Rz. 122

[Autor/Stand] Die gewerbliche Betätigung muss selbständig ausgeübt werden (Gegensatz: nichtselbständige Tätigkeit = Arbeitnehmertätigkeit). Das setzt voraus, dass die sich betätigende Person Unternehmerrisiko trägt (Tätigkeit auf eigene Rechnung und Gefahr) und Unternehmerinitiative entfalten kann.[2] Maßgebend für die Abgrenzung der selbständigen von der nichtselbstständigen Tätigkeit ist das Gesamtbild der Verhältnisse unter Berücksichtigung der Verkehrsanschauung.[3]

 

Rz. 123– 127

[Autor/Stand] Einstweilen frei.

[Autor/Stand] Autor: Dötsch, Stand: 01.01.2022
[3] BFH v. 18.1.1995 – XI R 71/93, BStBl. II 1995, 559, 561; BFH v. 14.6.2007 – VI R 5/06, BStBl. II 2009, 931; BFH v. 22.2.2012 – X R 14/10, BStBl. II 2012, 511 (513 ff., Rz. 30 ff.). Näher zum Merkmal der Selbständigkeit vgl. z.B. Wacker in Schmidt40, § 15 EStG Rz. 11 bis 16.
[Autor/Stand] Autor: Dötsch, Stand: 01.01.2022

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