Fachbeiträge & Kommentare zu Finanzbuchhaltung

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Forderungscontrolling: Das ... / 2.3 Zahlungsziele

Eine wichtige Kennziffer bei der Überwachung von Forderungen ist das durchschnittliche Zahlungsziel, das die Kunden in Anspruch nehmen. Die Kennzahl kann individuell für jeden Kunden, jede Kundengruppe oder für das gesamte Unternehmen errechnet werden. Für einen ersten Überblick gibt es eine schnelle und einfache Berechnung, die auf Bilanzwerten beruht:mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Forderungscontrolling: Das ... / 2.1 Die absolute Höhe der Forderungen

Zunächst wird die absolute Höhe der Forderungen und deren Verteilung untersucht. Für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens, ausgewiesen als Gewinn oder Verlust in der Bilanz, ist ein Geschäft mit der Fakturierung abgeschlossen. Die Bezahlung stellt nur noch einen Tausch zwischen zwei Aktivposten der Bilanz dar. Die Risiken steigen jedoch mit der absoluten Höhe der F...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Forderungscontrolling: Das ... / 3.2 Mahnwesen

Auch wenn die Vereinbarungen mit den Kunden über die Zahlungsmodalitäten klar sind, kommt es immer wieder dazu, dass Kunden ihre Rechnungen nicht, nicht pünktlich oder nicht in voller Höhe bezahlen. Mit diesen Fällen befasst sich zunächst das Mahnwesen des Unternehmens. In fast jeder Debitorenbuchhaltung wird diese Aufgabe durch digitale Anwendungen effizient unterstützt und...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Forderungscontrolling: Das ... / 3.1 Zahlungskonditionen

Die Zahlungskonditionen gehören für die meisten Einkäufer zum Gesamtpaket eines Lieferanten. Skonto wird als Rabatt einkalkuliert, die Zahlungstermine soweit möglich ausgenutzt. Daher spielen sie bei der letztlichen Entscheidung für oder gegen ein Angebot eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund muss sich jedes Unternehmen intensiv mit seinen Konditionen auseinandersetzen und d...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
New Work – Digitale Nachhal... / 3 Anwendung in jeder Kernleistung

Die Potenziale der Digitalisierung können sich entsprechend in jeder der Kernleistungen einer Steuerkanzlei entfalten. Dabei helfen nicht nur die bereits bekannten Programme wie Datev oder S-Firm, sondern auch IT-Tools, die die Eingabe erleichtern. Dazu zählen Spracherkennungssoftware für das Diktieren, spezielle Algorithmen für die Überprüfung der Konsistenz von Eingaben od...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Mit postdigitalen Perspekti... / 2.1 Blick auf die Mandantschaft

Mit Blick auf die Mandantenunternehmen und die Gestaltung der Wertschöpfung und Beziehungen zu diesen ist die Erkenntnis aus den Workshops wie der Umsetzung einfach und klar: Kanzleien, die den Weg der Digitalisierung beschreiten, gestalten in unterschiedlicher Ausprägung die Mandantendimension entlang folgender Ideen: Gemeinsame Wege mit Mandanten finden: Es geht darum, Wege...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Mit postdigitalen Perspekti... / 2.3 Prozesse und Qualität

Es ist naheliegend und logisch, vor Digitalisierungsinitiativen zu schauen, dass Prozesse, Standardabläufe und Qualität der Arbeit stimmig sind. Deshalb sind Kanzleien, die in diesen Bereichen generell gut aufgestellt sind und insbesondere ihr Qualitätsmanagementsystem aktiv leben und entwickeln, schneller beim Anpacken und Umsetzen der Digitalisierung. Fachliche Qualität im ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
10 Unternehmen im Porträt: ... / 6 Die kalkulierte Fairness – teambasierte Gehaltsformel bei der Ministry Group

