Die Frage was der Mandant für sein Geld bekommt, hat einen ganz konkreten und greifbaren Hintergrund. Dienstleistungen kann man im Wortsinn nicht "begreifen", sondern man erhält erst nach Abschluss der Arbeit ein Ergebnis, dessen Wert man im Vorhinein nicht richtig einschätzen kann. Um die Dienstleistung "Planung" also besser begreifbar zu machen, muss man in Richtung "Produkt" denken. Ein physisches Produkt kann man, im Gegenteil zur Dienstleistung, vor der Kaufentscheidung greifen und in seinen wesentlichen Eigenschaften beurteilen. Um die Unsicherheit des Mandanten in Bezug auf eine Beratungsdienstleistung im Vorfeld nehmen zu können, muss der Mandant die Chance erhalten, zumindest eine Musterauswertung "begreifen" zu können.
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