Fachbeiträge & Kommentare zu Rechtliches Gehör

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§ 2 Ablauf des Schiedsverfa... / I. Allgemeine Verfahrensgrundsätze

Rz. 160 Zu Ablauf und Inhalt des Hauptsacheverfahrens stellt § 1042 ZPO die zentrale Norm dar. Danach können die Parteien den Ablauf des Verfahrens selbst weitgehend bestimmen. Der Parteiwille ist der oberste Grundsatz des schiedsgerichtlichen Verfahrens. Insoweit können sie auch Schiedsordnungen fest eingerichteter Schiedsgerichte zur Grundlage des Verfahrens machen. Beispi...mehr

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Teil J: Vergütung und Kosten / Vergütung im Strafvollzug [Rdn 331]

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Teil J: Vergütung und Kosten / Kostenfestsetzung gem. § 464b StPO, Verfahren [Rdn 235]

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Teil B: Vollstreckung von S... / Internationale Vollstreckung, Vollstreckung im Ausland [Rdn 702]

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AGS 1/2016, Keine Aufhebung... / 2 Aus den Gründen

Die sofortige Beschwerde der Klägerin hat Erfolg. Nach § 11a Abs. 1 ArbGG gelten die Vorschriften der ZPO über die Prozesskostenhilfe im arbeitsgerichtlichen Verfahren entsprechend. Danach führt die sofortige Beschwerde zur Aufhebung der Entscheidung und zur Zurückverweisung des Überprüfungsverfahrens nach § 120a Abs. 1 ZPO an das ArbG. 1. Die sofortige Beschwerde ist zulässi...mehr

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Teil C: Vollzug / Strafvollzug, Erwachsene, Rechtsbeschwerde, inhaltliche Anforderungen [Rdn 423]

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Teil B: Vollstreckung von S... / Maßregeln, Erwachsene, Krisenintervention [Rdn 1063]

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FF 1/2016, Zulässige Beschw... / 2 Anmerkung

Im Verfahrensrecht steht die Beachtung von Formen und Fristen im Vordergrund. Dass die Förmlichkeiten dennoch kein Selbstzweck sind, sondern lediglich der Durchsetzung des materiellen Rechts dienen sollen, gerät in der gerichtlichen Praxis gelegentlich aus dem Blickwinkel. Dies hat der Senat für Familiensachen des BGH nunmehr erneut beanstandet, nachdem er bereits in der im ...mehr

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Teil B: Vollstreckung von S... / Erwachsene, Geldstrafen, Ersatzfreiheitsstrafe, Allgemeines [Rdn 392]

Rdn 393 Literaturhinweise: Artkämper/Herrmann/Jakobs/Kruse, Aufgabenfelder der Staatsanwaltschaft, 2008, Rn 859 ff. Röttle/Wagner, Strafvollstreckung, 8. Aufl. 2009, Rn 269 ff. Rdn 394 1. Verläuft die Beitreibung erfolglos oder ist sie nach § 459c Abs. 2 StPO als aussichtslos unterblieben, prüft der Rechtspfleger, ob die gesetzlichen Voraussetzungen für die Verbüßung einer Ers...mehr

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§ 2 Ablauf des Schiedsverfa... / 2. Der Verfahrensablauf

Rz. 439 Das staatliche Gericht wird nur auf Antrag tätig (§ 1059 Abs. 1 ZPO). Der Antrag verfolgt das Ziel, den Schiedsspruch rückwirkend zu beseitigen. Er muss sich ausdrücklich auf einen der im Gesetz genannten Aufhebungsgründe stützen. Rz. 440 Dabei müssen die allgemeinen Prozessvoraussetzungen erfüllt sein. Außer der sachlichen und örtlichen Zuständigkeit ist das auch das...mehr

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§ 2 Ablauf des Schiedsverfa... / 6. Die Anerkennung oder Vollstreckung führt zu einem Ergebnis, das der öffentlichen Ordnung (ordre public) widerspricht (§ 1059 Abs. 2 Nr. 2b ZPO)