Zitat Ich glaube, eine gefühlte Fairness kann man, wenn überhaupt, nur mit einem Formelmodell realisieren. David Cummins, Geschäftsführender Gesellschafter, Ministry Group "Hacker School!" Das war das erste Statement, das David Cummins uns gegenüber abgab: In großen, blauen Lettern stand es auf seinem grauen Hoodie, als er uns bei unserem Besuch bei der Ministry Group in Empfan...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Honorargestaltung für Steue... / 1 Rechnungsstellung: So wirkt sich die temporäre MwSt-Senkung auf Steuerberaterleistungen aus

Unmittelbar nach dem Bundestag hat am 29.6.2020 auch der Bundesrat zahlreichen Steuererleichterungen im 2. Corona-Steuerhilfspaket zugestimmt. Das Gesetz wurde noch am selben Tag dem Bundespräsidenten zur Unterzeichnung zugeleitet und bereits einen Tag danach – am 30.6.2020 – verkündet (BGBl 2000 I, S. 1582). Es ist seit dem 1.7.2020 in Kraft. Einer der Kernpunkte des Gesetz...mehr

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Kalkulation in mittelständi... / 3.3 Kalkulatorische Zinsen

Opportunitätskosten des Eigenkapitals Laut Bilanz arbeitet der Unternehmer mit 200.000 EUR Eigenkapital. Dies ist zwar in der Bilanz ausgewiesen, aber die damit zu erwirtschaftenden Zinsen sind keine steuerlichen Kosten. Sie sind deshalb in der Finanzbuchhaltung nirgendwo erfasst – sie müssen aber erwirtschaftet werden, damit sich das im Betrieb eingesetzte Kapital angemessen...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kosten / 3.3 Grundkosten

Die Grundkosten sind die zweckgerichteten Aufwendungen, die in der Finanzbuchhaltung als Verbrauch von Gütern und Dienstleistungen verbucht werden. Die Ermittlung ist in der Regel unkritisch, da entsprechende Belege als Buchungsgrundlage vorhanden sind. Die größten Blöcke in den Grundkosten eines produzierenden Unternehmens sind die Materialkosten und die Personalkosten.mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kosten / 4 Wie lassen sich Kosten abgrenzen?

Die Aufwendungen werden in der Finanzbuchhaltung erfasst und auf die dort eingerichteten Konten verbucht. Die Abläufe in dieser Abteilung sind vor allem von den rechtlichen Vorschriften bestimmt. Bereits diese verlangen, dass nur die Kosten der aktuellen Periode den in diesem Zeitraum erzielten Erträgen gegenübergestellt werden. In vielen Fällen wird es notwendig, die Kosten...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kosten / 4.2 Sachliche Abgrenzung

Die sachliche Abgrenzung sorgt dafür, dass die Kosten den richtigen Sachverhalten zugeordnet werden. Die wichtigste Abgrenzung findet bei der Unterscheidung von neutralen Aufwendungen und Kosten bereits statt. Aufgabe der Finanzbuchhaltung ist es, die Kosten der richtigen Kostenart zuzuordnen. In der Kostenrechnung wird die sachliche Abgrenzung in Form von Korrekturen durch ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kalkulation in mittelständi... / 3 Die kalkulatorischen Kosten

In diesem Schritt werden die kalkulatorischen Kosten des Betriebs berechnet. Das sind Kosten, die in der Kalkulation berücksichtigt werden müssen, die aber (bei Einzelunternehmen und Personengesellschaften) nicht in der Finanzbuchhaltung als Kosten verbucht werden können. Diese Kosten sind: der kalkulatorische Unternehmerlohn als Entlohnung des Unternehmers; die kalkulatorisch...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kosten / 6 Kosten senken über Preise und Mengen

Die Höhe der einzelnen Kostenarten insgesamt wird in der Finanzbuchhaltung festgestellt. Die Betriebsbuchhaltung ordnet den einzelnen Kostenträgern (Produkte und Leistungen) die direkten Kosten und den Kostenstellen die Gemeinkosten zu und nimmt so eine Verteilung der indirekten Kosten vor. Die nächste Aufgabe, an der neben dem Rechnungswesen vor allem die Fachabteilungen be...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kalkulation in mittelständi... / 4.1 Betriebliche Kosten

