Anwaltssoftware

Die Auswahl der geeigneten Kanzleisoftware ist maßgeblich für die Funktionsfähigkeit und den Erfolg einer Anwaltskanzlei - nicht erst seit die Themen Digitalisierung und Legal Tech Furore machen. Sie sichert die reibungslose Steuerung der Prozesse und der internen und externen Kommunikation und bildet die Infrastruktur für Mandanten-, Akten- und Dokumentenverwaltung und Controlling.
Die Entscheidung für eine Anwaltssoftware
Bei der Anschaffung einer Kanzleisoftware ist es wichtig, dass diese ausbau- und zukunftsfähig ist und bleibt. Es handelt sich um eine Langzeitbeziehung, die hier eingegangen wird.
Die Entwicklungsumgebung muss die Gewähr bieten, dass sie erhalten bleibt, wenn sich die Kanzlei erst auf die Software eingestellt hat. Sie darf nicht veralteten und auch die Wirtschaftskraft des Anbieters muss so solide sein, dass Weiterentwicklung und Wartung gesichert sind. Wenn die Kanzleidaten in das Softwaresystem eingegeben wurden, ist der Wechsel aufwändig und schwierig. Aber auch das Mandantengeheimnis, der Datenschutz und die IT-Sicherheit erfordern einen wirklich seriösen Vertragspartner.
Was die Software für Anwälte können muss
Unverzichtbares Kernstück ist ein Mandatsmanagement, das die Abbildung und Überwachung sämtlicher Mandate für alle Befugten ermöglicht. Wichtig ist eine sichere und funktionale Erfassung aller Leistungen und Arbeitszeiten. Betriebswirtschaftliche Auswertungen müssen einfach durchzuführen, Buchhaltung und Mahnwesen wenn gewünscht integriert sein. Es ist zu entscheiden, ob fachlichen Module gewünscht sind und in welchem Umfang und ob der Schritt in die Cloud gewagt wird. Angesichts von beA ist auch die elektronische Akte ein Muss.
Anwaltssoftware in der Kanzleiorganisation implementieren
Die Datensicherheit und der Datenschutz müssen durch entsprechende Vereinbarungen, Dokumentationen und Schulungen sowohl mit dem Anbieter als auch intern abgesichert werden. Intern verantwortliche Personen sollten dafür in der Kanzlei ausgewählt werden.