Rz. 429 Nach der Rechtsprechung des BGH ist in diesem Zusammenhang zwischen dem nationalen und dem internationalen ordre public zu unterscheiden.[165] Der internationale ordre public dürfte aber in familienrechtlichen Streitigkeiten keine wesentliche Rolle spielen. Rz. 430 Der Begriff des nationalen ordre public oder – wie das Gesetz es ausdrückt – der öffentlichen Ordnung is...mehr

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Teil A: Bewährung, Fahrerla... / Bewährung, Widerruf, Allgemeines [Rdn 289]

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Teil I: Opferentschädigung,... / StrEG-Entschädigung, Schaden [Rdn 537]

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Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Schwarz/Pahlke/Keß, AO § 16... / 1 Bedeutung und Geltungsbereich der Vorschrift

Rz. 1 Die Vorschrift regelt die Drittwirkung von Steuerbescheiden in zwei verschiedenen Fallgruppen, nämlich bei Gesamtrechtsnachfolge und bei Bestehen eines Anfechtungsrechts des Zweitschuldners. Die erste Fallgruppe (Gesamtrechtsnachfolge) betrifft Fallgestaltungen wie Erbfolge, Verschmelzung und Spaltung. Der Gesamtrechtsnachfolger tritt steuerlich in die Rechtsstellung de...mehr

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§ 12 Verfahren in familienv... / uu) Abhilfe bei Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

Rz. 98 Es gilt hier § 321a ZPO entsprechend, § 44 FamFG ist nicht anwendbar.mehr

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AGS 10/2015, Vergleichsmehr... / 1 Sachverhalt

In einem einstweiligen Anordnungsverfahren hatten die Beteiligten sich über die Hauptsache verglichen. Das FamG hat daraufhin den Verfahrenswert auf den Wert der Hauptsache festgesetzt. Hiergegen hat der Anwalt der Antragstellerin Beschwerde eingelegt und beantragt, den Verfahrenswert mit der Hälfte der Hauptsache festzusetzen sowie einen Mehrwert des Vergleichs in Höhe der ...mehr

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AGS 10/2015, Anrechnung der... / 1 Aus den Gründen

Zu Recht hat die Rechtspflegerin des LG auf der Grundlage der Kostenentscheidung des Einzelrichters bezüglich des Nebenintervenienten die im selbstständigen Beweisverfahren entstandene Verfahrensgebühr auf die des Hauptsacheverfahrens angerechnet. 1. Die Rechtspflegerin hätte mit ihrem Nichtabhilfebeschluss die sofortige Beschwerde allerdings nicht als unzulässig verwerfen dü...mehr

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Schwarz/Pahlke/Keß, AO § 38... / 2.3.1 Allgemeine Verfahrensgrundsätze

Rz. 10 Im Steuerstrafverfahren sind die allgemeinen Grundsätze des Strafverfahrens anwendbar.[1] Zu den Grundsätzen gehören insbesondere die auf dem Rechtsstaatsprinzip beruhenden folgenden Grundsätze wie der Anspruch auf rechtliches Gehör[2] sowie auf ein faires Verfahren[3], das Verhältnismäßigkeitsprinzip und das Verbot des Zwangs zur Selbstbelastung.[4] Zudem sind die str...mehr

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Jansen, SGB X § 24 Anhörung... / 3 Literatur und Rechtsprechung

Rz. 15 Behn, Rechtliches Gehör bzw. Anhörung mündlich oder schriftlich?, SozVers 1987 S. 253. Bienert, Zur Anhörungspflicht nach § 24 SGB X und zur Heilung eines Anhörungsmangels nach § 41 Abs. 1 Nr. 3, Abs. 2 SGB X, info also 2011 S. 118. Blüggel, Die fehlerhafte Anhörung im sozialgerichtlichen Verwaltungsverfahren und Möglichkeiten ihrer Heilung, SGb 2001 S. 294. Bonnermann, ...mehr

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Jansen, SGB X § 27 Wiederei... / 1 Allgemeines

Rz. 2 Die Vorschrift, die für alle vom SGB erfassten Sachgebiete gilt, entspricht § 32 VwVfG. § 27 gilt nur für das Verwaltungsverfahren im engeren Sinne. Für das Vorverfahren ist die Wiedereinsetzung ebenso wie für das gerichtliche Verfahren in § 67 SGG bzw. § 60 VwGO geregelt (§ 84 Abs. 2 Satz 3 SGG bzw. § 70 Abs. 2 VwGO). § 27 ist nicht als eine gesetzliche Konkretisierun...mehr