In Abb. 3 ergeben die Überlegungen zu den Plankosten wesentlich höhere Werbekosten für einen im kommenden Jahr geplanten Tag der offenen Tür und höhere Personalkosten für zusätzliches qualifiziertes Personal. Gleichzeitig sollen die Energiekosten durch einen wesentlich günstigeren Energielieferanten gesenkt werden. Unser Unternehmer macht sich aber gleichzeitig Gedanken darüb...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kosten / 3.4 Kalkulatorische Kosten

Ein weiterer Teil des Kostenblocks wird aus den kalkulatorischen Kosten gebildet. Die Berechnung dieser Kostenarten erfolgt in der Kostenrechnung, um intern auch solche Kosten zu erfassen, die aufgrund der Unternehmensgegebenheiten nicht erfasst, für die Kalkulation und Vergleichbarkeit jedoch notwendig sind. Solche Kosten sind z. B. der kalkulatorische Unternehmerlohn für d...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kalkulation in mittelständi... / 2 Kostenstruktur des Handelsunternehmens

Die Vorgehensweise bei der Kalkulation wird anhand eines durchgängigen Praxisbeispiels erläutert. Der Beispielbetrieb weist bei 1,9 Mio. EUR Umsatz laut Gewinn- und Verlustrechnung folgende Kostenstruktur auf (s. Abb. 1). Abb. 1: Kostenstruktur Würde der Unternehmer mit diesen Zahlen die Preise des nächsten Jahres kalkulieren, dann würde er folgenden Bruttoaufschlag (einschließ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling-Prozesskennzahlen / 4.6.3 Zeitnähe und Termintreue

IGC-Tipp: Zeitnahe Information Das Management erwartet zeitnahe und termintreue Information. Da Rückwirkungen zwischen Zeitnähe und Kosten bestehen (z. B. Automatisierungskosten, Überstunden, Kapazitätsaufstockungen), ist festzulegen, wann Inputs für eine zeitnahe Steuerung benötigt werden. Bei einer Beschleunigung im Reporting muss sichergestellt werden, dass die Reports tat...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Projektkalkulation: So führ... / 4.1 Projektbeispiel und allgemeine Angaben

Das nachstehende Beispiel einer einfachen Projektkalkulation soll Sie mit der Funktionsweise der Excel-Anwendung vertraut machen und Ihnen helfen, sich schrittweise an die Thematik und Aufgabenstellung der Projektkalkulation heranzutasten. Mit der Anwendung können interne oder externe Projekte bearbeitet werden; eine Verknüpfungsmöglichkeit zur betriebsindividuellen Kostenre...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Produktionscontrolling für ... / 3.3 Ablauf der Mengen- und Verbrauchsrechnung zur täglichen Steuerung

Die erforderlichen Stamm- und Bewegungsdaten für einen Rechenlauf auf Tagesbasis können neben der oben beschriebenen direkten Eingabe in Excel-Arbeitsblättern, die mit Access verknüpft werden, auch direkt per Tabellenverknüpfung oder Import aus einer ODBC-Datenbank für die Berechnungen in Access bereitgestellt werden. Voraussetzung dafür ist ein entsprechender Tabellenaufbau...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachforderungen von Sozialv... / IV. Beraterhaftung

Haftungsfrage auf zwei Ebenen: Ist es zur Nachforderung von Sozialversicherungsbeiträgen gekommen oder droht eine solche Nachforderung, stellt sich schnell die Frage, ob auch der Steuerberater, der mit der laufenden Erstellung der Lohn- und Finanzbuchhaltung betraut ist, haftbar gemacht werden kann. Dabei stellt sich die Haftungsfrage auf zwei Ebenen: Zum einen – weniger prax...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 1 Einkommensermittlung / c) Erfolgswirksamkeit bei Bilanzierung (Finanzbuchhaltung) versus EÜR

