Rz. 21

Zahlungen des Anspruchsgegners auf die Rechtsanwaltsvergütung werden gem. § 58 Abs. 1 erst dann auf die aus der Staatskasse zu zahlende Beratungshilfevergütung verrechnet, wenn der dem Rechtsanwalt zustehende Anspruch auf eine Wahlanwaltsvergütung voll befriedigt ist (im Einzelnen vgl. § 58 Rdn 9 ff. und VV 2503 Rdn 37 f.).[18]

[18] LG Saarbrücken AGS 2009, 290, aber aufgehoben durch OLG Saarbrücken 24.7.2009 – 5 W 148/09; a.A. wegen des Wortlauts in § 58 Abs. 1: OLG Saarbrücken 24.7.2009 – 5 W 148/09; OLG Bamberg 16.1.2009 – 4 W 171/08; OLG Celle RVGreport 2011, 134 = NJW-RR 2011, 719; KG 21.1.2015 – 1 Ws 63/13, AGS 2015, 387; OLG Naumburg RVGreport 2012, 102 = Rpfleger 2012, 155; LG Duisburg 12.4.2011 – 11 T 40/11; LG Detmold BeckRS 2011, 21131; AG Mosbach NJW-RR 2011, 698; AG Halle (Saale) 8.2.2012 – 103 II 2655/07.

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