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zfs 9/2015, Die schier unüb... / III. Gehörsverletzung

Wurde gegen den Betroffenen eine Geldbuße von nicht mehr als 100 EUR festgesetzt, so ist die Zulassung der Rechtsbeschwerde ausgeschlossen wegen Verfahrensrechtsverstößen. Diese Einschränkung betrifft nicht die Versagung des rechtlichen Gehörs, da sich die Einschränkung der Zulassungsrechtsbeschwerde nach § 80 Abs. 2 OWiG nur aus Abs. 1 Nr. 1, und nicht Abs. 1 Nr. 2 ergibt.[...mehr

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zfs 9/2015, Pflicht zur Ent... / 2 Aus den Gründen:

"II. Das Rechtsmittel ist zulässig." Zwar ist die Rechtsbeschwerdebegründung wohl nicht rechtzeitig beim AG Bitterfeld-Wolfen eingegangen, indes hat der Verteidiger rechtzeitig einen Wiedereinsetzungsantrag gestellt, darin hat er glaubhaft gemacht, dass den Betr. – und auch den Verteidiger, worauf es indes nicht ankommt – kein Verschulden daran trifft, dass die am 17.12.2014 ...mehr

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zfs 9/2015, Die schier unüb... / E. Anhörung der Verfahrensbeteiligten

Das OLG hat die Staatsanwaltschaft gem. § 79 Abs. 3 S. 1 OWiG i.V.m. § 349 Abs. 2, Abs. 3 StPO anzuhören, wobei der Beschwerdeführer binnen zwei Wochen gem. § 79 Abs. 3 S. 1 OWiG i.V.m. § 349 Abs. 3 S. 2 StPO die Gelegenheit zur Gegenerklärung zur Stellungnahme der Staatsanwaltschaft erhält. Im Regelfall tritt die Generalstaatsanwaltschaft dem Antrag auf Aufhebung des amtsric...mehr

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§ 7 Anhang / A. ErbVO

Rz. 1 VERORDNUNG (EU) Nr. 650/2012 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 4. Juli 2012 über die Zuständigkeit, das anzuwendende Recht, die Anerkennung und Voll­streckung von Entscheidungen und die Annahme und Vollstreckung öffentlicher Urkunden in Erbsachen sowie zur Einführung eines Europäischen Nachlass­zeugnisses DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT UND DER RAT DER EUROPÄISCHEN ...mehr

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zfs 8/2015, Entbindungsantr... / 2 Aus den Gründen:

"Der Senat lässt die Rechtsbeschwerde nach § 80 Abs. 1 Nr. 2 OWiG zu. Das AG hat den Anspruch des Betr. auf rechtliches Gehör verletzt, indem es den Antrag des Betr., in der Hauptverhandlung nicht persönlich erscheinen zu müssen, abgelehnt und seinen Einspruch in der Folge ohne Verhandlung zur Sache nach § 74 Abs. 2 OWiG verworfen hat." 1. Die Verfahrensrüge, das AG habe den ...mehr

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FF 7+8/2015 / Befangenheit

a) Die Verweigerung einer beantragten Terminsverlegung begründet regelmäßig nicht die Besorgnis der Befangenheit, weil eine Terminsverlegung grundsätzlich nur beim Vorliegen erheblicher Gründe in Betracht kommt. b) Anders liegt es nur dann, wenn erhebliche Gründe für eine Terminsverlegung offensichtlich vorliegen, die Zurückweisung des Antrags für die betreffende Partei schl...mehr

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AGS 6/2015, Rücknahme der B... / 1 Aus den Gründen

Die gem. § 152a Abs. 1 S. 1 VwGO statthafte Anhörungsrüge des Beigeladenen zu 1) hat keinen Erfolg. Der Beigeladene zu 1) hat nicht i.S.v. § 152a Abs. 2 S. 6 VwGO dargelegt, dass die Voraussetzungen des § 152a Abs. 1 S. 1 Nr. 2 VwGO vorliegen, mithin das beschließende Gericht den Anspruch des Beigeladenen zu 1) auf rechtliches Gehör in entscheidungserheblicher Weise verletzt ...mehr

