
Eine nationale Wasserstoffstrategie sollte auch die Versorgung von Immobilien einschließen. Doch in den Branchenordnungsrahmen kommt dieses Schlüsselelement für die Energiewende bislang nicht vor. Ein Projekt zeigt, was rechtlich, technisch und wirtschaftlich nicht fehlen darf.
Die Erzeugung und der Einsatz von Wasserstoff für die Energieversorgung von Immobilien unterschiedlicher Nutzung wurde bis vor wenigen Jahren nur sehr zurückhaltend untersucht. Das gilt ebenso für seine Verwendung in räumlich verbundenen Mobilitätskonzepten. Auch im Rahmen der so genannten Energie- und Wärmewende spielte diese Thematik bislang allenfalls eine untergeordnete Rolle. Erste Ansätze in der Praxis boten zunächst kleinere Brennstoffzellenheizungen, begleitet von staatlichen Förderprogrammen.
Erst seit etwa einem Jahr wird die Wasserstoffthematik auch in den Fachkreisen der Immobilienwirtschaft verstärkt angesprochen. Einzelne Pilotprojekte stoßen nun bereits auf bundesweite Beachtung. Das tut auch not, bezeichnet doch mittlerweile das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie den Wasserstoff als Schlüsselelement für die Energiewende.
Innovative Quartiersansätze identifizieren Regelungslücken. Es gilt, passende Ordnungsrahmen zu entwickeln
Wie also sehen aktuell die bestehende...