Tz. 681
Stand: EL 110 – ET: 06/2023
Ungeklärt ist, ob die Regelung des § 14 Abs 1 S 1 Nr 5 KStG auf die GewSt durchschlägt (dazu s Benecke/Schnitger, IStR 2013, 143, 148; bejahend: Benecke, verneinend: uE zutr: Schnitger). Ablehnend auch s Kempf/Loose/Oskamp (DStR 2018, 2511), s Schneider/Schmitz (GmbHR 2013, 281, 284), s Löwenstein/Maier (IStR 2002, 185), s Orth (IStR, Beih zu Heft 9/2002, 18), s Prinz/Simon (DK 2003, 104,109), s Frotscher (in F/D, § 14 KStG Rn 485), s Wagner/Liekenbrock (Ubg 2013, 133, 141), s Ritzer/Aichberger (DK 2013, 602, 604), s Brink (in Sch/F, 2. Aufl, § 14 KStG Rn 967gff) und s Rödder/Liekenbrock (in R/H/N, § 14 Rn 476). Die Fin-Verw bejaht die Anwendung des § 14 Abs 1 S 1 Nr 5 KStG auch auf die GewSt offensichtlich mit der Begr, dass die Regelung als Eink-Ermittlungsvorschrift anzusehen ist. Der BFH (s Urt des BFH v 12.10.2016, BStBl II 2022, 123) hat die Frage mangels Entscheidungserheblichkeit offen gelassen.
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