Rz. 233 Die im Abschnitt zuvor dargestellten erfolgswirksamen Buchungen sollen noch an einem weiteren Beispiel verdeutlicht werden. Rz. 234 Hinweis Dies ist auch für die unterhaltsrechtliche Betrachtung von besonderer Bedeutung, weil hierbei eine ­Ungleichbehandlung hingenommen wird. Aus diesem Grund müsste von jedem Unternehmer, der eine EÜR erstellt, konsequenterweise unterh...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 1 Einkommensermittlung / b) Methode der Gewinnermittlung nach §§ 4 Abs. 1, 5 EStG anhand eines Beispiels

Rz. 227 Im Folgenden wird die Systematik des Betriebsvermögensvergleichs anhand eines einfachen Beispiels dargestellt. Da ohne Gewinn- und Verlustkonto gearbeitet wird, zeigt dieses Beispiel die Wirkungsweise des Betriebsvermögensvergleichs in reinster Form. Gleichzeitig macht es anschaulich deutlich, dass das Gewinn- und Verlustkonto nur ein Unterkonto des Eigenkapitalkonto...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 1 Einkommensermittlung / ee) Schuldzinsenabzugsverbot

Rz. 408 Schuldzinsenabzugsverbot nach § 4 Abs. 4a EStG Hinweis und Erläuterung Schuldzinsenabzugsverbot nach § 4 Abs. 4a EStG: Dem Unternehmer steht es frei, zunächst im Betrieb Barmittel ohne Begrenzung auf einen Zahlungsmittelüberschuss zu entnehmen und im Anschluss hieran betriebliche Aufwendungen durch Darlehen zu finanzieren (sog. Zwei-Konten-Modell). Wird allerdings ein ...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Steuerkanzleimanagement: Fü... / 1 Führen als unternehmerische Priorität

Die fachlichen Anforderungen an Steuerkanzleien und ihr Personal sind nicht nur ungebrochen hoch, sondern mit steigender Komplexität des Steuerrechts und der Rechtsprechung sind allein diese fachlichen Fragen für eine einzelne Person nicht mehr zu bewältigen. Viele Kanzleien spüren schon seit Jahren, dass das Modell Einzelkanzlei nicht mehr der unternehmerische Standard für ...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Steuerkanzleimanagement: Ma... / 2.5 Kommunikation mit Mandantinnen und Mandanten

Die klare Darstellung der Kanzlei-Dienstleistungen ist auch die Voraussetzung dafür, Mandanten ihre Rolle beim Erstellungsprozess zu verdeutlichen und Optionen zur Zusammenarbeit anzubieten – z. B. bei der Belegübermittlung zur Finanzbuchhaltung von "Schuhkarton bis komplette digitale Erfassung durch Mandantinnen". Selbstredend sind solche unterschiedlichen Optionen der Zusa...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Steuerkanzleimanagement: Ma... / 2.2 Wie stellt man Professionalität im Dienstleistungsprozess sicher?

Im ersten Schritt sollten Sie sich mit Arbeits- und Qualitätsstandards der Kanzlei auseinandersetzen. Hier sollte absolute Klarheit im gesamten Team darüber herrschen, welche Dienstleistungen mit welchen Standards, Tools und Arbeitsvorlagen zu erbringen sind. Und zwar für die Standarddienstleistungen Finanzbuchhaltung, Lohnbuchhaltung, Jahresabschluss, betriebliche und priva...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Steuerkanzleimanagement: Ma... / 3.2 Der detaillierte Dienstleistungskatalog als Ausgangspunkt jeder Produktkommunikation

Wenn Sie eine detaillierte Bestandsaufnahme Ihrer Dienstleistungen vornehmen, werden Sie feststellen, dass Grund- und Zusatzleistungen bzw. die Pakete jeweils einen erheblichen Umfang haben. Wenn Sie eine Übersicht für Ihre Kanzlei definieren, arbeiten Sie zunächst an der internen Voraussetzung für hohe Qualität der Dienstleistung. Denn Sie schaffen eine Sollvorstellung, ein...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Steuerkanzleimanagement: Ma... / 3.1 Was wünschen sich Mandanten von der Steuerkanzlei?

