Deutscher Bauherrenpreis 2022: Los geht's, jetzt bewerben!

Wohnungswirtschaft, Architekten und Kommunen können sich bis zum 14. März für den Deutschen Bauherrenpreis 2022 bewerben. Gesucht werden innovative und bezahlbare Lösungsansätze für Wohnbauprojekte – auch Quartiere. Ins Finale kommen die 30 besten Einsendungen, ausgezeichnet wird in fünf Kategorien.

Ausgelobt wird der Deutsche Bauherrenpreis seit mehr als drei Jahzehnten alle zwei Jahre vom Deutschen Städtetag (DST), dem Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA) und dem Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW. Der diesjährige Preis wird vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert. Das Ziel: Das verantwortungsvolle Bemühen der Bauherren zur Schaffung von Wohnungen und Quartieren in "hoher Qualität zu tragbaren Kosten" soll gewürdigt werden.

"Gerade jetzt spielen gesellschaftliche Verantwortung und Bewusstsein für Qualität von Lebensräumen eine entscheidende Rolle", sagte GdW-Präsident Axel Gedaschko. Die Beispiele aus dem Deutschen Bauherrenpreis könnten Maßstäbe setzen und andere Bauherren inspirieren. "Innovative Bestandsentwicklungen und das Weiterbauen von bestehenden Quartieren können am ehesten hohe Qualitäten zu tragbaren Kosten bei gleichzeitiger Minimierung des Ressourcenverbrauchs erreichen", ergänzte Susanne Wartzeck, Präsidentin des BDA.

Fünf Bauherrenpreise, drei Sonderpreise: Bewerbung online

Aus den eingereichten Beiträgen wird die Jury anhand von acht Kriterien 30 Projekte auswählen, die für den Deutschen Bauherrenpreis 2022 nominiert werden. Alle Nominierten erhalten Anerkennungen. Insgesamt werden fünf Deutsche Bauherrenpreise und bis zu drei weitere Sonderpreise vergeben.

Wer kann sich bewerben?

Bewerben können sich Wohnungsunternehmen und -genossenschaften, private und öffentliche Bauherren, Investoren, Bauherrengruppen, Kommunen und Bauträger, freiberufliche Architekten, Stadtplaner und Landschaftsarchitekten sowie Arbeitsgemeinschaften von Planern in Abstimmung mit ihren Bauherren.

Welche Projekte sind zugelassen?

Zugelassen sind Projekte, die in Deutschland zwischen dem 1.1.2018 und dem 31.12.2021 realisiert worden sind: Gebäude mit mehreren Wohneinheiten (Miete und Eigentum) im städtebaulichen Kontext, die in Gruppen, Quartieren oder Siedlungen neu gebaut, modernisiert, umgebaut oder erweitert worden sind, ebenso Wohn- und Geschäftshäuser sowie ehemals anderweitig genutzte Gebäude, die überwiegend für Wohnzwecke neu gebaut, modernisiert, umgebaut, ergänzt und / oder umgenutzt wurden.

Wettbewerb: Onlineverfahren und Frist

Die Teilnehmer können sich ab sofort online registrieren und in einem personalisierten Uploadbereich anmelden, um die Projektdaten hochzuladen. Die eingegebenen Daten lassen sich bis zum Ende der Bewerbungsfrist beliebig oft anpassen.

Die Bewerbungsfrist endet am 14.3.2022 (Montag) um 14:00 Uhr. Für jedes Projekt fällt eine Gebühr in Höhe von 250 Euro (zzgl. MwSt.) an. Es können mehrere Projekte eingereicht werden.

Weitere Informationen und Eingabeportal "Deutscher Bauherrenpreis 2022"


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