Denkmal-Immobilien unterscheiden sich aufgrund der anderen AfA-Verteilung von anderen Immobilien. Wenn man sich die kumulierte Liquiditätsentwicklung anschaut, zeigt sich häufig, dass durch die hohe anfängliche AfA auf den Sanierungsaufwand (Denkmal-AfA in den ersten 8 Jahren: 9 % p. a. und in den darauffolgenden 4 Jahren: 7 % p. a.) die Immobilie trotz Finanzierung eine positive Liquidität generiert.

Wenn die Finanzierung auf einen längeren Zeitraum als 12 Jahre ausgelegt ist (Regelfall), steht im Vergleich zu einer normal abgeschriebenen Immobilie deutlich weniger AfA-Volumen zur Verfügung (i. d. R. nur 3 % auf die Altsubstanz). Jedoch kommt es ab dem 13. Jahr zu hohen liquiden Unterdeckungen, um die Immobilie planmäßig zu entschulden. In dieser Phase müssen entweder ausreichend Kapital oder andere Einkünfte vorhanden sein, um die Unterdeckung auszugleichen.

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