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AGkompakt 6/2015, Die Wertf... / 10. Gehörsrüge

Vorgesehen ist auch hier eine Gehörsrüge (§ 61 FamGKG), wenn das Gericht im Wertfestsetzungsverfahren den Beteiligten kein rechtliches Gehör gewährt hat. Wegen der Möglichkeit der Gegenvorstellung kommt der Gehörsrüge allerdings in der Praxis kaum Bedeutung zu.mehr

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AGkompakt 6/2015, Die Wertf... / 9. Gehörsrüge

Möglich ist auch hier eine Gehörsrüge (§ 84 GNotKG), wenn das Gericht im Wertfestsetzungsverfahren den Beteiligten kein rechtliches Gehör gewährt hat. Wegen der Möglichkeit der Gegenvorstellung kommt der Gehörsrüge allerdings in der Praxis kaum Bedeutung zu.mehr

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AGkompakt 6/2015, Die Wertf... / 6. Gehörsrüge

Vorgesehen ist allerdings eine Gehörsrüge (§ 12a RVG), wenn das Gericht im Wertfestsetzungsverfahren den Beteiligten kein rechtliches Gehör gewährt hat. Wegen der Möglichkeit der Gegenvorstellung kommt der Gehörsrüge allerdings in der Praxis kaum Bedeutung zu.mehr

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AGkompakt 6/2015, Die Wertf... / 10. Gehörsrüge

Gehörsrüge ist möglich Vorgesehen ist allerdings eine Gehörsrüge (§ 69a GKG), wenn das Gericht im Wertfestsetzungsverfahren den Beteiligten kein rechtliches Gehör gewährt hat. Wegen der Möglichkeit der Gegenvorstellung kommt der Gehörsrüge allerdings in der Praxis kaum Bedeutung zu.mehr

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AGS 6/2015, Rücknahme der B... / Leitsatz

Der in Art. 103 Abs. 1 GG und § 108 Abs. 2 VwGO verbürgte Anspruch auf rechtliches Gehör gewährleistet grundsätzlich das Recht, sich in dem Verfahren sowohl zur Rechtslage als auch zum zugrunde liegenden Sachverhalt äußern zu können. Ausnahmsweise ist es nicht erforderlich, dass ein Rechtsmittelgegner im Beschwerdeverfahren des vorläufigen Rechtsschutzes nach den §§ 80, 123 V...mehr

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ZFS 5/2015, Befangenheitsan... / Leitsatz

1. Eine Stellungnahmefrist von 15 Minuten zur dienstlichen Äußerung des abgelehnten Richters ist unangemessen und verletzt den Betr. in seinem Recht auf rechtliches Gehör. 2. Kann nicht ausgeschlossen werden, dass ein Ablehnungsgesuch Erfolg gehabt hätte, beruhen die Entscheidung über das Ablehnungsgesuch sowie die spätere Entscheidung zur Verwerfung des Einspruches auf einem...mehr

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ZFS 5/2015, Befangenheitsan... / 2 Aus den Gründen:

"I. Mit dem angefochtenen Urt. v. 12.6.2014 hat das AG Dessau-Roßlau den Einspruch des Betr. gegen den Bußgeldbescheid der Zentralen Bußgeldstelle v. 6.8.2013 verworfen. Im Bußgeldbescheid waren eine Geldbuße von 100 EUR sowie ein Fahrverbot von einem Monat unter Verschonungsklausel festgesetzt worden." Der Betr. rügt die Verletzung formellen und sachlichen Rechts. Die GenStA...mehr

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ZFS 5/2015, Gemeinsame Betr... / 2 Aus den Gründen:

[7] "… Das Berufungsurteil hält einer revisionsrechtlichen Überprüfung nicht stand. Auf der Grundlage der bisher getroffenen Feststellungen ist nicht ausgeschlossen, dass die Kl. aus übergegangenem Recht des Versicherten von der Bekl. Schadensersatz wegen Verletzung der Verkehrssicherungspflicht (§ 823 Abs. 1 BGB) beanspruchen kann. Ein solcher Anspruch ist entgegen der Auff...mehr

Urteilskommentierung aus Deutsches Anwalt Office Premium
Verwalter: Haftung für Pflichtverstöße

