den Arbeitsinhalt und die Arbeitsausführung betrifft, Anweisungen, Informationen und Aufgaben von verschiedenen Stellen erhalten. Alle disziplinarischen Angelegenheiten wie beispielsweise Genehmigung von Urlaubsanträgen, Führen von Beurteilungsgesprächen oder der Gewährung von Leistungszulagen, werden ausschließlich vom direkte...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesamtvergütungsmodell: Ent... / 7 Das Jobmodell: Gerechte Gehaltsstrukturen ohne Tarifvertrag

Das Jobmodell zeigt transparent alle Funktionen/Stellen im Unternehmen. Aufgabenbeschreibungen oder Jobprofile werden in vertikalen Jobfamilien zusammengefasst. Entsprechend ihrer unterschiedlich hohen Wertschöpfungsbeiträge im Vergleich zu anderen Funktionen werden zugleich horizontal verschiedenen Jobebenen (so genannten Senioritätsstufen) zugeordnet. Das Jobmodell ist für...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Bonus (für gesundheitsbewus... / 2 Boni für Arbeitgeber und/oder Versicherte

Die Krankenkasse soll in ihrer Satzung auch vorsehen, dass bei Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung durch den Arbeitgeber sowohl der Arbeitgeber als auch die teilnehmenden Versicherten einen Bonus erhalten.[1] Hierbei geht es insbesondere um Maßnahmen nach § 20b SGB V in den Handlungsfeldern arbeitsbedingte körperliche Belastungen, Betriebsverpflegung, psychosoziale...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterzentrierte HR-In... / 2 Personalentwicklung und Karriere

Im agilen Kontext setzt man bewusst auf kurzfristige Planungen, um auf unvorhersehbare Ereignisse schneller reagieren zu können. Hierzu passen langfristig ausgelegte individuelle Zielvereinbarungen aus Mitarbeiterjahresgesprächen nicht mehr. Sie fördern die Ausrichtung auf eine Hierarchie und behindern das Denken und Handeln in Richtung des Kunden[2]. Eine bessere Alternativ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Warum lohnt es sich, Gesund... / 1.7 Die "Problemfälle" erreichen, statt die Engagierten

Vorwiegend werden Angebote zum Thema "Bewegung" von Mitarbeitern angenommen, die sich sowieso gern und viel bewegen. Ziel ist es daher, v. a. die augenscheinlich "Unmotivierten" zu aktiven, damit sie sich als Teilnehmer im Rahmen von "gesunden" Maßnahmen auf der Verhaltensebene begeistern lassen. Hierfür eignen sich z. B.: Gesundheitstage, Anreizsysteme (z. B. über Belohnungen ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Warum lohnt es sich, Gesund... / 3 FAQ

1) "Gesundheit lässt sich doch nicht managen, das kostet nur viel Geld und ist nichts für kleine Unternehmen!" Wenn BGLM auf breiter Basis zu einem festen Bestandteil unternehmerischen Handelns und Planens werden soll, muss dafür – wie für jeden anderen Aufgabenbereich – der unternehmerische Nutzen klar beschrieben sein. Unstrittig ist hingegen, dass viele Maßnahmen für ein "...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Personalentwicklung: Nicht-... / 2.2 Verständnis und Fähigkeiten des Personalentwicklungsgeschäfts

Die meisten Führungskräfte sind vor ihrer Führungstätigkeit als Fachkräfte tätig gewesen. Nicht nur Seniorität, sondern Eignung, Neigung und das Ergreifen von sich ergebenden Gelegenheiten haben im günstigen Fall dazu geführt, dass sie eine Führungsrolle übernommen haben. Neben hinreichendem Talent wurden häufig Maßnahmen zur Entwicklung der (sich ändernden) Führungsanforder...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Personalentwicklung: System... / 4 Lernen on the job – Lernorte der betrieblichen Praxis außerhalb des Tagesgeschäfts

