Rn. 47
Stand: EL 169 – ET: 12/2023
§ 14 Abs 1 KVLG 1989 (2. Gesetz über die Krankenversicherung der Landwirte) regelt, wer Mutterschaftsgeld nach § 24i SGB V erhält:
- Versicherungspflichtige mitarbeitende Familienangehörige, die rentenversicherungspflichtig sind (§ 14 Abs 1 Nr 1 KVLG 1989) und
- sonstige Mitglieder, die die Voraussetzungen des § 24i Abs 2 SGB V erfüllen (§ 14 Abs 1 Nr 2 KVLG 1989)
Rn. 47a
Stand: EL 169 – ET: 12/2023
Nach § 14 Abs 2 KVLG 1989 erhalten (als Auffangvorschrift) Mutterschaftsgeld iHd Krankengeldes unter den Voraussetzungen des § 24i Abs 3 und 4 SGB V:
- Versicherungspflichtig mitarbeitende Familienangehörige, die rentenversicherungspflichtig sind, jedoch die Voraussetzungen für den Bezug des Mutterschaftsgelds nach § 24i Abs 2 SGB V nicht erfüllen (§ 14 Abs 2 Nr 1 KVLG 1989)
- mitarbeitende Familienangehörige, die nicht rentenversicherungspflichtig sind (§ 14 Abs 2 Nr 2 KVLG 1989)
- die in § 2 Abs 1 Nr 6 iVm § 5 Abs 1 Nr 2 SGB V genannten Personen (§ 14 Abs 2 Nr 3 KVLG 1989).
Rn. 47b
Stand: EL 169 – ET: 12/2023
Für die Frage fortlaufende oder einmalige Zahlung gilt s Rn 46b entsprechend.
Rn. 48
Stand: EL 169 – ET: 12/2023
Das Mutterschaftsgeld nach § 14 KVLG unterliegt dem Progressionsvorbehalt (§ 32b Abs 1 Nr 1 Buchst c EStG, falls es von einem inländischen Träger geleistet wird, § 32b Abs 1 Nr 1 Buchst k EStG iVm § 3 Nr 2 Buchst e EStG, falls es von einem EU-/EWR-ausländischen oder schweizerischen Rechtsträger geleistet wird).
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