Der GehaItsreport für die Bau- und Immobilienbranche bestätigt: Fach- und Führungskräfte sind schwer zu finden. Das treibt das Gehaltsniveau nach oben. Doch ein gutes Salär ist nicht alles. Neue Parameter bestimmen das Verhältnis von Unternehmen und Bewerbenden.
Die Folgen der Pandemie ziehen auch 2022 weite Kreise in der Wirtschaft. Und als wäre die Lage nicht herausfordernd genug, wirken sich die Inflation und die Energiekrise nachhaltig negativ auf alle gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Bereiche aus. Unsichere Zeiten, auch für die Bau- und Immobilienbranche. Hinzu kommt der steigende Wohnungsbedarf in Deutschland und die sich daraus ergebende wichtige Bereitstellung von ausreichend Neubauten. Doch hohe und ansteigende Baukosten, Lieferkettenprobleme und der Fachkräftemangel behindern die Umsetzung neuer Bauprojekte.
Digitalisierung in der Branche erhöht Bedarf an Fachpersonal
Zeitgleich wird die Immobilienbranche zunehmend digitaler, was wiederum die Entwicklung neuer Geschäftsfelder hervorbringt und spezifisches Fachpersonal erfordert. Doch dieses ist schwer zu finden, die Branche kann dem Fachkräftemangel nur mäßig entgegenwirken. In einer Studie des Europäischen Bildungszentrums der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (E...