Leitsatz Ist eine Abrechnung fehlerhaft, ist vorstellbar, dem Verwalter die Kosten einer Anfechtungsklage aufzuerlegen, die sich gegen den Beschluss wendet, mit dem die Abrechnung von den Wohnungseigentümern genehmigt wurde. Normenkette § 49 Abs. 2 WEG Das Problem Ein Wohnungseigentümer geht im Wege der Anfechtungsklage gegen mehrere Beschlüsse vor, unter anderem den Beschluss...mehr

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zfs 4/2015, Fürsorgepflicht... / 2 Aus den Gründen:

"1. Der nach § 79 Abs. 3 S. 1 OWiG i.V.m. § 346 Abs. 2 S. 1 StPO statthafte und im Weiteren zulässige Antrag auf Entscheidung des Rechtsbeschwerdegerichts ist begründet. Die Beschwerdeanträge sind frist- und formgerecht gestellt worden. Da das Urteil in Abwesenheit des – auch nicht durch einen schriftlich bevollmächtigten Verteidiger (§ 73 Abs. 3 OWiG) vertretenen – Betr. ve...mehr

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FF 4/2015, FF 4/2015 / Verfahrensrecht

1. a) Notwendigkeit eines Beschleunigungsrechtsbehelfs für verzögerte Verfahren betreffend das Familienleben gemäß Art. 8 EMRK sowie Anforderungen an die Zügigkeit und Effektivität der Vollstreckung von gerichtlichen Umgangsregelungen. b) Ein effektiver Rechtsbehelf gemäß Art. 13 i.V.m. Art. 8 EMRK verlangt nicht nur eine nachträgliche Entschädigung, soweit sich die Dauer ei...mehr

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Jung, SGB VII § 74 Ausnahme... / 2.2 Beginn des Schutzjahres

Rz. 9 Die Regelung in Abs. 1 Satz 2 zum Beginn der Jahresfrist beinhaltet 2 Alternativen: Praxis-Beispiel Vorläufige Entschädigung wird ab dem 2.2.2006 als Rente auf unbestimmte Zeit geleistet. Das Schutzjahr beginnt am 2.2.2006 und endet am 1.2.2007. Eine Entziehung oder Ände...mehr

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zfs 3/2015, Rechtliches Gehör im Beschwerdeverfahren gegen die Kürzung einer Sachverständigen-Vergütung

GG Art. 103 Abs. 1; JVEG § 4 Abs. 4; Landesverfassung Rheinland-Pfalz Art. 6 Abs. 2; ZPO § 413 § 572 Abs. 1 Leitsatz Falls der Entschädigungsantrag des gerichtlichen Sachverständigen und seine Beschwerde gegen die Rechnungskürzung substanzielle Sachargumente enthalten, muss die Nichtabhilfeentscheidung nach § 4 Abs. 4 JVEG erkennen lassen, dass das Gericht die Sachargumente de...mehr

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zfs 3/2015, Rechtliches Geh... / Anmerkung

Hinweis: Zur Verletzung rechtlichen Gehörs in einem Gerichtsverfahren vgl. auch die Entscheidung des BGH v. 19.8.2014 – VI ZR 308/13 (zfs 2015, 88). zfs 3/2015, S. 151 - 152mehr

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zfs 3/2015, Rechtliches Geh... / Sachverhalt

Der die Beschwerde betreibende Sachverständige wendet sich gegen die Kürzung und angeordnete teilweise Rückzahlung seiner Vergütung. In seiner Beschwerde bezog er sich auf eine Vielzahl von Entscheidungen, die im Widerspruch zu der im von ihm angegriffenen Beschluss angeordneten Kürzung stehen sollten. Der Einzelrichter half der Beschwerde aus den im angefochtenen Beschluss ...mehr

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zfs 3/2015, Rechtliches Geh... / Leitsatz

Falls der Entschädigungsantrag des gerichtlichen Sachverständigen und seine Beschwerde gegen die Rechnungskürzung substanzielle Sachargumente enthalten, muss die Nichtabhilfeentscheidung nach § 4 Abs. 4 JVEG erkennen lassen, dass das Gericht die Sachargumente des Sachverständigen zur Kenntnis genommen, geprüft, berücksichtigt und gewürdigt hat. Fehlt es daran, ist das Grundr...mehr

