Immobilienberufe: Megatrends schaffen neue Professionen

Digitalisierung und Nachhaltigkeit beschäftigen die Branche und somit auch die Aus- und Weiterbildungsinstitute. Sie entwickeln ihre Studieninhalte entsprechend den Herausforderungen weiter – und bringen Absolventen mit neuen Berufsbezeichnungen auf den Markt.

Sie heißen Digital Facility Manager, werden Fachleute für Building Information Modeling (BIM) oder sind die zukünftigen Sustainability-Beauftragten ihrer Unternehmen: In der Bildungslandschaft der Aus- und Weiterbildungsinstitute der Immobilienwirtschaft hat sich einiges getan – und zwar nicht nur bei den Bezeichnungen der Berufe, sondern vor allem bei den Inhalten.

"Wir vermitteln Wissen, das eine Generation vorher noch gar nicht kannte und auch nicht benö­tigt hat", sagt Thomas Bühren, der bei der Deutschen Immobilien Akademie (DIA) in Freiburg für die Studienprogramme verantwortlich ist. Die Bandbreite der Berufe sei vielfältiger geworden, die Ausbildungswege komplexer, berichtet er. Generalisierte Weiterbildungen würden zusehends Spezialqualifikationen weichen. Umso wichtiger sei für die DIA die Frage, wohin sich der Zeitgeist entwickle und was dies für die eigenen Programme bedeute. "Diese Frage treibt uns permanent um", so Bühren.

Kerstin Hennig, Leiterin des Real Estate Management...

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Dies ist ein Beitrag aus der Zeitschrift Immobilienwirtschaft.
IW 07 + 08 2021

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