Rz. 1

In diesem Kapitel wird das Erstellen und Versenden von Schriftsätzen via beA Schritt für Schritt erläutert. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird die Kenntnis der Inhalte aus den §§ 11 u. 12 dieses Werks vorausgesetzt. Die Beschreibung erfolgt unabhängig von einer etwa vorhandenen Anwaltssoftware, da es zum einen nicht Ziel dieses Werks ist, einzelne Software-Anwendung wie RA-Micro, Annotext, Syndicus, Law Firm, Advoware, DATEV Anwalt, Kleos, WinMacs, Advolux, Renostar oder andere darzustellen, weil es den Rahmen dieses Werks bei Weitem sprengen würde, und zum anderen für Nutzer anderer Software-Lösungen weite Teile des Werks dann unbrauchbar wären. Zudem halten wir es für sinnvoll, die beA-Funktionen über die Webanwendung der BRAK gut zu kennen; auch um entscheiden zu können, ob und ggf. in welchem Umfang eine Schnittstelle der Anwaltssoftware zum Einsatz kommen soll.

 

Rz. 2

Zunächst wird der Schriftsatz am PC/Laptop erstellt. Ob der Schriftsatz mittels Spracherkennung oder via Diktat erstellt oder getippt wird, spielt dabei keine Rolle. Es empfiehlt sich, einen elektronischen Briefkopf zu verwenden; so spart man das Ausdrucken auf Briefpapier und spätere Einscannen (doppelter Medienbruch). Der Schriftsatz wird in einem Verzeichnis auf dem PC/Laptop abgespeichert. Dabei wird darauf geachtet, dass bei Einreichung mehrerer Dokumente (z.B. bei einem Schriftsatz mit Anlagen) ein Schlagwort (sog. "sprechender Name") als inhaltliche Angabe und eine logische Nummerierung beim Speichern im Dateinamen aufzunehmen sind, vgl. hierzu auch § 12 Rdn 54 ff. dieses Werks.

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