Mandantinnen und Mandanten wünschen sich gute Erreichbarkeit, ein angenehmes Kommunikationsklima, fachlich einwandfreie Arbeit und Steuerersparnis – doch vor allem: Keine Überraschungen bei den Rechnungen. Die Praxis in vielen Kanzleien sieht immer noch so aus, dass Mandanten erst mit der Rechnung im Briefkasten erfahren, was die Leistungen bei ihrem Steuerberater kosten. Das...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Steuerkanzleimanagement: Ma... / 2.4 Der Mandant als externer Mitarbeiter

Ganz nach dem Motto: "Keine Fibu ohne Belege!" Denn Mandantinnen und Mandanten bringen Informationen mit ein, die zur Beurteilung der steuerlichen Belange relevant sind. Sie sind demnach Teil der Dienstleistungserstellung. Dadurch, und das ist vielleicht eine überraschende Perspektive, werden sie gewissermaßen zu "Mitarbeitern" der Kanzlei. Es ist eine Frage der Professionali...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Steuerkanzleimanagement: Fü... / 4.1.1 Kern-Werte als Teil der Kern-Ideologie

Kern-Werte sind die essenziellen, beständigen Grundsätze der Kanzlei. Sie sind eine kleine Sammlung von zeitlosen Prinzipien, die keiner Begründung außerhalb der Kanzlei bedürfen. Sie haben deshalb intrinsischen Wert für alle innerhalb der Kanzlei – und brauchen deshalb auch nicht zwangsläufig nach außen kommuniziert werden. Es gibt ein sehr einfaches Mittel, wie Sie erkennen...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Steuerkanzleimanagement: Op... / 2.4 Eierlegende Wollmilchsau: Die echte mehrstufige Deckungsbeitragsberechnung

Im Weiteren werden die Informationen bezüglich der Aufträge, der Umsätze sowie der Kosten ergänzt, um aus der reinen Kapazitätsplanung eine mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung zu erstellen. Schritt 3: Zuordnung Kosten pro Team (Kostenstellen) Kostenstellen können üblicherweise Teams sein, die entweder für die Bearbeitung von Aufträgen von bestimmten Mandantengruppen verantwor...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Steuerkanzleimanagement: Op... / 2.2 Zweck der Auftrags- und Kapazitätsplanung

Konkret werden die 4 Stolperfallen der Umsetzung mit der Auftrags- und Kapazitätsplanung vermieden, indem jährliche übergeordnete Kanzleiziele – Umsatz – auf die Arbeitskapazität der einzelnen Personen der Kanzlei in dem Jahr heruntergebrochen werden. Werden zudem die mit den Kapazitäten verbundenen Kosten sowie mit den Aufträgen verbundenen Umsätze berücksichtigt, erhält ma...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Integrative Unternehmensste... / 4.1.5 Steuern der Vermögensarten gemäß des "Integrated Thinking"

Der kombinierte Einsatz aller Vermögensarten ermöglicht den Unternehmen die Realisierung von arbeitendem Kapital zur Erzeugung von Werten für die Kunden. Bei einem effektiven Einsatz führt diese Kombination auch zu einer Erzeugung von angemessenen Einkommen für die Stakeholder, die hinter den Vermögensarten stehen. Nur dann ist es dem Unternehmen dauerhaft möglich, den Zugan...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Steuerkanzleimanagement: En... / 3 Dienstleistungsportfolios nach Steuerberatung 2020

Die Broschüre Steuerberatung 2020 (S. 46 ff.) zeigt Veränderungsnotwendigkeiten und -möglichkeiten sowie strategische Handlungsfelder für Steuerkanzleien auf. Praktikable Vorschläge für die Zusammensetzung und Entwicklung strategischer Geschäftsfelder in verschiedenen Dienstleistungsportfolios von 6 Kanzleikandidaten werden entwickelt: Traditionelle Einzelkanzlei Fortschrittli...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Steuerkanzleimanagement: En... / 1 Warum ändert sich der Steuerberatungsmarkt radikal?

