Je nach Reifegrad, Ambition und Komplexität werden alternative Organisationsformen für die Zielsetzung und Durchführung der Nachhaltigkeitstransformation definiert. Wichtig ist es, mindestens folgende Strukturen zu etablieren:

  • Einen Steuerungskreis, welcher strategische Entscheide unter Einbeziehung von Geschäftsführung und den Funktionsbereichen/Business Units/Regionen trifft
  • Ein Kernteam, welches die Themen erarbeitet
  • Expertenkreise, welche fachliche Expertise für Themen und Prozesse bereitstellen
  • Arbeitsgruppen, welche die Maßnahmen/Projekte operativ umsetzen

Die Nachhaltigkeitstransformation ist eine funktionsübergreifende Herausforderung – ohne die Mitarbeit unterschiedlicher Unternehmensbereiche kann diese nicht erfolgreich umgesetzt werden (s. Kapitel 6). Diese bringen ihre Kernkompetenzen und unterschiedlichen Sichtweisen ein, ohne zu Nachhaltigkeitsexperten werden zu müssen. Eine bereichs- und regionsübergreifende Zusammenarbeit ist somit entscheidend. Dem Kernteam gehören üblicherweise Vertreter folgender Funktionen an: Strategie/Unternehmensentwicklung, Finanzen und Controlling, HR, Arbeitsschutz & Gesundheitsmanagement, Einkauf, Forschung & Entwicklung, Produktion sowie Compliance.

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