Rz. 13

Stand: 5. A. – ET: 12/2018

§ 14 UStG beruht auf den gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben der Art. 217 ff. MwStSystRL/Art. 21 Nr. 1 Buchst. c, Art. 22 Abs. 3 und Abs. 9 der 6. EG-RL sowie auf der RL 2001/115/EG des Rates vom 20.12.2001 (a. a. O.).

 

Rz. 14

Stand: 5. A. – ET: 12/2018

Die MwStSystRL (2006/112/EG) wurde mit RL 2010/45/EU vom 13.07.2010 (ABl. L 189.2010, 1) "Richtlinie 2010/45/EU des Rates vom 13. Juli 2010 zur Änderung der Richtlinie 2006/112/EG über das gemeinsame Mehrwertsteuersystem hinsichtlich der Rechnungsstellungsvorschriften" geändert. Die Änderungsrichtlinie ist bis zum 01.01.2013 in nationales Recht umzusetzen. Ausweislich der Gesetzesbegründung in BT-Drucks. 17/5125 vom 21.03.2011, 51 (Gesetzentwurf der Bundesregierung zum Steuervereinfachungsgesetz 2011) reagiert der Gesetzgeber mit der Neufassung von § 14 Abs. 1 und 3 UStG auch auf die geänderten Anforderungen der MwStSystRL. Weiterführend vgl. Vellen, EU-UStB 3/2010, 58; Mann, UStB 2010, 334 ff.

 

Rz. 15

Stand: 5. A. – ET: 12/2018

Durch das AmtshilfeRLUmsG werden Art. 219a Nr. 2 Buchst. a und Art. 226 Nr. 10a der MwStSystRL in nationales Recht umgesetzt.

 

Rz. 15a

Zur elektronischen Rechnungsstellung gegenüber der öffentlichen Hand vgl. das Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie 2014/55/EU über die elektronische Rechnungsstellung im öffentlichen Auftragswesen vom 04.04.2017 (BGBl I 2017, 770) und die Verordnung über die elektronische Rechnungsstellung im öffentlichen Auftragswesen des Bundes (E-Rechnungsverordnung- ERechV) vom 13.10.2017 (BGBl I 2017, 3555).

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