Rn 25

In zahlreichen Vorschriften wird für den Ersatz von Verwendungen und Aufwendungen auf die Vorschriften der GoA verwiesen: zB §§ 539 I, 581 II, 994 II, 1216 1, 2125 I. Ein Wille zur Fremdgeschäftsführung ist nur bei §§ 539 I, 581 II erforderlich (vgl BGH VIII ZR 302/07, Rz 16 für § 539 als Rechtsgrundverweisung für die Regeln der GoA). Im Hinblick auf Rechte und Pflichten werden die GoA-Vorschriften im Erbrecht für entspr anwendbar erklärt (§§ 1959 I, 1978 I 3, III, 1991 I). Die Vorschriften über die Geschäftsführung ohne Auftrag finden neben der Regelung über die Verwaltung des Nachlasses gem § 2038 Anwendung (BGH MDR 20, 1450).

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