Die Entscheidung für ein neues Beratungsfeld will wohlbedacht sein. Eine Fehlentscheidung kann zum einen teuer werden und zum anderen den Ruf der Kanzlei schädigen. Um sich für oder gegen ein neues Beratungsfeld zu entscheiden, muss man sich zunächst die richtigen Fragen stellen:

  • Ist das erforderliche Fachwissen in der Kanzlei vorhanden (falls nein: Wie kann es aufgebaut werden)?
  • Sind die notwendigen Soft Skills vorhanden (falls nein: wie können sie aufgebaut werden)?
  • Sind die benötigten Ressourcen vorhanden (Mitarbeiter, Zeit, Hardware, Software etc.)?
  • Lohnt sich das neue Beratungsangebot für die Kanzlei (Business Case)?
  • Welche rechtlichen Aspekte sind zu berücksichtigen (Berufsrechtliche Beschränkungen, Gewerblichkeit, Gebührenrecht)?
  • Was ist bezüglich Haftung und Versicherungsschutz zu beachten?
  • In welcher Form soll die neue Leistung angeboten werden (eigene Gesellschaft)?

     
    Wichtig

    Es muss passen

    Erst nach Beantwortung dieser Fragen lässt sich eine qualifizierte Entscheidung für oder gegen ein neues Beratungsfeld treffen. Wichtig ist, dass das neue Angebot zur Kanzlei und damit auch zu deren Partnern und Mitarbeitern passt.

    Fällt die Entscheidung positiv aus, geht es anschließend darum, das neue Beratungsangebot zu entwickeln ("Develop").

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