Ingeborg-Warschke-Nachwuchsförderpreis 2023: Die Siegerinnen

Die Frauen in der Immobilienwirtschaft (Immofrauen) haben auf der Expo Real drei Absolventinnen von Fachstudiengängen für ihre herausragenden Abschlussarbeiten mit dem Ingeborg-Warschke-Nachwuchsförderpreis 2023 ausgezeichnet.

Der Verein Frauen in der Immobilienwirtschaft hat auf der Expo Real in München den Ingeborg-Warschke-Nachwuchsförderpreis an drei Absolventinnen immobilienwirtschaftlicher Studiengänge übergeben. Prämiert wurden Abschlussarbeiten mit einem relevanten Thema, die mit der Note 1 (mindestens 1,5) bewertet wurden. Schirmherrin ist Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD).

Immofrauen-Nachwuchs: Die Siegerinnen 2023

"In der Immobilienbranche sind starke und engagierte Frauen tätig, die viele gute Ideen einbringen und umsetzen", sagte Geywitz bei der Preisverleihung am 6. Oktober. "Von diesen Frauen brauchen wir mehr." Katrin Williams, Vorstandsvorsitzende der Immofrauen, ergänzte: "Unsere Mission ist es, talentierte Frauen aus der Immobilienbranche sichtbar zu machen und mit unserem Netzwerk nach Kräften zu fördern, damit sie es bis an die Spitze von Immobilienunternehmen schaffen."

Preisträgerin Bachelor: Lena Hölz

  • Thema: Bemessung der Marktanpassung im Rahmen der Sachwertermittlung von Immobilien – eine kritische Analyse
  • Hochschule: Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart
  • Professor: Prof. Dr. oec. Hanspeter Gondring

Preisträgerin Masterarbeit: Michelle Bauermeister

  • Thema: Housing crisis in the European context
  • Hochschule: HAWK – Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst
  • Professor: Prof. Dr. Florian Hackelberg

Preisträgerin Masterarbeit: Hannah Salzberger

  • Thema: Inequality in Denmark – An Empirical Analysis
  • Hochschule: Universität Regensburg IRE|BS Institut für Immobilienwirtschaft
  • Professor: Prof. Gabriel Lee, Ph.D.

Der Ingeborg-Warschke-Nachwuchsförderpreis

Die Jury wurde von Prof. Dr. Verena Rock, Professorin für Immobilieninvestment und Immobilienportfoliomanagement an der Fakultät Wirtschaft und Recht der Technischen Hochschule Aschaffenburg und Vorstandsvorsitzende der Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung (gif), geleitet. Die Gewinnerinnen erhalten mit der Auszeichnung ein Preisgeld von 1.250 Euro und eine kostenfreie Mitgliedschaft im Verein.

Seit dem Jahr 2000 engagiert sich der Verein für die Frauenförderung in der Immobilienwirtschaft. Einen wesentlichen Beitrag leiste nicht zuletzt der verliehene Preis, der nach Immofrauen-Mitgründerin Ingeborg Warschke benannt wurde, findet Bauministerin Geywitz. Er helfe dabei, "die Leistungen von Frauen in der Immobilienwirtschaft sichtbar zu machen."


Das könnte Sie auch interessieren:

Kein Wunder, dass Frauen die Führung übernehmen

Immofrauen: Die gläserne Decke muss durchbrochen werden

Beste Aussichten?! Frauen-Karriere(n) in der Immobilienbranche (Podcast)

Schlagworte zum Thema:  Immobilienwirtschaft