Provokant könnte man sagen: Künftig gelten auch auf dem Steuerberatungsmarkt mehr marktwirtschaftliche Wettbewerbsverhältnisse. Das hat die Corona-Krise ganz deutlich gezeigt: Während einige Kanzleien es nicht schaffen, mit den vorhandenen Möglichkeiten alle nötigen Aufgaben für die aktuellen Mandantenunternehmen fristgerecht abzuarbeiten, schaffen es vor allem spezialisiert...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Absenkung des Umsatzsteuers... / 3 Keine geänderten Vordrucke

Für die Voranmeldungszeiträume Juli bis Dezember 2020 wird es keine geänderten Voranmeldungsvordrucke bzw. Dateien geben.[1] Die zu 16 % bzw. 5 % Umsatzsteuer ausgeführten Umsätze sind in diesen Voranmeldungszeiträumen einheitlich in der Zeile 28 der Voranmeldung zu "andere Steuersätze" anzugeben.[2] Auch die schon Ende 2019 vorgestellte Datei zur Umsatzsteuerjahreserklärung...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Sicherheit in der Logistik ... / 2 Regulatorische Vorgaben

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Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Befristete Absenkung der Umsatzsteuersätze (zu § 12 UStG)

Kommentar Zur Konjunkturbelebung im Rahmen der Corona-Krise wurde beschlossen, den allgemeinen Umsatzsteuersatz von 19 % auf 16 % und den ermäßigten Steuersatz von 7 % auf 5 % temporär abzusenken. Wie auch schon bei früheren allgemeinen Steuersatzänderungen hat die Finanzverwaltung in einem umfassenden Schreiben zu den Anwendungsregelungen Stellung genommen und eine Vielzahl...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Leerkosten entdecken und ri... / 6.6 Finanztechnische Anpassungen

Grundsätzlich erhält die Kostenrechnung ihre Daten aus der Finanzbuchhaltung. Dabei gehen einige Informationen über die Entstehung der Kosten verloren. Nicht immer kann der Kostenrechner sofort die richtigen Schlüsse aus den aufgelaufenen Kosten ziehen. Das gilt insbesondere auch für Leerkosten, die durch Buchungen z. B. von Rückstellungen im externen Rechnungswesen entstehe...mehr

Kommentar aus Hartz, ABC-Führer Lohnsteuer (Schäffer-Poeschel)
Hartz/Meeßen/Wolf, ABC-Führ... / EStR 10b.1 Ausgaben zur Förderung steuerbegünstigter Zwecke i. S. d. § 10b Abs. 1 und 1a EStG

Begünstigte Ausgaben (1) 1Mitgliedsbeiträge, sonstige Mitgliedsumlagen und Aufnahmegebühren sind nicht abziehbar, wenn die diese Beträge erhebende Einrichtung Zwecke bzw. auch Zwecke verfolgt, die in § 10b Abs. 1 Satz 8 EStG genannt sind. 2Zuwendungen, die mit der Auflage geleistet werden, sie an eine bestimmte natürliche Person weiterzugeben, sind nicht abziehbar. 3Zuwendung...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Beratungsfeld Vermögensbera... / 1 Decide: "Einstieg in die Dienstleistung Vermögensberatung"

Für Steuerberater, die sich aktiv mit den Veränderungen im wirtschaftlichen Umfeld des Berufsstandes auseinandersetzen wollen, ist private Vermögensberatung neben der Unternehmensberatung ein wesentlicher Bestandteil des Dienstleistungsportfolios. Er wird damit sozusagen zum "Finanzcoach "seiner Mandanten. Die Ertragskraft einer Steuerberatungskanzlei hängt traditionell an de...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Beratungsfeld Vermögensbera... / 2.2.2 Ist-Zustand erfassen