Neben den originären Aufgaben, die man in seiner Tätigkeit innehat, können auch Sonderaufgaben, Projekte oder zusätzliche Rollen dafür geeignet sein, Kompetenzen weiterzuentwickeln. Sonderaufgaben können meist als Job-Enrichment oder Job-Enlargement aufgefasst werden (s. Abb. 2). Abb. 2: Job-Enrichment und Job-Enlargement Solche Sonderaufgaben könnten zum Beispiel die Analyse e...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.5.1 Umwelt- und Energieziele samt Kennzahlen

Gemeinsam sind die fachübergreifenden Teams verantwortlich für die erfolgreiche Umsetzung des Nachhaltigkeitsprogramms und überprüfen die Umsetzung der Umwelt- und Energieziele, die in einer Zielübersicht und als Kennzahlen festgehalten sind. Alle Maßnahmen werden monatlich anhand eines Kennzahlensystems überprüft und evaluiert. Jede Abteilung arbeitet mit Kennzahlen, so auc...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Burnout-Syndrom / 2.1 Phasen

Das Burnout-Syndrom wird in Phasen unterteilt: sehr hohes Engagement und Vernachlässigung eigener Bedürfnisse Verdrängung von Konflikten und Problemen Erschöpfung und Unzufriedenheit Wachsende Selbstzweifel – nachlassender Arbeitseifer Gleichgültigkeit gegenüber Arbeit und Menschen Depression und Verzweiflung Achtung Diagnose durch Arzt oder Psychologen Für die Diagnose braucht es d...mehr

Beitrag aus TVöD Office Professional
Durchgeschriebene Fassung d... / 3.2 Zielvereinbarung (§ 18.2 TVöD-S)

Nach § 18.2 Abs. 1 Satz 1 TVöD-S handelt es sich bei einer Zielvereinbarung im Sinne des TVöD-S um die gemeinsame Festlegung anzustrebender Ergebnisse für einen bestimmten Zeitraum zwischen Arbeitgeber und Beschäftigten. Durch die Bezeichnung „Vereinbarung“ wird deutlich, dass eine Zielvereinbarung eine Einigung zwischen Sparkasse und Beschäftigten voraussetzt. Eine einseiti...mehr

Beitrag aus TVöD Office Professional
Durchgeschriebene Fassung d... / 3.3 Systematische Leistungsbewertung (§ 18.3 TVöD-S)

Als weitere Möglichkeit zur Leistungsbemessung nennt § 18.3 Abs. 1 TVöD-S die systematische Leistungsbewertung. Diese knüpft an konkrete Tatsachen und Verhaltensweisen der Beschäftigten an. Um willkürliche Entscheidungen weitestgehend zu minimieren, hat die systematische Leistungsbewertung im Rahmen eines zuvor festgelegten, vereinheitlichten Systems zu erfolgen. Hierfür lege...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Feedback als Schlüsselkompe... / 1 Definition und Wirkung

Feedback ist eine spezielle Gesprächs- und Kommunikationsform, in mündlicher oder schriftlicher Art und Weise, bei der eine Partei der anderen eine Rückmeldung über die Wahrnehmung des Gegenübers gibt. "Bitte sagen Sie uns Ihre Meinung!" Ob wir einen Online-Einkauf tätigen, ein Auto warten lassen, ein Elektrobike testfahren oder in einem schwedischen Warenhaus eine Küche pla...mehr

Beitrag aus TVöD Office Professional
Eingruppierung – Entgeltord... / 11.1 Beispielhafte Darstellung eines Höhergruppierungsverfahrens in der Praxis

Bevor auf einzelne Regelungen zum Eingruppierungsrecht eingegangen wird, zunächst die beispielhafte, an der Praxis orientierte Beschreibung eines Antrages auf Höhergruppierung: Praxis-Beispiel Frau F. ist Sekretärin an einer Bundesbehörde und erhält Entgelt aus EG 5. Im Rahmen eines Mitarbeitergespräches zwischen dem Abteilungsleiter Herrn M. und Frau F. stellen beide überein...mehr