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zfs 3/2015, Rechtliches Geh... / 2 Aus den Gründen:

" … Auch in Kostensachen muss die Nichtabhilfeentscheidung erkennen lassen, dass der Richter das Beschwerdevorbringen zur Kenntnis genommen, geprüft und berücksichtigt hat (st. Senats-Rspr., vgl. Senatsbeschl. v. 12.7.2000 – 14 W 458/00 in JurBüro 2002, 200–201). Nach § 4 Abs. 4 JVEG hat das Gericht, dessen Entscheidung angefochten wird, der Beschwerde abzuhelfen, wenn sie f...mehr

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Jung, SGB VII § 200 Einschr... / 2.2.4 Insbesondere: Geltung auch im sozialgerichtlichen Verfahren?

Rz. 24 Das BSG hat die lange umstrittene Frage bejaht, ob das Auswahlrecht in Abs. 2 HS 2 auch für Gutachten der Unfallversicherungsträger im sozialgerichtlichen Verfahren gilt (Urteile v. 5.2.2008, B 2 U 8/07 R und B 2 U 10/07 R). Diese Entscheidung hat erhebliche Auswirkungen, weil die Vorlage von beratungsärztlichen Stellungnahmen die Regel im sozialgerichtlichen Verfahre...mehr

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zfs 2/2015, Verstoß gegen d... / 3 Anmerkung

Der Anspruch auf rechtliches Gehör, der eine Ausprägung des Rechtsstaatsprinzips und des Menschenwürdeschutzes darstellt (BVerfGE 107, 395, 409; BVerfGE 63, 332, 337; BGHZ 118, 312, 321) bezweckt, dem Betroffenem in einem gerichtlichen Verfahren die Möglichkeit zuzuweisen, nicht nur ein Objekt der gerichtlichen Entscheidung zu sein, sondern ihm die Möglichkeit zu geben, als ...mehr

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AGS 2/2015, Gehörsrüge gege... / Leitsatz

Ist einer Partei vor der Streitwertfestsetzung im Urteil kein rechtliches Gehör gewährt worden, so kann sie dies und dass die ihrer Ansicht nach richtige Streitwertfestsetzung Auswirkungen auf die Kostengrundentscheidung hat, mit der Anhörungsrüge geltend machen. Da die Kostengrundentscheidung nicht nach § 319 ZPO berichtigt werden kann, steht der Partei ein anderer Rechtsbe...mehr

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AGS 2/2015, Gehörsrüge gege... / 1 Sachverhalt

Mit dem am 19.7.2013 verkündetem Urteil hat das LG die Beklagte verurteilt, an die Klägerin 103.361,37 EUR nebst Zinsen zu zahlen und die Klage im Übrigen abgewiesen. Gegen dieses Urteil haben beide Parteien Berufung eingelegt. Die Beklagte hat ihre Berufung vor Terminierung und ohne Antragstellung zurückgenommen. Die Klägerin hat (neben weiteren Zinsen auf den Betrag von 10...mehr

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AGS 2/2015, Gehörsrüge gege... / 2 Aus den Gründen

Es ist festzustellen, dass das Verfahren wieder aufgenommen und fortgeführt wird (§ 321a Abs. 5 ZPO). Die Gehörsrüge ist zulässig und begründet. Der BGH (Beschl. v. 30.7.2008 – II ZB 40/07 – [FamRZ 2008, 1925 f.]) hat entschieden, dass die Kostengrundentscheidung nicht gem. § 319 ZPO berichtigt werden kann, sodass der Beklagten ein anderweitiger Rechtsbehelf i.S.v. § 321a Abs...mehr

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§ 1 Einleitung / 2. Fehlurteil

Rz. 22 Fehlentscheidungen der Gerichte sind der Revision nicht uneingeschränkt zugänglich. Bei einfachen Rechtsanwendungsfehlern ist der revisionsrechtliche Zulassungsgrund der Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung nur dann gegeben, wenn aufgrund konkreter Anhaltspunkte zu besorgen ist, dass dem fehlerhaften Urteil ohne Korrektur durch das Revisionsgericht ein Nachahm...mehr