Die Datenerhebung ist im Regelfall die zeitintensivste Arbeitsphase einer Planung.[1] Unter dem Gesichtspunkt einer effizienten und wirtschaftlichen Erstellung ist deshalb ein besonders hohes Augenmerk auf die organisatorischen Aspekte zu legen. Deshalb sollte zu jedem Beratungsthema eine Checkliste der notwendigen Daten vorliegen. Die zu berücksichtigenden Daten lassen sich...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Aktuelle FG-Rechtsprechung ... / a) GmbH & Co. KG: Einordnung einer Zahlung eines Kommanditisten an die KG

Qualifizierung als Eigenkapitalkonto: Auf einem Konto der KG ausgewiesenes Kapital ist dann als Eigenkapital zu qualifizieren, wenn auf diesem Konto entweder die Verluste der Gesellschaft verbucht werden oder das Konto im Falle der Liquidation der Gesellschaft oder des Ausscheidens des Gesellschafters mit einem bestehenden negativen Kapitalkonto zu verrechnen ist. Anhand des Ge...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Hilfeleistung in Steuersachen / 4.4.1 Berufliche Voraussetzungen

Voraussetzung für die Übernahme von Buchführungsarbeiten ist, dass diese Aufgabe von einer Person wahrgenommen wird, die nach Bestehen der Abschlussprüfung in einem kaufmännischen Ausbildungsberuf oder nach Erwerb einer gleichwertigen Vorbildung mindestens 3 Jahre auf dem Gebiet des Buchhaltungswesens in einem Umfang von mindestens 16 Wochenstunden praktisch tätig gewesen is...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Umsatzsteuer-Sonderprüfung / 1.2.3 Durchführung der Sonderprüfung

Der Prüfer muss zu Beginn einer Prüfung unverzüglich und unaufgefordert seinen Dienstausweis zeigen, ansonsten ist der Unternehmer nicht verpflichtet, ihm den Zutritt zu gestatten. Der Prüfer soll den Unternehmer auch darauf hinweisen, dass Auskunftspersonen benannt werden können. Die Außenprüfung soll dazu beitragen, dass die Steuergesetze gerecht und gleichmäßig angewendet...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kontenrahmen: Anforderungen... / 4.2 Methoden der Überleitung zwischen HGB und IFRS

Rz. 17 Für die Überleitung kann zwischen 3 Methoden gewählt werden: Reine Differenzbuchung Buchung von Originalwerten Modifizierte Differenzbuchung Rz. 18 Bei der reinen Differenzbuchung sind 2 Bewertungsbereiche erforderlich. Im ersten wird die Buchführung entweder nach HGB oder IFRS durchgeführt. Im zweiten Bewertungsbereich erfolgt die Buchung der Differenzen zwischen den bei...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kontenrahmen: Anforderungen... / 4.1.1 Originäre Finanzbuchführung nach HGB

Rz. 15 Wird die originäre Finanzbuchführung nach HGB durchgeführt, so erfolgt in einem zweiten Bewertungsbereich, z. B. eigene Kontenklasse oder separater Buchungskreis, die Überleitung nach IFRS. Dieses Vorgehen hat folgende Vorteile: Durch den Aufbau auf einem bestehenden System entsteht ein geringerer Anpassungsbedarf, die Mitarbeiter der Finanzbuchhaltung müssen keine Umst...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kontenrahmen: Anforderungen... / 3 Die gebräuchlichsten Kontenrahmen

Rz. 9 Damit nicht jedes Unternehmen einen Kontenrahmen aufstellen muss, haben Wirtschaftsverbände verschiedene Musterkontenrahmen für einzelne Branchen (z. B. Einzelhandel, Industrie, Großhandel) entwickelt.[1] Nachfolgend wird auf 3 der gängigsten Kontenrahmen in der Industriebuchhaltung kurz näher eingegangen. 3.1 Gemeinschaftskontenrahmen Rz. 10 Im Jahre 1951 hat der "Betri...mehr